
Bill Gates, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos: Sie haben als Gründer und CEO das Rampenlicht der Tech-Szene erobert und nutzen es fleißig für ihre Zwecke. Viele andere, die die heutige digitale Welt geprägt haben, laufen dagegen eher unter dem Radar – wir stellen euch einige von ihnen vor.
Wer zu Snapchat eine Führungsperson nennen soll, kommt vermutlich auf den Namen von Evan Spiegel, zu Instagram dürfte einigen wohl der derzeitige CEO Adam Mosseri einfallen. Doch Spiegel hat Snapchat nicht allein gegründet, und Instagram gehörte einst nicht Mark Zuckerbergs Facebook. Aber wem denn dann?
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Hinter schillernden, teilweise exzentrischen CEOs wie beispielsweise Elon Musk stecken oft Gründer:innen und Führungskräfte, die unscheinbar geblieben sind. Trotzdem sind sie es, die an Plattformen und Unternehmen mitgewirkt haben oder noch mitwirken, die unsere digitale Welt verändern und deren Ideen von vielen zum Teil täglich genutzt werden.
Gerade bei Gründern, die mittlerweile keine führende Rolle mehr in den von ihnen gestarteten Unternehmen einnehmen, stellt sich die Frage: Was haben die eigentlich nach ihrem Ausstieg gemacht?
Bei den Instagram-Urvätern Mike Krieger und Kevin Systrom ist dazu beispielsweise relativ wenig bekannt. Nach dem Kauf durch Facebook besetzten sie zunächst weiterhin Rollen bei Instagram, es kam jedoch immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten mit dem Mutterkonzern. Beide verließen das Unternehmen 2018 und sind seither immer wieder als Investoren tätig.
Bei E-Bay-Gründer Pierre Omidyar lief die Sache etwas anders: Er stieg 2016 aus dem Vorstand seines Unternehmens aus, besitzt aber weiterhin einige Anteile. Sein Vermögen setzt er mittlerweile als Philanthrop ein. So fördert er beispielsweise eine Universität in den USA, aber auch die deutsche Stiftung Neue Verantwortung, zu der das Recherchenetzwerk Correctiv gehört.
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