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Apple erhöht Preise für Abodienste Music, TV+ und One

Für bestimmte Abomodelle bei den Diensten Apple Music, Apple TV+ und Apple One hat der Anbieter die Preise erhöht. Einige Zielgruppen sind jedoch nicht betroffen.

2 Min.
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Auch für das Paket Apple One, das Apple Music, TV+, Arcade, Cloud+ und Fitness+ einschließt, müssen Abonnenten nun mehr berappen. (Bild: Primakov/ Shutterstock.com)

Apple erhöht ab sofort die Preise für die Abodienste Apple Music, Apple TV+ und das Komplettpaket namens Apple One. Die Dienste nehmen seit über zehn Jahren eine wachsende Bedeutung im Geschäftsmodell des Techkonzerns ein. Auch im App-Store erhöhte Apple kürzlich die Gebühren, zum Teil um 25 Prozent.

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Es ist die erste Preiserhöhung der Dienste in den USA. Apple betont in diesem Zusammenhang, mehr Funktionen als die Konkurrenz zu bieten, und gibt unterschiedliche Gründe für die Erhöhungen an. Zudem sind einige Zielgruppen und Dienste nicht betroffen. So bleiben etwa die Preise für Apple Arcade, Fitness+ und Cloud+ stabil.

Apple Music: Lizenzkosten sind gestiegen

Apple erklärt im Fall des Musikstreamingdienstes Music, dass die Erhöhungen von gestiegenen Kosten herrühren. Das betrifft in erster Linie die Lizenzgebühren. Daher berechnet das Unternehmen künftig für Einzelpersonen 10,99 statt 9,99 Euro im Monatsabo.

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Wer ein Jahresabo abgeschlossen hat, zahlt 10 Euro mehr, also 109 Euro. Beim Familientarif kommen zwei Euro im Monat dazu. Das Voice-Abo sowie die Gebühren für Studenten hat Apple hingegen nicht angerührt. Das Unternehmen betont, man biete schließlich auch mehr Funktionen an als andere Audiodienste. Als Beispiele werden verlustfreie Audiofiles und Spatial Audio ohne Aufpreis genannt. Bei Marktführer Spotify kosten diese Features Zusatzgebühren.

Apple TV+: Mehr Inhalte, höhere Preise

Den Preis für die Abomodelle beim Filmstreamingdienst TV+ hat Apple ebenfalls angehoben. Das zunächst dünne Angebot hat der Konzern immer weiter ausgebaut und mit einigen Inhalten, etwa der Serie „Ted Lasso“, etliche Preise abgeräumt.

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Der günstige Einstiegstarif von 4,99 Euro im Monat ist daher nun Geschichte. In Zukunft werden 6,99 Euro pro Monat fällig. Im Jahresabo steigt der Preis von 49 auf 69 Euro. Apple verweist darauf, dass im Gegensatz zu Wettbewerbern 4K-HDR-Qualität ohne Aufpreis enthalten sei. Bei Netflix kostet 4K-Streaming extra.

Apple One: All-in-One-Paket etwas teurer

Das Kombiangebot aus Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, iCloud+ und Apple Fitness+ ermöglicht Interessierten, einen niedrigeren Gesamtpreis zu bezahlen, als die Einzeldienste kosten würden. Die Ersparnis in Relation zu den Einzelgebühren ist auch immer noch gegeben.

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Apple One kostet für Einzelpersonen jetzt 16,95 Euro statt 14,95 Euro. Familien zahlen 22,95 Euro statt 19,95 Euro und das Premiumpaket liegt nun bei 31,95 Euro. Zuvor hatte es 28,95 Euro gekostet.

Preise immer noch günstiger als in den USA

Im Gegensatz zur Hardware – Apple zog hier zuletzt die Preise mit Verweis auf den Wechselkurs kräftig an – sind die Abogebühren nur moderat gestiegen. Sie liegen zudem ungewöhnlich niedrig im Vergleich zu den US-Preisen. Bei der Hardware kann man einen massiven Aufpreis zu den US-Kosten erkennen.

Dabei muss man bedenken, dass in den USA Preise immer ohne Mehrwertsteuer angeben werden. Zudem kommen bei Geräten meistens Zollgebühren hinzu. Bei den Diensten entsprechen die Gebühren aber eins zu eins den amerikanischen – nur in Euro. Rechnet man die Mehrwertsteuer ab, die auf den Euro-Preisschildern immer schon eingerechnet ist, kosten die Apple-Dienste hierzulande sogar weniger als im Heimatland.

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Kevin Cafferty

Ich nutze Apple One für meine Familie und habe erst auf Reddit und jetzt bei Euch gelesen, dass die Preise steigen. Bisher habe ich aber keine Information dazu von Apple selbst ertappten, ob mein bereits bestehendes Abonnement tauch teurer wird. Ich habe nur auf deren Produktpräswntationsseite zu Apple One die neuen Preise gesehen. Wisst ihr, wo ich mich dazu informieren kann, ob das auch für bestehende Abonnements gilt? Vielen Dank im Voraus!

Antworten
Raimund Schesswendter

Apple gibt an, dass alle Abonennten Informationen zu ihren Paketen erhalten werden. Ab da läuft eine gesetzlich vorgeschriebene Frist zur Sonderkündigung. Erst dann darf, soweit ich weiß, der Preis angepasst werden.

Antworten
Kevin Cafferty

Vielen Dank für die Info! Habe leider nichts dazu gefunden, nur diesen Artikel und auf Reddit. Dachte, da wäre was beim Newsroom, aber leider nicht. Dann warte ich.

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