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Apple-Server streiken bei Internet-Recovery von Big Sur

Momentan haben einige MacOS-Funktionen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. (Screenshot: Apple/ t3n)
Wer seinen Mac per Internet-Recovery wiederherstellen will, kann zurzeit Schwierigkeiten dabei haben. Während Ende November M1-Macs mit MacOS Big Sur betroffen waren, die sich nur über Kommandozeilen zur Wiederherstellung überreden lassen, sind es nun Intel-Macs. Die betroffenen Geräte bieten ausschließlich MacOS 10.15 Catalina zum Download an. Angeblich sei sich Apple über das Server-Problem bewusst und arbeite daran.
Unter MacOS 10.14 Mojave macht ein anderer Server-Bug die Runde. Dessen Nutzer können zum Teil den Mac-App-Store nicht vernünftig verwenden. Betroffene erhalten bei dem Versuch, eine App zu aktualisieren, die Fehlermeldung der „Kauf“ könne nicht abgeschlossen werden und daher sei der Prozess abgebrochen worden. Angeblich trennt der zuständige Server aus unerfindlichen Gründen die Verbindung zu der App-Store-Software. Ein Nutzer berichtet, ein einmaliges An- und Abmelden aus dem Store habe geholfen.
Apple hat anscheinend kein glückliches Händchen mit dem neusten Betriebssystem. Zuerst machte das Update ältere Macs unbrauchbar, später gab es Probleme mit der Wiederherstellung, 4k-Monitoren und Updates. Auch MDM-Systeme hatten Schwierigkeiten mit 11.0. Die Lösungswege sind so unterschiedlich wie die Problemstellungen, sodass kein zentraler Fehler diagnostiziert werden kann. Etwa half bei Macs, die durch das 11.0-Update den Dienst versagten, nur das Abkoppeln der IO-Hardware im Inneren des Gerätes. Wem die Systemeinstellungen trotz korrektem Passwort den Zugang verwehren, dem blieb nur ein SMC-Reset. Zumindest bei den serverseitigen Schwierigkeiten kann man aufatmen: Für gewöhnlich löst Apple diese in kurzer Zeit.
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