Anzeige
Anzeige
News

Apple: Entwickler:innen sollen via App-Store schon 260 Milliarden verdient haben

Mehr als 600 Millionen Menschen in 175 Ländern greifen jede Woche auf Apples App-Store zu – was natürlich auch App-Entwickler:innen zugutekommt. Sie sollen seit 2008 Umsätze in der Höhe von 260 Milliarden US-Dollar generiert haben.

Von Jörn Brien
1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

App-Store-Icon auf einem iPhone. (Foto: hilalabdullah/Shutterstock.com)

Schon länger befindet sich Apple wegen Einschränkungen bei der Bezahlfunktion in seinem App-Store in verschiedenen Märkten wie den USA und der EU im Clinch mit Entwickler:innen und Wettbewerbshütern. Für Aufsehen gesorgt hat etwa die seit Sommer 2020 währende Auseinandersetzung zwischen Fortnite-Macher Epic Games und Apple. In Südkorea muss Apple jetzt erstmals alternative Bezahlsysteme von Entwickler:innen im App-Store zulassen. Zuvor hatte Apple schon seinen Umsatzanteil teilweise gekappt. Da kommt dem Konzern der Verweis auf die enormen Verdienstmöglichkeiten sicher ganz gelegen.

Corona-Pandemie befeuert App-Nutzung

Anzeige
Anzeige

Seit 2008 sollen Entwickler:innen via App-Store schon mehr als 260 Milliarden Dollar eingenommen haben – dank der mittlerweile über 600 Millionen Nutzer:innen in 175 Ländern weltweit, die wöchentlich auf die Plattform zugreifen. Die Corona-Pandemie hat die Nutzungs- und Downloadzahlen zuletzt stark befeuert. In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr sollen sich laut Apple die Zugriffszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im zweistelligen Prozentbereich gesteigert haben.

Apple verdient natürlich auch selbst sehr gut an den App-Downloads und der Nutzung von Diensten. Bis zu 30 Prozent der App-Einnahmen behält Apple für sich. Eigenen Angaben nach kommt der Konzern zudem mittlerweile auf 745 Millionen bezahlte Abonnements, darunter Schätzungen zufolge rund 100 Millionen Apple-Music-Abonnent:innen. Im Geschäftsjahr 2020/21 verbuchte Apple allein in seinem Dienstleistungsbereich einen Umsatz von 68,4 Milliarden Dollar. Der Bereich macht mittlerweile schon gut ein Fünftel des Gesamtumsatzes aus.

Anzeige
Anzeige

Apple greift App-Entwickler:innen unter die Arme

Kein Wunder, dass Apple sich auch um die Qualität und Kreativität der Entwickler:innen bemüht. 2018 führte Apple das sogenannte App-Store-Foundations-Programm ein, das Entwickler:innen bei der App-Entwicklung unter die Arme greifen soll. Ziel ist es unter anderem, mehr Kompetenz beim Ausbau des Geschäfts und der Steigerung der Reichweite zu vermitteln. Das Programm wird aktuell auf 29 Länder in Europa ausgeweitet, wie Apple mitteilt. In Deutschland wird derweil aktuell der oder die 200. Entwickler:in aufgenommen.

Anzeige
Anzeige
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige