App-Push-Notifications
Voraussetzung für Push-Notifications ist, dass der Nutzer eine App des Marketing treibenden Unternehmens beziehungsweise eines seiner Partner installiert hat. Daraufhin kann das Unternehmen dem Nutzer über die App Nachrichten auf das Smartphone schicken, auch wenn dieser die App nicht aktiv öffnet. Die Push-Notification erscheint auf dem Smartphone, vergleichbar mit einer SMS oder Whatsapp-Nachricht, und verlinkt üblicherweise (aber nicht zwangsläufig) auf einen Inhalt in der App. Push-Notifications aus Apps sind zu einem bedeutenden Kanal im digitalen Dialogmarketing geworden.
Augmented Reality
Hierbei handelt es sich um eine Form der digitalen Realität. Augmented Reality ist die Bezeichnung für eine zusätzliche Realitätsebene, die über die bestehende Realität gelegt wird. Die Hololens von Microsoft bietet beispielsweise die Möglichkeit, eine solche einzublenden. Ebenso nutzen immer mehr Spiele („Pokemon Go”) die Technologie, um die kleinen Pokemons über das Smartphone und die Kamerafunktion in der realen Umwelt zu platzieren.
Autonomes Fahren
Fährt ein Objekt vollständig autonom, ist kein menschlicher Fahrer mehr erforderlich. Von der Technologie profitieren unter anderem Autos und Roboter. Um den Grad der Automatisierung zu kategorisieren, lassen sich Fahrzeuge in unterschiedliche Stufen einordnen. Die internationale Vereinigung Society of Automotive Engineers (SAE) hat diesbezüglich eine Begrifflichkeit geschaffen. Dieser folgend erstreckt sich der Grad der Automatisierung oder Autonomie von Level null („Driver only”) bis Level fünf („fahrerlos”, „Full Automation”). Ein Auto, das in letztere Kategorie passt, lässt sich als „Roboterauto“ bezeichnen. Es muss zum Beispiel auch unter widrigen Wetter- und Wegbedingungen jede erdenkliche Verkehrssituation im Griff haben und kommt ohne menschlichen Fahrer aus.
Big Data
Unter Big-Data-Analysen sind Konzepte, Verfahren, Technologien und Softwareanwendungen zu verstehen, mit deren Hilfe große Datenvolumen aus unternehmenseigenen und externen Datenquellen für qualitative und quantitative Analysen aufbereitet werden. Sechs Prozent der deutschen Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten führten im Jahr 2015 Big-Data-Analysen durch, meldete das Statistische Bundesamt im September 2017. Große Unternehmen hätten die Methoden häufiger genutzt als kleinere. Bei Großunternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten habe der Anteil bei 17 Prozent gelegen, bei mittelgroßen Unternehmen (50 bis 249 Beschäftigte) bei neun Prozent. Kleine Unternehmen (zehn bis 49 Beschäftigte) hätten Big Data mit fünf Prozent noch seltener gebraucht.
Blockchain
Die Blockchain-Technologie gilt als das Internet der Zukunft. Jede Blockchain besteht vereinfacht gesagt aus einer Kette von Datensätzen, die von allen Rechnern des Netzwerks verwaltet und berechnet werden. Dabei landet auf jedem angeschlossenen Computer eine Kopie der verschlüsselten Daten. Somit ist eine Fälschung oder gar Löschung der Daten de facto nicht mehr möglich. Auf diese Weise lassen sich etwa Bitcoins schnell und sicher speichern und auf ein Konto überweisen.
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