5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Apple ohne Intelligence und das neue OpenAI-Modell
Wie üblich hat Apple im Rahmen des September-Events neue iPhones vorgestellt und doch war 2024 etwas anders. Denn zwar habe das Unternehmen die Geräte für Apple Intelligence entwickelt, eben jene KI-Funktionen werden zum Verkaufsstart allerdings fehlen. Apple will einige davon im Oktober als Beta nachreichen – zumindest in den USA. Wann es die Funktionen auch hierzulande fürs iPhone geben wird, ist bislang offen. Als Grund nannte der Hersteller schon im Juni rechtliche Unsicherheiten mit dem Digital Markets Act.
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Die Neuheiten vom Apple-Event
Unberührt davon bleiben die Hardware-Neuerungen. Das iPhone 16 erhält den Action-Button und eine neue Kamera-Taste. Das Pro-Modell bekommt darüber hinaus ein verbessertes Kamerasystem und größere Displays. Beide Modelle sollen zudem von neuen Prozessoren profitieren. Die Apple Watch Series 10 wächst ebenfalls und wird schlanker. Bei den AirPods 4 könnt ihr zwischen zwei Varianten wählen – mit und ohne ANC. Ab 20. September sind die iPhones regulär erhältlich. Startpreis: 949 Euro.
o1 ist smarter als GPT-4o
OpenAI hat ein neues KI-Modell namens o1 vorgestellt, das in einigen Bereichen besser sein soll als GPT-4o. Das Modell, das vorab unter dem Codenamen „Project Strawberry“ durch die Presse ging, zeichnet sich durch eine neue Trainingsmethode aus. Statt nur Daten zu verarbeiten, lernt o1 durch Feedback und kann über Probleme „nachdenken“. Besonders bei Coding und mathematischen Aufgaben soll o1 überlegen sein. Zunächst ist o1 nur für Plus-Abonnent:innen und Team-Kund:innen verfügbar, eine kostenlose Version des kleineren o1-mini-Modells ist geplant.
Ein Milliardär im Weltall
Am 10. September 2024 startete die Mission Polaris Dawn mit vier Privatpersonen an Bord einer “Crew Dragon”-Kapsel von SpaceX ins All. Milliardär Jared Isaacman und SpaceX-Ingenieurin Sarah Gillis führten dabei am 12. September erfolgreich Weltraumspaziergänge durch. In rund 740 Kilometern Höhe testeten die beiden die SpaceX-Raumanzüge.
Metas Pläne für ein offenes Whatsapp
Meta plant die Öffnung von Whatsapp und Facebook Messenger für Drittanbieter-Chats, um den Vorgaben des Digital Markets Act der EU zu entsprechen. Nutzer:innen sollen selbst entscheiden können, von welchen Apps sie Nachrichten empfangen möchten und wie diese angezeigt werden sollen. Neben Textchats sind auch Rich-Messaging-Features wie Lesebestätigungen geplant. Als Sicherheitsstandard fordert Meta die Nutzung des Signal-Protokolls oder einer gleichwertigen Alternative. Der weitere Zeitplan: Perspektivisch sollen ab 2025 messenger-übergreifende Gruppen und ab 2027 Anrufe und Videochats möglich sein.
Warum Gen Z nicht mehr googelt
Die Generation Z nutzt das Verb „googeln“ kaum noch. Stattdessen sagen sie einfach „suchen“, wie eine Studie von Bernstein Research zeigt. Auch bei der Internetsuche selbst gehen Jüngere andere Wege: Laut einer Reddit-Studie setzen sie verstärkt auf Social Media und Bewegtbild. Ein Medienbericht liefert konkrete Zahlen. Demzufolge starten 58 Prozent der Millennials ihre Websuche bei Google, bei der Gen Z sind es nur 46 Prozent. Stattdessen nutzen 21 Prozent Tiktok und 5 Prozent YouTube als Startpunkt. Für Google könnte das problematisch werden, da das Verb „googeln“ bisher die Einzigartigkeit des Unternehmens unterstrich. Allerdings steht der Konzern heute für mehr als nur die Internetsuche – etwa für das weit verbreitete Betriebssystem Android.
Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.
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