
Whatsapp soll auch aufs iPad kommen. (Foto: BigTunaOnline / Shutterstock.com)
Anfang 2018 hatte Wabetainfo schon eine halb-kompatible Whatsapp-App fürs iPad entdeckt. Die App arbeitete allerdings mit Whatsapp Web und ihre Funktionen waren im Vergleich zur iPhone-App beschränkt. Jetzt soll es bald eine „echte“ Whatsapp-App fürs iPad geben. Wabetainfo hat einen ersten Blick darauf werfen können und Screenshots gemacht.
Demnach hat die iPad-App dieselben Funktionen wie die App fürs iPhone, unterstützt aber das iPad-User-Interface. So gibt es in der Chat-Übersicht einen Split Screen. Außerdem kann man Whatsapp auf dem iPad auch im Querformat nutzen, was das Chatten mit den Whatsapp-Freunden einfacher machen dürfte. Ähnlich wie beim Facebook-Messenger können Nutzer dabei mit einem ihrer Kontakte chatten und behalten gleichzeitig die Übersicht über mögliche weitere Nachrichten in anderen Unterhaltungen.

Whatsapp fürs iPad: App unterstützt Split Screen und Querformat. (Screenshot: Wabetainfo)
Ebenfalls praktisch ist der Split Screen im Querformat bei den Whatsapp-Einstellungen. Möglich sind mit der kommenden iPad-App auch Anrufe via Whatsapp sowie das Entsperren per Touch-ID. Einziger Unterschied zur iPhone-App ist laut Wabetainfo, dass es bei der iPad-Version keinen eigenen Kamera-Tab geben soll. Fraglich sei zudem, ob der Status-Bereich den Split Screen nicht unterstützen wird – oder Whatsapp noch daran arbeitet.

Anrufe via Whatsapp fürs iPad. (Screenshot: Wabetainfo)
Whatsapp hat sich zu einer eigenen App für das iPad nicht geäußert. Es ist also unklar, ob und wann die App in den Apple-Store kommen wird. Laut Wabetainfo werden jedenfalls auch ältere iPads unterstützt. So oder so wäre eine Whatsapp-App fürs iPad eine Abkehr von den im Frühjahr 2016 vom damaligen Whatsapp-Chef Jan Koum getroffenen Aussagen, nach denen es keine eigene iPad-App geben werde. Allerdings hatte Koum vor knapp einem Jahr das Unternehmen verlassen.
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Eieiei, WhatsApp ist eher für Leute, die kein Telegram haben und das damit argumentieren, dass es kaum wer nutzt. Gut, dass zumindest in meinem Bekanntenkreis hier ein Umstieg zu beobachten ist. Bei Telegram war Plattformunabhängigkeit immer Prio 1. Wird Zeit, dass WhatsApp hier mal nachzieht ;)