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Die Zukunft des Metaverse: Entwickler geben Prognosen ab

Wie sieht die Zukunft des Metaverse aus? Welche Hürden erwarten die virtuelle Erweiterung des Alltags? Unter anderem auf diese Fragen haben 300 Entwickler:innen Antworten gegeben: So könnte die Zukunft des Metaverse aussehen.

2 Min. Lesezeit
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Wie sehr wird das Metaverse für uns zum Alltag werden? Laut den Befragten wird es für uns in fünf Jahren vielleicht schon dazugehören. (Foto: mckaya / Shutterstock)

Datenschutz als größte Herausforderung, Krypto als wichtigste Währung und die Spiel- und Freizeit-Branche als größter Profiteur: So sieht laut einer Umfrage die Zukunft des Metaverse aus. Durchgeführt wurde die Befragung von Agora. Das Unternehmen bietet Echtzeit-Engagement-Plattformen als Service, kurz RTE PaaS, an. Befragt wurden 300 Entwickler:innen. Genauere Details zu den Teilnehmer:innen und der Umfrage sind nicht bekannt.

Datenschutz als größte Herausforderung

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Die befragten Entwickler:innen sehen vor allem den Datenschutz als große Herausforderung. 33 Prozent glauben, dass dieser und die Sicherheit die größten Herausforderungen für das Metaverse sind. „Da der Datenschutz heute in aller Munde zu sein scheint, ist es nicht verwunderlich, dass die Entwickler glauben, dass Sicherheitsfragen bei der Entwicklung des Metaversums ein großes Problem darstellen werden“, so Agora-CEO Tony Zhao.

Auch die Interoperabilität des Ökosystems sehen zwölf Prozent der Befragten als Hürde an. Knapp dahinter folgen „Desinformation und Hassreden“ und „Aufbau einer Community“, die jeweils zehn Prozent der Umfrage-Teilnehmer:innen als Herausforderung ansehen.

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Chancen für die Unterhaltungsindustrie

Neben Hürden sehen die Befragten aber auch Chancen – beispielsweise für die Unterhaltungsindustrie. 26 Prozent gaben an, dass die Spiele- und Unterhaltungsbranche die positivsten Auswirkungen erfahren wird. Zwölf Prozent sehen eine positive Beeinflussung der Telekommunikation, elf Prozent sehen Vorteile für den Einzelhandel und E-Commerce.

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Damit die Metaverse-Nutzer:innen aber überhaupt den interaktiven Raum in der erweiterten Realität nutzen können, braucht es entsprechende Technik. Fast drei Viertel (72 Prozent) der befragten Entwickler:innen sehen „die Schaffung einer ansprechenderen und vernetzten Erfahrung“ für das Metaverse als ausschlaggebend. Sollte das gelingen, sehen mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) das Metaverse als Ersatz für tatsächliche reale Interaktion innerhalb der nächsten fünf Jahre an.

Metaverse soll der beliebteste Ort für Kryptowährungen werden

Das würde sich auch auf den Zahlungsverkehr auswirken. 53 Prozent sehen im Metaverse NFT als wichtigste Währung an, 24 Prozent lehnten dies dagegen ab. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) sehen das Metaverse in Zukunft als den beliebtesten Ort für Kryptowährungen an. Gleichzeitig werde laut 70 Prozent der Befragten die Zukunft der Kryptowährungen auch Auswirkungen auf die des Metaverse haben.

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Wer das Metaverse natürlich auch beeinflussen kann, sind seine Gestalter:innen. Aktuell ist der Meta-Konzern ganz vorn mit dabei – das sehen auch 55 Prozent der Befragten so. Google, Microsoft, Apple und Amazon schafften die zehn Prozent Hürde in dem Fall nicht. In Zukunft werde sich die Verteilung laut den Entwickler:innen aber ändern: Laut einem Viertel der Umfrage-Teilnehmer:innen soll kein einzelnes Unternehmen die virtuelle Alltagserweiterung dominieren. Ein weiteres Viertel sieht allerdings auch in fünf Jahren noch den Meta-Konzern an der Spitze.

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