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Gesamtwert des Bitcoin übersteigt zum ersten Mal den Rubel

Die Kryptowährung Bitcoin hat den Rubel überholt. Seine Marktkapitalisierung liegt fast 200 Milliarden Dollar über der im freien Fall befindlichen Landeswährung der Kriegspartei.

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Der Bitcoin hat den Rubel abgehängt. (Bild: Mehaniq/ Shutterstock)

Während sich der Rubel in den letzten Jahren immer über einen Eurocent hielt, stürzte er in Folge des Ukraine-Krieges auf 0,8 Cent ab. Vor fünf Jahren lag er noch bei 1,6 Eurocent. Medien melden seit Tagen lange Schlangen vor russischen Banken, zudem hat der Staat die Ausgabe und Überweisung von Geld stark reglementiert. Im Gegensatz zum Rubel erholte sich der Bitcoin von einer kriegsbedingten Schwäche und notierte zuletzt (Freitag, 4. März) um die 38.000 Euro (44.000 Dollar) herum. Die Kryptowährung hat demnach ihren Markwert insgesamt auf 835 Milliarden Dollar erhöht.

Rubel im freien Fall, Bitcoin und Ethereum im Plus

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Die massiven Verluste der russischen Währung haben Auswirkungen auf den Gesamtwert. Er erreicht nur noch ungefähr 626 Milliarden US-Dollar. Das sind rund 200 Milliarden weniger, als der Bitcoin aufweisen kann. Diese Zahlen veröffentlichte The Economic Times. In der letzten Woche ist der Bitcoin um fast 14 Prozent gestiegen, Ethereum hat einen Zuwachs von zwölf Prozent erreicht. Die höchste Rate hatte der Luna-Token von Terra zu verzeichnen. Die Kryptowährung kletterte um 70 Prozent auf rund 94 Dollar.

Flüchten Russen und der Staat in Kryptowährungen?

Beobachter:innen fürchten, Russland umgehe die Sanktionen, speziell den Rauswurf aus dem Swiftsystem, mithilfe von Kryptowährungen. Darüber könnten quasi alle finanzpolitischen Maßnahmen gegen den Aggressor umgangen werden, betonten Fachleute schon im Vorfeld. Die beiden Kriegsparteien lassen sich zum Beispiel Spenden in Krypto-Geld überweisen. Als Reaktion prüft die EU Maßnahmen, um gegen eine Flucht Russlands in Kryptowährungen vorzugehen. Auch die USA veröffentlichten entsprechende Pläne. Die Ukraine hatte zuletzt Krypto-Börsen dazu aufgefordert, alle russischen Adressen einzufrieren. Die Anbieter wehren sich dagegen: Eine solche Maßnahme widerspreche allem, wofür „Krypto steht“.

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