Wie geht es weiter mit dem Bitcoin-Kurs? (Foto: rzoze19/Shutterstock)
In den vergangenen Wochen dümpelte der Bitcoin-Kurs bei einem Preis von knapp über 30.000 Dollar herum, rutschte zwischenzeitlich sogar unter die psychologisch wichtige Marke. In der Nacht von Sonntag auf Montag ging es dann auf einmal um gut 5.000 Dollar nach oben. Erstmals seit Mitte Juni war ein Bitcoin wieder mehr als 39.000 Dollar wert – konkret waren es zwischenzeitlich über 39.500 Dollar. Marktbeobachter:innen machen dafür verschiedene Faktoren verantwortlich.
Elon Musk kurbelt Bitcoin-Kurs an
Als wichtige Kursstütze erwies sich einmal mehr Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk. Bei seinem Auftritt im Rahmen der Online-Konferenz „The B Word“ hatte sich Musk einmal mehr zu Bitcoin bekannt. Tesla und SpaceX sowie Musk selbst halten demnach Bitcoin und andere Kryptowährungen. Daran solle sich auch in naher Zukunft nichts ändern. Und: Sollte das Bitcoin-Mining künftig umweltfreundlicher ablaufen, wolle Tesla die Kryptowährung wieder als Zahlungsmittel akzeptieren. Die Folge der Aussagen: Der Bitcoin-Kurs kletterte schon Mitte der Woche um einige Tausend Dollar nach oben.
Apropos Bitcoin-Mining: Das harte Vorgehen der chinesischen Behörden gegen den Handel und das Mining hatte im Frühsommer für einen Einbruch des Bitcoin-Kurses gesorgt. Seitdem haben die Miner:innen aber Fortschritte bei der Suche nach einer neuen Heimat für ihre Geräte gemacht – vor allem in den USA oder Russland. Darüber hinaus dürfte auch die Meldung, dass Amazon eine:n Krypto-Expert:in sucht, für gute Stimmung gesorgt haben. Dahinter steckt die Hoffnung darauf, dass Amazon bald Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren könne.
Bitcoin: Kurskorrektur hält wohl noch an
Ende gut, alles gut? Wohl eher (noch) nicht. Einige Investor:innen gehen davon aus, dass es sich bei der Kursexplosion um einen sogenannten Short-Squeeze gehandelt haben könnte, wie CNBC berichtet. Demnach wurden Anleger:innen, die auf einen weiter fallenden Bitcoin-Kurs gesetzt haben, aus dem Markt gedrängt und mussten ihre Short-Positionen auflösen – und nachkaufen. Für manche Analyst:innen stehen die Zeichen im Anschluss entsprechend eher auf einer weiteren Kurskorrektur.
Laut Chartanalysen sind weitere Rückgänge beim Bitcoin-Kurs wahrscheinlich. Vor einer weiteren bullischen Phase könnte es noch bis auf 20.000 Dollar hinabgehen – muss es aber natürlich nicht. Vijay Ayyar, Manager bei der Kryptobörse Luno, wiederum sieht ein Aufwärtspotenzial beim Bitcoin und einen Kursanstieg über die Marke von 40.000 Dollar hinaus.
Kryptomarkt legt über 110 Milliarden zu
In den vergangenen Stunden haben im Gleichschritt mit dem Bitcoin jedenfalls auch die meisten anderen Kryptowährungen kräftig zugelegt. Bei Ethereum/Ether gab es ein Plus von sieben Prozent auf über 2.300 Dollar. Cardano/ADA oder Dogecoin verbuchten sogar zweistellige Zuwächse für die vergangenen 24 Stunden. Insgesamt hat der Krypomarkt in den vergangenen 24 Stunden über 110 Milliarden Dollar an Wert zugelegt, wie Daten von Coinmarketcap nahelegen.
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Ein guter Artikel, was den Sachbezug angeht;
der sich jedoch wegen des „Gender :“ schwer lesen lässt.
Eine Zumutung für das lesefreundliche Auge.
Fand ich auch am Anfang gewöhnungsbedürftig aber sobald man sich dran gewöhnt hat sieht man das gar nicht mehr und es ließt sich so normal wie eh und je
Ist mir nicht einmal aufgefallen beim ersten Lesen. :D
Das Gendergeschreibsel ist ja fürchterlich. Stört massiv den Lesefluss. t3n mich haben Sie als Leser verloren.
War für mich auch richtig schlimm als ich Ärztinnen, Polizistinnen und dann noch eine Bundeskanzlerin gesehen habe. Da ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Mir als Mann wurde immer erzählt es gibt nur Ärzte, Polizisten und eben einen Kanzer :D Wo soll das den Enden? Das man ich als Mann als Programmiererin oder Unternehmerin angesprochen wird? Das wäre ja skandalös (für Männer) :D