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310.000 E-Autos ausgeliefert: Tesla in „äußerst schwierigem Quartal“ mit neuem Rekord

Tesla könnte 2022 seinen Auslieferungsrekord vom Vorjahr noch einmal deutlich übertreffen. Allein im ersten Quartal lieferte der E-Auto-Pionier über 300.000 Fahrzeuge aus – soviel wie noch nie. Dabei hatte auch Tesla mit Schwierigkeiten zu kämpfen.

2 Min. Lesezeit
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Tesla-Produktion in Grünheide. (Bild: Shutterstock)

Das Schlussquartal 2021 hatte Tesla mit einem Rekord von 308.600 ausgelieferten Elektroautos abgeschlossen. Für das gesamte vergangene Jahr standen rund 936.000 Auslieferungen zu Buche – und damit fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Ebenfalls neuer Rekord. Eine vergleichbare Steigerung im laufenden Jahr dürfte allerdings nicht allzu leicht zu erreichen sein. Zwar konnte Tesla in den vergangenen drei Monaten mit 310.048 ausgelieferten E-Autos zum siebten Mal in Folge einen neuen Quartalsrekord einfahren. Die anhaltenden Schwierigkeiten mit den weltweiten Lieferketten drücken aber auf das Wachstum.

Tesla klagt über Schwierigkeiten bei Lieferketten

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Entsprechend lag Tesla mit 305.407 produzierten Model S/X sowie Model 3/Y leicht unter den Produktionszahlen des Vorquartals. Dafür verantwortlich machte Tesla neben den Lieferkettenproblemen auch Schließungen von Fabriken. So musste das Tesla-Werk in Schanghai aufgrund der sich verschärfenden Coronasituation in China im März für einige Tage seine Tore dichtmachen. Derweil hatte nicht zuletzt die Fabrik in China dafür gesorgt, dass Tesla besser als viele konkurrierende Unternehmen durch die Lieferkettenproblematik geschippert war, wie der Standard schreibt.

In den kommenden Monaten wird dann auch die neue Gigafactory im brandenburgischen Grünheide ihren Teil zu Produktion und Auslieferungen neuer Teslas beitragen. Ende März haben die ersten Neu-Besitzer:innen ihre E-Fahrzeuge ausgehändigt bekommen. Insgesamt sollen in der erst vor wenigen Wochen eröffneten deutschen Fabrik künftig von 12.000 Mitarbeiter:innen bis zu 500.000 Elektroautos hergestellt werden, vor allem vom Typ Model Y. Außerdem ist die Produktion von Batteriezellen mit einer jährlichen Gesamtkapazität von 50 Gigawattstunden geplant.

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Inflationsdruck: Tesla dreht an der Preisschraube

Model 3 und Model Y dürften sich in den kommenden Monaten dann ein Rennen um den Titel des weltweit meistverkauften Elektroautos der Welt liefern, den bisher ganz klar das günstigere Tesla-Auto für sich beansprucht hat. Fraglich ist aber, inwieweit die Preiserhöhungen der vergangenen Wochen auf die Performance bei den Verkäufen von Tesla drücken. Mitte März hatte der Konzern zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit die Preise für eine Reihe seiner Fahrzeuge in den USA und China erhöht. Grund laut Tesla-Chef Elon Musk: Erheblicher Inflationsdruck bei Rohstoffen und Logistik.

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