Mac wird 40: Unsere Lieblingsmomente mit dem Apple-Rechner
Am 24. Januar 1984 hat Steve Jobs den Macintosh enthüllt. Einen Teil seiner Vorstellung übernahm der Computer dank Sprachausgabe dann sogar selbst. Dem Event voraus ging ein aufwendig produzierter Werbespot, der sogar während des Super Bowls gezeigt wurde.
Nur die wenigsten in der t3n-Redaktion können sich an das Event erinnern, haben stattdessen eher aus Büchern wie der autorisierten Steve-Jobs-Biographie von Walter Isaacson darüber gelesen und erfahren, dass Steve Jobs den Macintosh gar nicht erfunden hat. Berührungspunkte mit Apple-Computern gibt es bei uns aber viele. Zum Jubiläum des Macintosh blicken wir darauf zurück.
Marco Engelien, Chef vom Dienst bei t3n: Das Macbook Air hat überzeugt
„Ein Mac in meinem Haus? Niemals. Dachte ich zumindest bis 2013. Dann stellte Apple eine neue Version des Macbook Air vor. Ein aufgefrischtes Design hatte das schlanke Notebook nicht zu bieten, dafür aber die damals neuen Haswell-Prozessoren von Intel. Die arbeiteten so effizient, dass man das Gerät – je nach Aufgabe – den ganzen Tag ohne Steckdose nutzen konnte. Damals war das noch eine Seltenheit und für mich als Pendler und Reporter ein echter Gamechanger. Das Macbook Air hat mich um die Welt begleitet, mich nie im Stich gelassen und es ist bei uns zu Hause sogar heute noch im Einsatz.“
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Kim Rixecker, Redakteur Software & Entwicklung bei t3n: Von Windows zum Mac
„Ich arbeite mittlerweile seit mehr als zehn Jahren ausschließlich mit einem Mac. In der Zeit habe ich mir so manche Stunde mit diesem oder jenen Bug herumschlagen müssen. Und dennoch: Wann immer ich mich von Freunden oder Verwandten breitschlagen lasse, Probleme auf ihren Windows-Rechnern zu lösen, bin ich froh, dass ich damit zu Hause nicht geschlagen bin. Über die Jahre kamen dann irgendwann auch ein iPhone und ein iPad ins Haus. Und auch wenn ich unter dem Begriff eher gänzlich unkritische Konzern-Apologeten verstehe, man könnte mich mittlerweile fast einen Apple-Fanboy schimpfen. Daran ist vor allem der Mac schuld.“
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Marcel Romahn, Chefredakteur bei t3n: Später Kontakt mit dem iMac
„Einen Mac hatte ich nie – unter meinem Schreibtisch stand stets ein stolzer, großer Windows-Tower. Deshalb kam es erst sehr spät zum Erstkontakt mit der Apfelwelt, genauer gesagt im zweiten Semester meines Studiums im Jahr 2008. Einigermaßen gelangweilt hatte ich mich an der Uni in ein fachfremdes Seminar zum Thema Fotodesign eingeschrieben – ich war jung und brauchte die Punkte. Dort stand er im ‚Computerraum‘: ein schlichter Monitor von silberner Farbe, der eigentlich ein kompletter Rechner war. Anders als bei meinem selbst zusammengeschraubten Windows-Gewächs schien hier alles wie aus einem Guss zu sein – wie ein massives Stück Metall. Nachdem ich den An-Knopf endlich gefunden hatte und in erstaunlich satten Farben ein mir völlig fremdes Betriebssystem erblickte, begann ein langer Lernprozess. Er dauert bis heute an, aber es wird!“
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Caspar von Allwörden, Head of Podcast bei t3n: Der Mac als Karrierebereiter
„Ich bin mit Windows aufgewachsen, hatte immer einen Desktop-PC und zu Beginn meines Studiums einen Windows-Laptop. Als dieser kaputtging, entschied ich mich auf Empfehlung von Kommiliton:innen für ein Macbook Pro. Eigentlich viel zu teuer für mich, aber rückblickend eine Investition, die mein Berufsleben beeinflusst hat. Zum einen, weil ich dadurch später an der Uni als studentische Hilfskraft die Mac-Sprechstunde übernehmen konnte, zum anderen weil ich nach dem Studium dann bei einem Apple-Fachmagazin mein Volontariat anfing – mein Weg in den Journalismus. Inzwischen bin ich beim vierten Macbook, einem Air, angekommen. Mein erstes altes Pro funktioniert aber noch immer und leistet in der Familie weiterhin gute Dienste.“
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Andreas Floemer, Redakteur Hardware & Mobilität bei t3n: Erinnerungen an den Apple II
„Den ersten Kontakt mit Apples Macs hatte ich tatsächlich schon in den 1980ern – damals besaß mein älterer Bruder einen selbst zusammengebauten Apple II mit grün monochromem Monitor. Ein GUI gab es noch nicht, sodass das Öffnen von Anwendungen (die auf 5-1/4-Zoll-Floppydisks gespeichert waren) wie beim C64 per Eintippen von Befehlen erfolgte. Ein eigener Mac kam nach einer langen Windows-Phase jedoch erst viele Jahre später – etwa um 2005 oder 2006. Damals hatte ich Microsofts Windows auf meinem letzten Notebook von (sorry) Asus, das mich selbst bei kleinsten Aufgaben mit anspringenden Lüfter nervte, einfach satt. Mein erstes Notebook von Apple war dann das schicke, mattschwarze Macbook, das zwar ein kleiner Klopper war, aber einfach funktionierte. Seither bin ich auf Macs unterwegs und nutze zurzeit privat ein 13-Zoll-Macbook-Air mit M2-Chip.“
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Stella-Sophie Wojtczak, Redakteurin Marketing bei t3n: Als der leuchtende Apfel einzog
„Das Macbook mit dem leuchtenden Apfel: Es war gut platziert in meiner liebsten Teenager-US-Serie. Marketing liegt Apple einfach. Als ich schließlich im Studium das erste Mal an einem Mac gearbeitet habe – mit Photoshop – war ich begeistert. Über Stunden bin ich im Bearbeiten von Bildern versunken. Bloß war ein Mac nicht erschwinglich. Dafür ist während des Studiums dann der erste leuchtende Apfel bei mir eingezogen – ein tragbares Macbook war eh praktischer. Das hat sich gelohnt: Ich habe es heute noch und es ist nach wie vor funktionstüchtig. Allerdings nicht mehr mit der neusten Software, den Support hat Apple mittlerweile eingeschränkt. Schade.“
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