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Filmpiraterie: Uploader erpressen Downloader

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Filmpiraterie: Uploader erpressen Downloader

Gegen fünf Taiwaner ist am Dienstag Anklage erhoben worden. Ihnen wird vorgeworfen, Menschen gezielt zum Download urheberrechtlich geschützten Materials verleitet zu haben. Das ist aber nicht mal der Hauptvorwurf.

2 Min.
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Die meisten Menschen begegnen Internet-Trollen – einige nahezu täglich, andere nur am Rande ihrer digitalen Existenz. Was macht einen Troll eigentlich aus? Wer steckt hinter den perfiden Methoden der Provokation, die praktisch in jeder Online-Community ein Thema sind?

Einige Antworten zu diesem Netzphänomen gibt es bereits. Zuerst: Trolle sind allgegenwärtig, sie provozieren absichtlich und wiederholt in ihrer Community. Das können Foren, Chats oder Instant-Messenger-Gruppen sein. Dann: Viele Menschen haben das Potenzial, zum Troll zu werden, aber nur die wenigsten gewöhnen sich diese Verhaltensweisen dauerhaft an. Auch wichtig: Es gibt durchaus gut funktionierende Strategien, wenn eine Gesprächsrunde dauerhaft von Trolls beeinträchtigt wird. Grundregel: freundlich bleiben, und auch mal eine Nacht auf eine Reaktion warten lassen. „Trolle bitte nicht Füttern“ ist schließlich nicht umsonst eine der bekanntesten Internet-Regeln.

Internet-Trolle – der schillernde Abgrund im Netz

Der Begriff Internet-Troll ist im Englischen verwurzelt und an Fantasy-Figuren angelehnt. Trolle sind hässliche Zwerge, die anderen unangenehm auffallen. Das Verb dazu hat es ins Internet geschafft. Die Kommunikation am Bildschirm lässt Mimik und Gestik missen, oft werden Äußerungen negativer interpretiert, als sie eigentlich gemeint waren. Besonders heftige Reaktionen motivieren die Trolle – sie versuchen dann, die getriggerte Person weiter zu reizen. Wird eine solche Auseinandersetzung besonders lebhaft oder verselbstständigt sich gar, reagieren Mitlesende oft amüsiert – gerade, da von außen meist sehr schnell zu durchschauen ist, welche Motivation bei dem Provozierenden vorliegt.

„For the Lulz“ – wenn Trolle echten Schaden anrichten

Im schlimmsten Falle gilt: Troll-Kommentare richten wirtschaftlichen Schaden an. In den frühen 2010er Jahren schwappte eine Welle von „Facebook-Gold-Mitgliedschafts“-Bildern durch das soziale Netzwerk. Dort machten sich findige Nutzer über Neuankömmlinge lustig, die glaubten, bestimmte Inhalte nur nach Erwerb einer Mitgliedschaft sehen zu können. Ein Hoax, wie er im Buche steht. Manchmal wurde auf dubiose Links weitergeleitet, spätestens hier merkten die meisten Nutzer, dass etwas im Argen lag. Allerdings: Einige Nutzer klickten schadhafte Links, was zu einem Imageschaden für Facebook führte. In Zukunft soll vor allem künstliche Intelligenz dabei helfen, Troll-Kommentare ausfindig zu machen und wenn nötig zu blockieren.

Auf dieser Seite gibt es alle aktuellen News rund um das Thema Internet-Trolle sowie Tipps und Ratgeber zum richtigen Umgang mit ihnen.

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