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Copilot: Windows soll Software-Probleme bald selbstständig fixen

Noch ist Microsofts KI-Assistent Copilot für Windows in seinen Funktionen eingeschränkt. Der Softwarekonzern scheint aber an einer neuen Version zu basteln, die die Windows-11-Nutzung auf ein neues Niveau heben könnte.

Von Jörn Brien
2 Min.
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Copilot: KI für Windows 11 könnte bald selbst Software-Probleme beheben. (Bild: Microsoft)

Mit dem großen September-Update von Windows 11 hat der KI-Assistent Copilot Einzug in die Windows-Welt gehalten – allerdings noch nicht in der EU. Wer das KI-Tool hierzulande nutzen will, muss zu einem Trick greifen.

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Copilot in Windows 11 integriert

Der aus Bing bekannte KI-Chatbot ist in das gesamte in Windows-11-Betriebssystem integriert – wohl bald auch in Windows 10. Copilot kann auf Befehl Einstellungen steuern, Apps starten sowie Fragen beantworten oder einfache Aufgaben erledigen. So schreibt die KI etwa Textnachrichten unter Verwendung von Daten aus dem Kalender.

Microsoft scheint derweil aber schon an einer neuen Copilot-Version zu feilen, die mit einem deutlich verbesserten Funktionsumfang daherkommt. Darauf deutet zumindest ein Bedienkonzept hin, dass PC-Hersteller Dell der US-Tech-Plattform Gizmodo gezeigt hat.

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Kommen Dell-Computer mit Copilot-Taste?

Demnach könnten Dell-Computer künftig mit einer dedizierten Copilot-Taste auf der Tastatur ausgestattet sein, über die sich der KI-Assistent in Form einer Seitenleiste auf Knopfdruck öffnen ließe. In der Vorführung hatte Dell derweil einfach einen entsprechenden Aufkleber über die rechte „Alt“-Taste geklebt, so Gizmodo.

Noch interessanter sind aber die neuen Funktionen, die künftig per Copilot auf Windows-Computern Einzug halten könnten. Der Dell-Vision zufolge könnte der KI-Assistent selbstständig zur Fehlerbehebung schreiten, wenn eine Anwendung unerwartet beendet wird.

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KI-Assistent behebt Fehler selbstständig

Sollte etwa eine App sich nicht mit dem Wlan verbinden können, könnte die KI auf eigene Faust versuchen, die Netzwerkeinstellungen zu ändern oder selbstständig nach der Ursache zu suchen und das Problem zu lösen.

Darüber hinaus soll der Windows-Copilot künftig erkennen können, wenn spezielle Orte oder Umgebungen besondere Einstellungen am System erfordern könnten.

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Als Beispiel zeigt Dell hier den Versuch, sich mit dem öffentlichen Wlan an einem Flughafen zu verbinden. In diesem Fall könnte Copilot automatisch einen batterieschonenden Modus einstellen und bei den Sicherheitseinstellungen nachschärfen.

Änderungen per Sprachbefehl initiieren

Auch möglich soll es sein, per Sprachbefehl Einstellungen wie die Helligkeit des Trackpads ändern zu lassen. Wer gerade in Programmen wie Excel oder Powerpoint arbeitet oder Videos bearbeitet, kann Copilot bitten, den Computer so leistungsfähig wie möglich einzustellen. Der KI-Assistent schaltet dann automatisch den Performance-Modus ein.

Dall-E malt unsere Headlines Quelle: DALL·E

Natürlich handelt es sich bei diesen Funktionsideen um Visionen von Dell. Diese dürften aber in Absprache mit den von Microsoft verfolgten Plänen für den Windows-Copilot entstanden sein.

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Copilot-Upgrade mit Windows 12 wahrscheinlich

Sicher ist, dass Microsoft 2024 den Fokus auf die KI-Fähigkeiten legen wird. Spätestens mit Windows 12 dürfte der Copilot ein großes Upgrade erhalten.

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Kommentare (1)

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KKK

Toll.
Wenn man eine große Infrastruktur verwaltet, deren einzelne Devices sich selbst installieren, reparieren, updaten… das ist so gut wie nicht administrierbar. Zumal in vielen Fällen spezifische Installationsparameter einbezogen sind (Konfigurationen, Zugangsdaten etc), die die Standard-Installation nicht kennt. –

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