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Wissenschaftler finden, dass die Google-Suche immer schlechter wird – Google widerspricht

Eine Studie hatte Suchmaschinen wie Google und Bing kürzlich Probleme bei der Qualität der Suchergebnisse attestiert. Google widerspricht dem jetzt energisch. Die Google-Suche sei stets besser geworden.

2 Min.
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Google-Suche: Wie sieht es mit der Qualität aus? (Foto: PixieMe/Shutterstock)

Im Januar 2024 hatten deutsche Wissenschaftler:innen in einer Studie Probleme mit der Qualität von Suchergebnissen bei mehreren Suchmaschinen wie Google, Bing und Duckduckgo aufgezeigt. Insbesondere im Bereich Produktbewertungen und Produktreviews hielten sich Spam-Websites hartnäckig in den Top-Positionen.

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Google-Updates: Kurzfristige Anti-Spam-Wirkung

Gegenmaßnahmen wie Googles regelmäßige Updates zur Bekämpfung von SEO- und Affiliate-Spam würden der Studie zufolge zwar wirken – aber nur für kurze Zeit. Der Abwärtstrend in puncto Textqualität werde sich durch den Einsatz von KI – etwa ChatGPT – eher weiter verschlechtern, so das Fazit der Studie.

Google widerspricht dem Befund der Wissenschaftler:innen aus Deutschland jetzt aber. Die Suche habe sich seit Bestehen der Suchmaschine kontinuierlich verbessert. Zurückzuführen sei dies auf stetige Innovationen seitens des Suchmaschinenbetreibers.

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Google: Suche kontinuierlich verbessert

Der Widerspruch ist derweil wohl keine direkte Reaktion auf die Studie. Vielmehr handelt es sich um Angaben, die Google im Rahmen eines Kartellverfahrens in den USA gemacht hat, wie seo-suedwest.de berichtet.

Demnach erklärte Google, dass man sich intern jährliche Ziele bezüglich der Qualität der Suche setze, die mit dem sogenannten „Information Satisfaction Score“ gemessen werden. Weitere Angaben zu dem Score finden sich in dem entsprechenden Dokument aber nicht.

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Spam-Websites in Top-Ergebnissen

Trotz der Anstrengungen und der großen Marktmacht dürfte es Google künftig schwerfallen, die Zahl der Nutzer:innen konstant zu halten. Das könnte zum einen an den nervigen Spam-Websites in den Suchergebnissen liegen. Dieses Problem haben die Google-Alternativen allerdings auch.

Viel stärker dürfte daher zum anderen die Bedrohung durch die rasante Entwicklung im Bereich KI sein. Das Analysehaus Gartner hatte Google erst kürzlich einen Rückgang des Such-Traffics um 25 Prozent bis 2026 prognostiziert.

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KI-Chatbots und Tiktok bedrohen Google

Das liege zum einen daran, dass immer mehr Menschen sich ihre Fragen von KI-Chatbots wie ChatGPT beantworten lassen. Junge Nutzer:innen würden dagegen Plattformen wie Tiktok oder Instagram Google vorziehen, wenn es um Informationen geht.

Die lustigsten Google-Rezensionen Quelle: BlueberryPie/Shutterstock

Für Google kommt es also mittelfristig darauf an, die Qualität und Relevanz der Suchergebnisse weiter zu stärken. Nur so kann sich die Suchmaschine auf Dauer die Konkurrenz vom Hals und die Zahl der Nutzer:innen stabil halten.

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