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IT-Karriere: Was Programmierer können müssen, um auf dem Arbeitsmarkt begehrt zu bleiben

Was Entwicklerinnen und Entwickler können müssen, hat die jährliche „State of Tech Hiring“-Studie ermittelt. Diese Skills und Programmiersprachen stehen hoch im Kurs.

2 Min. Lesezeit
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Karriere in der IT-Branche: Welche Programmiersprachen und Skills sind besonders relevant? (Bild: Gorodenkoff/ Shutterstock)

Python, JavaScript, PHP und C – diese Programmiersprachen kennen selbst Menschen, die nicht programmieren. Aber stehen sie bei Entwicklerinnen und Entwicklern sowie Tech-Arbeitgebenden noch hoch im Kurs?

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Die „State of Tech Hiring“-Studie von Codingame und Coderpad kommen da zu einem eindeutigen Schluss: Und ob sie das tun!

Programmiersprachen: JavaScript, Python und Java

Programmiersprachen und Frameworks. (Grafik: State of Tech Hiring)

Die Coding-Plattformen haben weltweit rund 14.000 Entwicklerinnen und Entwickler sowie rund 4.200 Personalverantwortliche befragt, welche Programmiersprachen im Joballtag am wichtigsten sind. Unter den Personalverantwortlichen führt JavaScript mit 53 Prozent das Ranking an. Dahinter folgen Java mit 43 Prozent und Python mit 40 Prozent.

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Unter den Entwicklerinnen und Entwicklern zeichnet sich das gleiche Bild ab, lediglich die Gewichtung beziehungsweise die Reihenfolge ist anders: Bei den Programmierenden führen Python mit 63 Prozent, JavaScript mit 62 Prozent und Java mit 50 Prozent das Ranking an. Sie zählen 2023 somit zu den wichtigsten Programmiersprachen am IT-Arbeitsmarkt.

Top-Skills in der IT: Webentwicklung und DevOps

Top-Skills für IT-Fachkräfte. (Grafik: State of Tech Hiring)

Darüber hinaus hat die Studie erhoben, welche Fähigkeiten allgemein von Interesse sind. Hier zeichnet sich ein differenziertes Bild ab: Personalverantwortliche suchen mit 59 Prozent vor allem Talente im Bereich der Webentwicklung. Mit 37 Prozent stehen DevOps- und mit 28 Prozent zudem Datenbanksoftware-Kenntnisse an zweiter und dritter Stelle.

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Entwicklerinnen und Entwickler bestätigen zumindest ersteres: 36 Prozent planen, sich 2023 neues Wissen und tiefere Fähigkeiten in der Webentwicklung anzueignen. An zweiter Stelle folgen mit 35 Prozent jedoch Fähigkeiten im KI- und Machine-Learning-Bereich sowie mit 29 Prozent an dritter Stelle neue Kenntnisse in der Games-Entwicklung.

Gefragt nach konkreten Rollen beziehungsweise Positionen, die Personalverantwortliche im neuen Jahr 2023 besonders händeringend suchen, sieht das Bild derweil so aus: 55 Prozent suchen nach Backend-Entwicklerinnen und -Entwicklern, 54 Prozent nach Full-Stack-Expertinnen beziehungsweise -Experten und 45 Prozent nach App-Developern.

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IT-Fachkräftemangel sorgt für beste Bedingungen

Wer einen dieser Jobs in der IT landet, hat beste Zukunftsaussichten. Wie der Branchenverband der IT, Bitkom, erst kürzlich erhoben hat, fehlen 137.000 IT-Fachkräfte in Deutschland. Vor allem im Bereich der Softwareprogrammierung, der IT-Sicherheit sowie der Datenanalyse entscheidet sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.

IT-Fachkräfte können in dem Sinne auch auf gute Gehälter blicken: Softwareentwickelnde verdienen je nach Qualifikationen und Berufserfahrung laut der Jobplattform Stepstone zwischen 45.000 und 62.000 Euro brutto jährlich. Obgleich erstere Summe vor allem für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger am IT-Arbeitsmarkt gilt.

Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen bei der Karriere

Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen bei der Karriere Quelle: Mockuphone
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8 Kommentare
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Dein t3n-Team

WhyGuy

Do I miss something?
Why is ‚functional programming‘ an important top skill but haskell barely worth mentioning?

Antworten
Anon

„Fullstack-ExpertInnen“, ich hätte eher ein „Backend-Experte“ erwartet, aber von vorne bis hinten ein Experte zu sein, dass bezweifle ich. Fullstack ist der typische Allrounder, aber tiefgreifendes Wissen findet man seltener.

Antworten
Gerhard

„Bei den Programmierenden… soso“. Das heißt „Bei den Programmierern…“.
Wiederholung: „Programmierern“. Und jetzt Alle: „Bei den Programmierern…“. Das ist gar nicht schwer und tut auch nicht weh.

Antworten
Ungerade

„…Bei den Programmierer:innen…“

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Tim

Ruhig Blut Gerhard. Schreib doch andern nicht vor, ob sie gendern dürfen oder nicht.

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Billybob

Der Beitrag wäre nur halb so lang und weniger anstrengend zu lesen, wenn man nicht auf Krampf versuchen würde besonders „inklusiv“ zu sein. Ich weiß nicht ob es euch bewusst ist, aber man kann in der deutschen Sprache mit einem Wort alle Geschlechter mit einbeziehen. Das nennt sich generisches Maskulinum. Aber macht was ihr wollt ich meide die Seite eh in Zukunft.

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Sebastian

Kein Wunder das 137k Fachkräfte fehlen, wenn kein bock auf frisch ausgebildete hat oder wenigstens reale Bedingungen schafft. Am besten als Eizelle Dr machen anfangen ist schon zu spät.

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Lutz

„… 45.000 und 62.000 Euro brutto jährlich“ . Bei der Gehaltsspanne findet man natürlich wenig Fachkräfte. Die guten Leute sind längst ausgewandert oder arbeiten remote für ein US-Unternehmen

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