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Sharing Economy

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Sharing Economy ist einer der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends, die in den letzten Jahren die meiste mediale Aufmerksamkeit erfahren haben. Dabei ist eine Definition des Begriffs gar nicht so einfach, weil er in verschiedenen Kontexten und mit verschiedenen Bedeutungen verwendet wird. Grundsätzlich gilt aber, dass Sharing Economy (auch Share Economy) am einfachsten wie folgt zu beschreiben ist: Freie Ressourcen werden von einander unbekannten Individuen geteilt und vermittelt. Dabei ist eine gewisse kritische Masse nötig, wobei die unterschiedlichen Geschäftsmodelle der Sharing Economy extrem skalieren können.

Das große Versprechen der Sharing Economy

Weniger besitzen, mehr teilen und sich insgesamt mehr leisten können: Das ist das große Versprechen der Sharing Economy. Der Einzelne soll seine Lebensqualität verbessern und dabei noch Geld sparen und Ressourcen schonen, indem er mit anderen teilt. Die Idee ist so einfach wie bestechend: Wer nur einmal pro Woche ein Auto braucht, muss sich kein eigenes kaufen, er kann sich einfach eines mit anderen via Carsharing teilen. Das Gleiche gilt für Fahrräder, (Ferien-)Wohnungen, elektronische Geräte und sogar Kleidung und Lebensmittel. Nachhaltiger Konsum, günstige Preise und mehr Innovation sind Vorteile der Sharing Economy – zumindest auf dem Papier. Denn für einige Branchen bedeutet diese Wirtschaftsform auch erhebliche Umbrüche und neue Monopole.

Funktioniert Sharing Economy nur mit klarer Regulierung?

Positive Erfahrungen mit Sharing Economy werden häufig auf der Mikroebene gesammelt. Teilen mit Menschen, die man eigentlich kaum kennt, und aus diesem gegenseitigen Vertrauen Nutzen für beide Seiten ziehen, ist definitiv ein schöner Gedanke. Wer schon mal für wenig Geld in einem tollen Airbnb Urlaub gemacht hat, der wird die Vorteile solcher Dienste klar benennen können. Anbieter wie Uber und Airbnb betreiben diese Wirtschaftsform im ganz großen Stil und profitieren erheblich von Digitalisierung und Globalisierung. Dabei geraten sie aber häufig mit dem Gesetzgeber aneinander.  

Und Kritiker merken an (https://t3n.de/magazin/share-economy-heilsbringer-kapitalismusfalle-239044/), dass solche Unternehmen aus dem zwischenmenschlichen Teilen einen Wirtschaftsfaktor machen. Sie fungieren als Vermittler, der Geld für eine Transaktionen erhebt, die früher meistens kostenlos oder zumindest gebührenfrei war. Zudem sorgt die Plattform-Struktur in vielen Branchen dafür, dass am Ende nur ein großer Anbieter übrig bleibt. Während in den USA klare Regulierungen eher selten vorhanden sind, gehen Staaten in Europa häufiger gegen Konzerne wie Uber und Airbnb vor. Klare Regelungen, die die Sharing Economy nicht verbieten, aber in geordnete und nachhaltige Bahnen lenken, werden auch in Zukunft eine große Herausforderung sein.

Auf dieser Seite findet ihr alle aktuellen News, Ratgeber und Analysen zum Thema Sharing Economy und den innovativsten Anbietern auf diesem noch jungen Markt.

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