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Homeoffice-Studie: Seltener krank, häufiger Überstunden

Willkommen zum t3n Daily vom 3. November. Heute geht es um neue Erkenntnisse in Sachen Homeoffice. Außerdem: Communities von Whatsapp, rätselnde Astronomen, DHDL-Stühlerücken und die Antreiberin Verena Pausder.

Von Holger Schellkopf
4 Min.
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Beschäftigte im Homeoffice sind weniger krank, wie eine aktuelle Studie zeigt. (Foto: Shutterstock-Girts Ragelis)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als NewsblogPodcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Whatsapp startet neue Communities-Funktion

Whatsapp-Gruppen können schnell unübersichtlich werden, wenn die Teilnehmerzahl über den engsten Familien- oder Freundeskreis hinausgeht. Aus diesem Grund entwickelte Whatsapp Communities, um Vereinen, Schulen, anderen Organisationen oder auch großen privaten Gruppen zu helfen, sich besser zu organisieren.

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Whatsapp verbindet den Start von Communities mit einer Reihe neuer Funktionen für den Messenger. Dazu gehören eine neue Adminsteuerung, das Hinzufügen von Untergruppen und Ankündigungsgruppen, Sprachanpassungen sowie die Option, einen Videocall mit bis zu 32 Personen abzuhalten. Auch Emoji-Reaktionen und Umfragen wurden integriert.

Wann genau alle User tatsächlich Communities nutzen können, ist noch unklar. Whatsapp spricht davon, dass „dieses Update in den nächsten Monaten jedem zur Verfügung stehen“ wird.

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Sternhaufen lässt Astronomen rätseln

Nach der Beobachtung eines Sternhaufens stehen Astrophysiker vor einem Rätsel. Der Befund bringe das Newtonsche Gravitationsgesetz ins Wanken, so das Forschungsteam.

Das von Isaac Newton Ende des 17. Jahrhunderts aufgestellte Newtonsche Gravitationsgesetz gilt als eines der grundlegenden Gesetze der klassischen Physik. Unstimmigkeiten räumte später die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein aus.

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Die Erkenntnisse, die ein Team von internationalen Astrophysiker:innen bei der Beobachtung von Sternhaufen gewonnen hat, rütteln jetzt aber am Gravitationsgesetz Newtons. Sollte sich ihr Verdacht erhärten, müsste das Newtonsche Gravitationsgesetz unter bestimmten Umständen abgeändert werden.

Die Beobachtungen deckten sich nämlich vielmehr mit den Voraussagen einer umstrittenen alternativen Gravitationstheorie, heißt es in einer Mitteilung des beteiligten Helmholtz-Instituts für Strahlen- und Kernphysik der Universität Bonn.

Stühlerücken in „Die Höhle der Löwen“

Die Gerüchteküche rund um „Die Höhle der Löwen“ brodelt: Gleich zwei bisherige DHDL-Investoren sollen in der nächsten Staffel nicht mehr dabei sein. Zwei Neue gibt es aber offenbar auch schon.

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„Wir sind natürlich bemüht, immer wieder frischen Wind reinzubringen“ – so hatte Vox-Executive-Producerin Katja Rieger im August 2022 auf die Nachfrage von t3n reagiert, ob es 2023 personelle Veränderungen in „Die Höhle der Löwen“ geben wird.

Wie die Bild unter Berufung auf Insider-Informationen berichtet, steht mindestens ein Teil dieser Veränderungen bereits fest. Demnach soll es Nico Rosberg und Georg Kofler erwischen, beide seien in Staffel 13 nicht mehr dabei.

Als Nachfolger in der Löwen-Riege werden vor allem Jana Ensthaler und Tillman Schulz gehandelt. Ensthaler ist die Erfinderin der Glossybox und hat außerdem ihren eigenen VC-Fonds für frühphasige Food- und Greentech-Startups ins Leben gerufen.

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Tillman Schulz leitet in dritter Generation die familiengeführte MDS Holding GmbH, einen Lebensmittelhersteller aus Dortmund. MDS beliefert unter anderem große Discounter.

Verena Pausder: Antreiberin mit hohem Wirkungsgrad

Verena Pausder ist eine der bekanntesten deutschen Gründerinnen. Digitale Bildung ist eines der Herzensthemen der Autorin, Unternehmerin, Investorin und Aktivistin. Jetzt hat sie ein Fußball-Team übernommen. Im Open Pro Talk bei t3n spricht Verena Pausder am 16. November darüber, was sie antreibt.

Dabei hat sie viel zu erzählen. Wer nach der passenden Berufsbezeichnung für Verena Pausder sucht, sollte sich dafür etwas Zeit nehmen: Gründerin, Investorin, Autorin, Podcasterin, Aktivistin, Aufsichtsrätin, Expertin für digitale Bildung und seit einiger Zeit auch noch Fußball-Managerin.

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„Die Antreiberin“ hat die FAZ sie einmal genannt und die vielleicht bekannteste Gründerin Deutschlands damit ziemlich gut beschrieben. Seit Mitte des Jahres ist Fußball-Fan Pausder auch Fußball-Managerin. Zusammen mit anderen bekannten Akteurinnen aus Sport und Wirtschaft hat sie das Frauenteam des FC Viktoria Berlin übernommen. Die Mannschaft bleibt zwar Teil des Gesamtvereins FC Viktoria 1889 Berlin, aber agiert als ausgegliederte GmbH eigenverantwortlich und soll als innovatives Startup geführt werden.

Die Ambitionen sind dabei klar definiert: Ziel ist es, die Mannschaft innerhalb von fünf Jahren aus der Regionalliga in die erste Bundesliga zu führen sowie den Frauen-Fußball in Deutschland nachhaltig zu verändern und nach vorne zu bringen.

Beschäftigte im Homeoffice sind weniger krank

Früher nutzten diese Art der Arbeit nur wenige, während der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 bis 2022 stieg die Zahl der Beschäftigten, die im homeoffice/">Homeoffice arbeiten, auf 25 Prozent. Dass auch andere über diese Option nachdenken sollten, geht nun aus einer Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hervor.

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Demnach fallen Beschäftigte, die das Homeoffice nutzen können, nämlich seltener aufgrund von Krankheiten aus als ihre Kolleg:innen mit Büropflicht.

Zudem gaben die Mobile Worker häufiger an, mehr als zwei Überstunden pro Woche zu leisten. „Dieser Zusammenhang ist über alle Gruppen sichtbar. Eine Ausnahme stellen Beschäftigte mit hohen Einkommensgruppen beziehungsweise Beamtinnen und Beamte dar, bei denen sich kaum Unterschiede hinsichtlich der Vereinbarung zu Telearbeit und Homeoffice zeigen“, schreibt die Bundesregierung.

Es müsse aber berücksichtigt werden, dass Beschäftigte mit einer solchen Vereinbarung häufiger „ein hohes berufliches Anforderungsniveau, eine höhere Ausbildung und eine höhere berufliche Stellung“ hätten. Auch übten sie „deutlich häufiger geistige Tätigkeiten mit Informations- und Kommunikationstechnologien“ aus und seien „deutlich seltener hohen physischen Belastungen ausgesetzt“.

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