5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Amazon geht mit schlechtem Vorbild voran

Amazon-Angestellte müssen zurück ins Büro. Zumindest teilweise, denn seit Mai gilt an drei Tagen die Woche wieder Anwesenheitspflicht. Dabei haben sich rund 30.000 Angestellte in einer Petition gegen die Regelung ausgesprochen – erfolglos.
Zurück ins Büro kommen aber noch immer nicht alle Angestellten. Für Firmenchef Andy Jassy Grund für eine deutliche Ansage. In einem internen Meeting hat Jassy klargemacht, dass jeder, der die neuen Regelungen nicht akzeptiere, sich einen neuen Job suchen solle.
Damit eskaliert bei Amazon ein Streit weiter, der so auch in vielen anderen Unternehmen ausgefochten wird. Aber muss das eigentlich sein?
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Amazon schadet sich mit der Herangehensweise ans Homeoffice nur selbst, findet unser Karriere-Redakteur Andreas Weck. Das Problem liegt seiner Meinung nach aber nicht bei der Anwesenheitspflicht, sondern wie willkürlich hier entscheiden wurde. Da Jassy noch vor einem Jahr bekräftigt hatte, es werde keine Rückkehrpflicht geben, haben sich viele Angestellte eben genau darauf eingestellt.
Andreas Weck erkennt darin nicht zuletzt ein tradiertes Führungsverständnis. Von oben nach unten, ohne die Teams einzubeziehen. Zumal für manche von ihnen Remote Work sicherlich deutlich besser funktioniert als für andere. Dennoch bleibt Jassy bei dem „One size fits all“-Ansatz – mit den entsprechenden Folgen für Motivation und das Image des Unternehmens.
Einfach nur etwas Motivation oder doch genaues Tracking der eigenen Sport-Aktivitäten? Gadgets und Apps bieten dazu heute vielfältige Wege. Aber die sollten auch sinnvoll genutzt werden. Tracking macht beispielsweise nur dann wirklich Sinn, wenn ihr euch vorab überlegt, was genau eure Ziele sind.
Auch sollte man sich im Klaren sein, dass die Motivation durch Push-Nachrichten mit der Zeit abnehmen kann, erklärt Vivien Suchert. Die Diplompsychologin warnt davor, es mit dem Tracking zu übertreiben. „Wenn die Selbstvermessung zu einem echten Stressfaktor wird, würde ich noch mal überlegen, ob ich wirklich alles messen muss und was ich damit überhaupt bezwecken möchte“, so Suchert.
Mit Starfield geht das nächste Blockbuster-Game von Bethesda an den Start. Das gigantische Weltraumopus bietet Spieler:innen rund 1.000 Planeten, die sie erkunden können. In dieser Vielfalt verlieren Gamer:innen aber auch schnell mal den Überblick und übersehen Aspekte des Spiels, die sie sich genauer anschauen sollten.
Darunter fällt die Fähigkeit, Schlösser zu knacken. Das geschieht in Form von kleinen Rätseln. Außerdem solltet ihr möglichst viel Zeit in den Städten von Starfield verbringen. Denn vor allem dort könnt ihr den Ideenreichtum der Macher:innen wirklich erleben. Darüber hinaus lohnt es sich, seinen ganz eigenen Spielstil zu finden. Denn in Starfield müsst ihr nicht in alle Spielmechaniken dieselbe Energie stecken. Sucht euch lieber die aus, die zu eurem Spielstil passen, und konzentriert euch auf die.
Forscher:innen der Florida Atlantic University haben im Rahmen einer Studie untersucht, was sich so auf unseren Smartwatch-Armbändern tummelt. Das Ergebnis ist wenig erfreulich: Laut der Studie sind 95 Prozent aller Smartwatch- und Fitnessbänder mit Bakterien kontaminiert. Einige dieser Bakterien können auch durchaus gefährlich sein. Dementsprechend ist es ratsam, auch das Armband der Smartwatch regelmäßig zu reinigen.
Am 12. September wird Apple neue Produkte vorstellen. Experten zufolge dürfte es dann auch neue Airpods Pro geben. Die werden vor allem einen entscheidenden Vorteil haben: Statt Lightning soll dann endlich USB-C als Anschluss zum Einsatz kommen. Zusammen mit dem neuen iPhone wäre dann endlich das Ende für den betagten Lightning-Anschluss gekommen.
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