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Volkswagen: 20.000 Euro-Stromer soll Kompakt-SUV à la T-Roc werden

Volkswagen will einen Stromer der Kompakt-SUV-Klasse für unter 20.000 Euro auf die Straße bringen und seinen Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) – die Plattform für VWs E-Autos – für die gesamte Industrie öffnen.

2 Min. Lesezeit
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Autohersteller Volkswagen will sein Stromerkonzept ID bis 2020 in Serie bringen. (Bild: VW)

Seit Monaten kursieren Gerüchte über ein günstiges E-Auto von Volkswagen, das unter 20.000 Euro kosten soll. Zwischenzeitlich hieß es, dass es sich dabei um ein neues Model des E-Up handle. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel klärt Strategiechef der Marke VW, Michael Jost, auf.

Elektroauto für unter 20.000 Euro soll Kompakt-SUV á la T-Roc werden

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Jost erklärte gegenüber dem Tagesspiegel, dass VW nach dem ersten vollvernetzten Stromer der neuen ID-Familie, der 2020 auf den Markt kommen soll, zwischen 2023 und 2024 ein preiswerteres Einstiegsmodell lancieren werde. Der erste ID soll von außen etwa so groß wie ein Golf sein und unter 30.000 Euro kosten.

Der 20.000Euro-Einstiegsstromer soll ein Kompakt-SUV wie der T-Roc werden. (Bild: Volkswagen)

Der 20.000 Euro-Einstiegsstromer soll ein Kompakt-SUV wie der T-Roc werden. (Bild: Volkswagen)

Das Elektro-Einstiegsmodell würde laut Jost der Größe eines T-Roc entsprechen und für unter 20.000 Euro angeboten werden. Jost betont: „In Volkswagen steckt das Wort Volk – das ist ein Auftrag, den wir ernst nehmen.“ Diese günstigen Preise erreiche VW durch Skaleneffekte – in dieser Disziplin sei VW „Champion in der Branche“, so der Manager.

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Volkswagen will seinen Elektrifizierungsbaukasten MEB zum Industriestandard machen

Der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB) MEB ist eine flexible und modulare Plattform für Elektroautos, auf der sämtliche Antriebskomponenten wie Batterie, Elektromotor und die Elektronik untergebracht sind. (Bild: Volkswagen AG)

Der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB) ist eine flexible und modulare Plattform für Elektroautos, auf der sämtliche Antriebskomponenten wie Batterie, Elektromotor und die Elektronik untergebracht sind. (Bild: Volkswagen AG)

Die Basis der kommenden Volkswagen-Stromer ist der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB), mit dem der Konzern nicht nur die ID-Serie, sondern markenübergreifend – von Audi, über Seat, bis Škoda – Elektroautos bauen will. Jost zufolge will VW sein Baukastensystem für Elektroautos für Dritte öffnen und ihn so zum Standard für die gesamte Industrie machen.

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Laut Jost befindet Volkswagen sich sogar schon in „einigen fortgeschrittenen Gesprächen“ mit Wettbewerbern – vor allem aus dem Volumensegment. Mit welchen Mitbewerbern Volkswagen in Gesprächen ist, gibt der Strategiechef nicht preis – lediglich Ford nennt er als Interessenten. Ford und Volkswagen hatten erst Mitte Januar eine globale Allianz angekündigt. Zwar liege der Fokus der Partnerschaft auf der Entwicklung von Transportern und mittelgroßen Pickups, eine Zusammenarbeit in der Elektromobilität, autonom fahrenden Autos und Mobilitätsdiensten werde geprüft.

Der VW ID von allen Seiten
Volkswagen I.D. (Bild: VW)

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Über etwaige Modalitäten zur Lizenzierung der Plattform ist wenig bekannt. Angeblich soll VW-Chef Herbert Diess beim möglichen Ford-Deal darauf bestanden haben, dass Volkswagen zwei Jahre Vorsprung bekomme: Ford könne demnach wohl erst zwei Jahre nach Marktstart des ersten ID ein E-Auto mit MEB-Technik vom Band rollen lassen – das wäre frühestens 2022.

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