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Agiles Marketing – wichtiger Trend oder alles nur Hype?

Ratgeber
Agiles Marketing – wichtiger Trend oder alles nur Hype?

Kaum ein Buzzword hat in den letzten Jahren die Marketing-Branche so geprägt wie agiles Marketing. Warum alle agil sein wollen und weshalb es Unternehmen gibt, für die das gar nicht erstrebens- und empfehlenswert ist, erklären wir im Rahmen unserer Themenwoche Dmexco.

3 Min.
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Scrum ist eine agile Entwicklungsmethode, die in sogenannten Sprints organisiert ist. Es wird oft auch als agiles Projektmanagement-Framework beschrieben, welches die Zusammenarbeit in Teams vereinfachen soll und basiert auf kontinuierlichem Lernen und einer stetigen Anpassung an sich ändernde Faktoren.

Wie funktioniert Scrum?

Ein Sprint beinhaltet verschiedene Schritte, angefangen mit der Sprint-Planung über das Daily Scrum bis hin zum Sprint- Review und der Sprint- Retro. An diesen Schritten sind die drei im Kern von Scrum stehenden Rollen maßgeblich beteiligt:

  • Scrum-Master: Stellt den Fachmann für den Entwicklungsprozess dar und sorgt dafür, dass dieser nicht zerbricht. So soll das Team möglichst ohne Projektleiter auskommen. Der Scrum-Master ist zudem die Schnittstelle zwischen den Product-Ownern.
  • Product- Owner: Sind verantwortlich für die Anforderungen. Sie priorisieren die Anforderungen und nehmen am Ende eines jeden Sprints die Umsetzung der Anforderungen ab. Außerdem verwalten sie das Produkt-Backlog, die Hauptliste aller Aufgaben. Diese dynamische Liste an Features, Anforderungen, Verbesserungen und Fehlerbehebungen fließt in den Sprint-Backlog ein.
  • Entwicklungsteam: Organisiert sich selbst und ist verantwortlich für die Erreichung der Sprintziele (oder Inkremente) mit Hilfe des Sprint-Backlogs, einer Liste an Elementen, User- Storys oder Fehlerbehebungen, die das Entwicklerteam zur Implementierung im aktuellen Sprint-Zyklus auswählt. 

Unterschiede zur Kanban-Methode

Die Kanban-Methode stammt ursprünglich aus dem Bereich der Produktionsprozesssteuerung und weist Ähnlichkeiten zur Scrum-Methode auf. Ein Unterschied ist aber, dass es bei Scrum verschiedene Rollen gibt, bei der Kanban-Methode allerdings nicht. Ein weiterer Unterschied sind die Sprintphasen, die es bei Scrum gibt und während denen das Board im Gegensatz zu Kanban nicht weiter gepflegt werden darf. Ein Scrum- Board wird nach jedem Sprint gelöscht und neu aufgesetzt. Eine Priorisierung der Aufgaben ist bei Kanban mehr optional, bei Scrum allerdings vorgeschrieben und Aufgaben eines Kanban-Boards können von mehreren Teams und/oder Einzelpersonen gleichzeitig genutzt werden, während ein Scrum-Board lediglich von einem Team genutzt werden darf. In der Scrum-Methode sind crossfunktionale Teams vorgeschrieben, bei Kanban hingegen sind sie optional und Experten-Teams erlaubt.

Auf t3n.de findest du immer die aktuellsten News, Tipps und Tricks in der Umsetzung agiler Methoden und zum Arbeiten mit Scrum.

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