Anzeige
Anzeige
News

Mark Zuckerberg hat in diesem Jahr schon 71 Milliarden Dollar verloren

Ukraine-Krieg, hohe Inflation und steigende Zinsen machen den Tech-Aktien zu schaffen. Besonders hart getroffen hat es 2022 Facebook/Meta, was CEO Mark Zuckerberg um 71 Milliarden US-Dollar erleichtert hat. Aber auch andere Superreiche sind ärmer geworden.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Bye-bye, Milliarden. (Foto: Shutterstock / Frederic Legrand – COMEO)

Eins vorweg: Natürlich müssen wir uns um die Multimilliardär:innen dieser Welt keine Sorgen machen. Auch wenn sie – auf dem Papier – viele Milliarden Dollar verloren haben, besitzen sie noch mehr Geld, als wir wohl je im Leben verdienen könnten.

Anzeige
Anzeige

Inflation und Zinsen: Tech-Branche verliert Milliarden

Bemerkenswert ist es aber schon, wie stark vor allem die Tech-Firmen von Amazon über Google bis zu Meta in den vergangenen Monaten an der Börse durchgeschüttelt wurden. Das hat dann freilich auch Auswirkungen auf die Vermögen der Superreichen, deren reichste Vertreter:innen zuletzt vor allem Gründer und/oder CEO von Tech-Konzernen waren.

Selbst der reichste Mensch der Welt, Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk, verbuchte seit Jahresbeginn 2022 einen Buchverlust von 2,8 Milliarden Dollar – und verfügt jetzt noch über Vermögenswerte in der Höhe von 268 Milliarden Dollar.

Anzeige
Anzeige

Top-Verlierer ist Mark Zuckerberg. Der Facebook-Gründer hat in den vergangenen neun Monaten 71 Milliarden Dollar verloren. Mit „nur noch“ 54,6 Milliarden Dollar Vermögen rutschte Zuckerberg aus der Top-Ten des Milliardärsrankings von Bloomberg und findet sich nur noch auf Rang 20. Zum Vergleich: Im September 2021 hatte er noch 142 Millionen Dollar auf der hohen Kante.

Zuckerberg: 31 Milliarden Minus an einem Tag

Zuckerberg hält noch eine andere Rekordmarke: Als Meta im Februar bekannt geben musste, dass Facebook erstmals kein Wachstum bei den monatlich aktiven Nutzer:innen verbuchen konnte, brach der Aktienkurs ein. Zuckerberg verlor auf einen Schlag 31 Milliarden Dollar – einer der größten Vermögensverluste an einem Tag, wie Bloomberg berichtet.

Anzeige
Anzeige

Beobachter:innen machen für die deutlichen Rückgänge bei der Facebook-Aktie den bisher eher holprig verlaufenen All-in-Einstieg in den Metaverse-Bereich, inklusive Namensänderung in Meta, verantwortlich. Auch die Konkurrenz durch den erfolgreichen Rivalen Tiktok setzt Meta zu.

So kommt es, dass die Meta-Aktie 2022 rund 57 Prozent an Wert verloren hat, deutlich mehr als die Papiere der anderen Tech-Konzern: Apple etwa hält bei minus 14 Prozent, Amazon bei minus 26 und Google bei minus 29 Prozent hinnehmen. Lediglich Netflix mit einem Minus von 60 Prozent beim Börsenwert erging es noch schlechter.

Anzeige
Anzeige

Dennoch haben auch die anderen Tech-Superreichen ordentlich Federn lassen müssen, was ihr Vermögen angeht. Amazon-Gründer Jeff Bezos etwa büßte seit Jahresbeginn knapp 47 Milliarden Dollar ein. Die Google-Erfinder Larry Page und Sergey Brin verloren 35 beziehungsweise 34 Milliarden Dollar. Und Bill Gates hat jetzt 27 Milliarden Dollar weniger als noch zu Jahresbeginn.

Indischer Industrieller gewinnt 73 Milliarden

Dass es auch anderes geht, beweist Gautam Adani. Der Inhaber des indischen Mischkonzerns Adani Group, der sich auf die aktuell boomenden Bereiche Energie, Bergbau und Hafenmanagement konzentriert, ist im Milliardärsranking seit Jahresbeginn von Platz 14 auf Platz 2 hinaufgeschossen.

14 Internetmilliardäre, die kein Schwein kennt Quelle: Tableau

Aktuell wird sein Vermögen von Bloomberg auf rund 150 Milliarden Dollar taxiert – ein Plus von über 73 Milliarden Dollar. Kein:e andere:r Superreiche:r hat seit Jahresbeginn so viel Geld dazugewonnen. Dahinter folgt der schweizerische Checkout.com-Gründer und CEO Guillaume Pousaz mit einem Plus von knapp zwölf Milliarden Dollar.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige