Whatsapp zählt weltweit zwei Milliarden Nutzer:innen und ist damit der beliebteste Messenger. Damit das so bleibt, spendieren die Entwickler:innen den Apps für iOS, Android, macOS und Windows regelmäßig neue Funktionen – manchmal sogar in so geringen Abständen, dass es für einige Nutzer:innen unübersichtlich wird.
Was ist neu bei Whatsapp?
Damit ihr nichts verpasst, haben wir die Neuheiten der vergangenen Wochen für euch zusammengetragen. Darunter befindet sich die Möglichkeit, per Whatsapp auf ChatGPT zuzufreifen. Außerdem hat der Messenger neue Funktionen für Anrufe bekommen.
Neue Kamera- und Sticker-Funktionen im Chat
Künftig macht es euch Whatsapp noch einfacher, individuelle Sticker zu erstellen. Selfies könnt ihr nämlich direkt im Chat umwandeln. Ebenso können Nutzer:innen selbst erstellte Sticker-Sets über eine Nachricht mit ihren Kontakten teilen. Auch an den Reaktionen hat der Messenger-Anbieter geschraubt: Ein Doppeltipp versieht eine Nachricht schnell und unkompliziert mit einem Emoji – eine angepasste Navigation lässt euch eure Favoriten hier schneller finden. Alle weiteren Infos zu den neuen Kamera- und Sticker-Funktionen findet ihr in unserem Artikel.
Per Whatsapp auf ChatGPT zugreifen
Die Möglichkeit, via Whatsapp auf ChatGPT zuzugreifen, ist zwar nicht die direkt eine neue Funktion für den Messenger, sie kann aber doch ganz praktisch sein. Um den Chatbot zu kontaktieren, speichert ihr einfach die US-Nummer 1-800-242-847 als Kontakt ab. Im Anschluss könnt ihr drauflos chatten. Dabei handelt es sich um eine Basisversion des Bots, die nicht so leistungsfähig ist wie das über die App oder den Browser erreichbare Modell. Künftig soll es aber auch möglich sein, Whatsapp mit dem eigenen ChatGPT-Konto zu verknüpfen, um etwa die Bilderkennung zu nutzen. Hier lest ihr alles Weitere zur ChatGPT-Integration in Whatsapp.
Whatsapp mit Gemini nutzen
Um Whatsapp-Nachrichten zu verschicken oder Anrufe zu tätigen, müsst ihr die App jetzt nicht mehr öffnen. Das funktioniert auch über Googles KI-Chatbot Gemini. Voraussetzung dafür ist, dass ihr beide Apps installiert habt und ein Android-Gerät besitzt. Die Gemini-App müsst ihr zudem derzeit noch auf Englisch umstellen. Danach kann euch der Bot aber helfen, Nachrichten zu verfassen. Was möglich ist, wenn ihr Gemini mit Whatstapp verknüpft (und was nicht), lest ihr im verlinkten Artikel.
Whatsapp-Sprachnachrichten transkribieren
Auf diese Funktion dürften viele Nutzer:innen lange gewartet haben: Endlich bietet Whatsapp die Möglichkeit, erhaltene Sprachnachrichten automatisch zu transkribieren. Ihr braucht euch die Audiobotschaften künftig also nicht mehr von Anfang bis Ende anhören. Die App kann sie stattdessen in Textform anzeigen. Für den Vorgang ist kein Cloud-Zugriff nötig. Laut Whatsapp findet der gesamten Prozess auf dem Smartphone statt. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass die Nachricht Ende-zu-Ende-verschlüsselt bleibt. In diesem Artikel verraten wir, wie ihr die Transkripte für Sprachnachrichten aktiviert.
Noch mehr Whatsapp
Ihr wollt noch mehr aus dem Messenger herausholen? Dann haben wir 29 Whatsapp-Tipps zu gängigen Funktionen für euch. In diesem Artikel verraten wir euch zudem, wie ihr Whatsapp auf der Smartwatch nutzt und welche Uhren mit dem Messenger kompatibel sind.
Außerdem ist auch t3n auf Whatsapp vertreten. Wie ihr unseren Kanal (auch bei Threads, Mastodon und Bluesky) abonnieren könnt, verraten wir hier.
Mich wundert, dass es so lang immer noch notwendig ist am Handy rumzutippern. Gboard von Android oder eben auch WhatsApp selbst könnten hier doch durch KI inzwischen mega nützliche Funktionen bereitstellen. Z.B. STT (Speech to Text) oder auch Sprachnachrichten gleichzeitig als Text ansehen, wenn man es gerade nicht abhören kann. Wirklich weitestgehend vernünftig klappt dies bisher nur in der ChatGPT App via Cloud.
alles schön und gut, aber das einzige Interessante an WhatsApp News wäre der Termin für die Abschaffung dieser unsäglichen „Channels“.
Sprachnachrichten abschalten wäre das Killerfeature.