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Im Twitter-Büro stinkt es, weil Elon Musk sparen will

Kein Hausmeisterservice, 30 Prozent Rechenleistung weniger und geschlossene Büros. Bei Twitter wird gerade kräftig gespart und zwar so sehr, dass einige Mitarbeiter ihr eigenes Toilettenpapier mitbringen.

2 Min. Lesezeit
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Im Twitter-Büro soll es unangenehm riechen. (Foto: Shutterstock / ANTON ZUBCHEVSKYI)

Elon Musk ist mit Twitter weiter auf strengstem Sparkurs. Insgesamt soll das Unternehmen 500 Millionen US-Dollar einsparen. Da sind die Lohnkosten von den ganzen entlassenen Mitarbeitern noch nicht mit eingerechnet.

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Musk hat die Arbeitskräfte des Unternehmens bereits von 7.500 auf “etwas mehr als 2.000” reduziert. Das sagte er laut der New York Times in einem Twitter Live-Forum letzte Woche.

Durch weniger Mitarbeiter spart Twitter aber nicht nur die Lohnkosten, sondern auch das Geld für die Miete. Im Hauptsitz in San Francisco besetzt Twitter nun nur noch zwei Stockwerke des Gebäudes und lässt vier Stockwerke schließen.

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Reinigungskräfte mussten ebenfalls gehen

In diesem Monat hat Musk auch den Hausmeisterdienst entlassen, nachdem diese gestreikt und höhere Löhne gefordert hatten. Dadurch spart Twitter weiteres Geld. Das hat aber Folgen für die Mitarbeiter, die geblieben sind.

Laut NY Times stinkt es im Büro in San Francisco nach Essensresten und Körpergeruch der Mitarbeiter. Außerdem verschmutzen die Badezimmer der Büroräume immer weiter, da es keinen Hausmeisterservice mehr gibt, der sich darum kümmern könnte. Einige Mitarbeiter sollen sogar Toilettenpapier von zu Hause mitbringen.

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In Seattle gab es ebenfalls ein Twitter-Büro. Hier stinkt es aber wohl nicht so sehr, denn das wurde gleich komplett geschlossen. Die verbleibenden Mitarbeiter in der Stadt sollen von zu Hause weiter arbeiten, heißt es in einer Mail.

Server werden abgestellt

Weiteres Sparpotenzial sieht Musk wohl bei der Serverinfrastruktur von Twitter. Am Heiligabend ließ er ein Datencenter in Sacramento abschalten. Die Times will interne Slack-Nachrichten gesehen haben, laut denen Mitarbeiter am Heiligabend ins Büro gerufen wurden, da sich interne Systeme abschalteten.

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Auf die Nutzererfahrung der Plattform hatte das allerdings keine direkten Auswirkungen. Laut Twitter-Mitarbeitern könnte die Abschaltung zum Verlust von internen Daten und zum Verlust von rund 30 Prozent der Rechenleistung des Unternehmens führen.

Musk verkündete auf Twitter, dass die Plattform weiter funktioniere, auch nachdem er „eines der sensibleren Server-Racks abgeklemmt hatte”.

Wie die wilde Achterbahnfahrt von Twitter weitergeht, ist derweil weiterhin ungewiss. Musk sollte aber zumindest als CEO zurücktreten. Das haben Twitter-User in Musks eigener Umfrage entschieden.

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