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Freiheit der Mobilität in Gefahr: Stellantis-Chef will billigere Elektroautos

Die Freiheit der Mobilität sei ein Grundpfeiler der Demokratie, meint Stellantis-Chef Carlos Tavares. Daher müssten Elektroautos erschwinglicher werden.

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Stellantis-CEO Carlos Tavares stammt vom ehemaligen Peugeot-Konzern (links). (Foto: Stellantis)

Carlos Tavares ist der Chef eines regelrechten Auto-Imperiums. Zu Stellantis gehören insgesamt 14 Marken, darunter Opel, Citroën, Peugeot, Fiat, Chrysler, Jeep, Lancia oder Maserati. Er kritisiert den EU-Ausstieg aus dem Verbrenner bis 2035 nicht, sondern sieht auch bei sich drehenden politischen Winden nachhaltige Verkehrsmittel, allen voran das Elektroauto im Trend.

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Reichweitenangst bald Geschichte, aber Preise müssen runter

Das hat er der Welt am Sonntag in einem Exklusivinterview verraten. Eine Alternative zur Elektromobilität sehe er nicht, wichtig seien indes erschwingliche Fahrzeuge. Zwar gebe es nach wie vor eine Form von Reichweitenangst.

Neue Plattformen würden indes schon bald regelhaft Reichweite von um 800 Kilometer möglich machen, sodass dieser Faktor in den individuellen Kaufentscheidungen rückläufig werde. Jetzt müsse es noch gelingen, die Ladenetze dichter zu machen und auf saubere Energie umzurüsten.

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Dann bliebe letztlich nur noch der Faktor Preis. Gelinge es nicht, Elektroautos für jedermann erschwinglich zu gestalten, gerate die Freiheit der individuellen Mobilität in Gefahr. Die aber sei „Grundlage der Demokratie“.

Deshalb plädiert Tavares einerseits dafür, die staatlichen Subventionen für Käufer:innen solcher Fahrzeuge nicht zu beschneiden. Andererseits müsste auch die Hersteller sehen, wie sie kostendämpfend arbeiten können.

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Chinesische Hersteller setzen Traditionshersteller unter Druck

Angetrieben werde dieser Wandel insbesondere von den chinesischen Elektroautoherstellern, die auch auf den europäischen Markt drängen. Laut Tavares könnten die die Kosten ihrer westlichen Konkurrenten um 30 Prozent unterbieten.

Stellantis sieht Tavares dabei gut aufgestellt. Vor allem die Investitionen in das chinesische Unternehmen Leapmotor beurteilt der Stellantis-Chef als wichtigen Schritt.

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Schwer werden könnte es in Zukunft für Ingenieur:innen für Verbrennermotoren. Tavares erkennt stattdessen einen deutlich steigenden Bedarf an Entwickler:innen für die Themen Software und Konnektivität. Es seien diese Aspekte, die das Auto der Zukunft definieren.

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