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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Twitter-Hack bedroht nationale Sicherheit der USA

Jeden Montagmorgen berichtet t3n-Chefredakteur Luca Caracciolo über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um einen Twitter-Hack, das Privacy-Shield-Abkommen, Apples AR-Brille und die Frage, warum richtig gute Mitarbeiter wirklich kündigen.

Von Luca Caracciolo
3 Min.
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Beispielloser Hack von Twitter-Accounts mit Millionen Followern. (Foto: Shutterstock)

Von Elon Musk ist man ja so einiges gewohnt. Nicht selten twittert der Tesla-Chef provokante Dinge, die mitunter den Börsenkurs des Unternehmens beeinflussen. Für die jüngsten Tweets trägt er allerdings keine Schuld: Hacker haben nicht nur seinen Account zeitweise übernommen. Betroffen waren auch andere Prominente wie Barack Obama, Joe Biden und Bill Gates.

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Über die Accounts der betroffenen Personen verschickten die Angreifer Werbung für einen Bitcoin-Betrug. Etwas mehr als 100.000 US-Dollar sollen zusammengekommen sein.

1. Beispielloser Twitter-Hack erschüttert Branche

Der beispiellose Hack zeigt: Social Engineering ist nach wie vor ein großes Sicherheitsrisiko. Denn laut Twitter haben die Angreifer Mitarbeiter des Netzwerks dazu gebracht, ihnen Zugriff auf die entsprechenden Konten zu gewähren.

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Das wirft die Frage auf, wie gut Twitter intern eigentlich abgesichert ist, wenn einzelne Mitarbeiter auf Accounts mit Millionen von Followern zugreifen können. Der Bitcoin-Betrug war da ja noch relativ harmlos.

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Was aber, wenn Staaten wie Russland oder der Iran sich Zugriff auf solche Accounts verschaffen? Was, wenn der gehackte Account von Joe Biden kurz vor der Wahl eine Wahlempfehlung für Trump abgibt? Kein Wunder jedenfalls, dass sich der US-amerikanische Senat für den Vorgang interessiert.

2. Europäischer Gerichtshof kippt Privacy-Shield-Abkommen

Es ist ein Kampf, den der österreichische Datenschützer Max Schrems seit Jahren führt – und erneut hat er Erfolg. Nachdem 2015 der EuGH bereits das Safe-Harbor-Abkommen gekippt hatte, ist jetzt das Nachfolge-Abkommen „Privacy Shield“ für ungültig erklärt worden. Das Abkommen regelt den Schutz personenbezogener Daten, die aus der EU in die USA übertragen werden. Was das Urteil für Unternehmen bedeutet, könnt ihr hier lesen.

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3. VW wechselt neuen Software-Chef aus

Gerade mal zwei Wochen war er im Amt, jetzt muss er bereits gehen: Christian Senger, Chef der Software-Sparte bei VW, soll sich mit zu vielen Akteuren im Unternehmen überworfen haben – unter anderem auch mit dem sehr mächtigen Betriebsrat. Offensichtlich hinterlässt die Aufholjagd auf Tesla, die VW ausgerufen hat, seine Spuren. Die Hintergründe dazu gibt es hier.

4. Gläser von Apples AR-Brille angeblich schon in Testproduktion

Augmented Reality gilt als wichtige Zukunftstechnologie – doch mehr als simple Smartphone-AR ist bei den Konsumenten bisher nicht angekommen. Eine echte AR-Brille für den Massenmarkt, die gut aussieht und leicht zu bedienen ist, fehlt noch immer. Apple arbeitet aber daran, das zu ändern. Offenbar hat der Konzern bereits mit der Testproduktion der Brillengläser begonnen, erscheinen könnte das Gerät dann frühestens im kommenden Jahr.

5. Warum richtig gute Mitarbeiter wirklich kündigen

Sie zu verlieren, ist ein großer Verlust für jeden Arbeitgeber: gute Mitarbeiter. Aber was sind eigentlich die wichtigsten Gründe dafür, dass sie gehen?

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Dass es dabei nicht immer nur ums Geld geht, zeigt unser Karriere-Redakteur Andreas Weck im Gespräch mit der Expertin Karin Volbracht auf.


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