IT-Jobs: Was du als Programmierer können musst, um auf dem Arbeitsmarkt begehrt zu bleiben
Python, JavaScript, PHP und C – diese Programmiersprachen kennen selbst Menschen, die nicht programmieren. Aber stehen sie bei Entwicklerinnen und Entwicklern sowie Tech-Arbeitgebenden noch hoch im Kurs?
Die „State of Tech Hiring“-Studie von Codingame und Coderpad kommen da zu einem eindeutigen Schluss: Und ob sie das tun!
Programmiersprachen: JavaScript, Python und Java
Die Coding-Plattformen haben weltweit rund 14.000 Entwicklerinnen und Entwickler sowie rund 4.200 Personalverantwortliche befragt, welche Programmiersprachen im Joballtag am wichtigsten sind. Unter den Personalverantwortlichen führt JavaScript mit 53 Prozent das Ranking an. Dahinter folgen Java mit 43 Prozent und Python mit 40 Prozent.
Unter den Entwicklerinnen und Entwicklern zeichnet sich das gleiche Bild ab, lediglich die Gewichtung beziehungsweise die Reihenfolge ist anders: Bei den Programmierenden führen Python mit 63 Prozent, JavaScript mit 62 Prozent und Java mit 50 Prozent das Ranking an. Sie zählen auch 2024 somit zu den wichtigsten Programmiersprachen am IT-Arbeitsmarkt.
Top-Skills in der IT: Webentwicklung und DevOps
Darüber hinaus hat die Studie erhoben, welche Fähigkeiten allgemein von Interesse sind. Hier zeichnet sich ein differenziertes Bild ab: Personalverantwortliche suchen mit 59 Prozent vor allem Talente im Bereich der Webentwicklung. Mit 37 Prozent stehen DevOps- und mit 28 Prozent zudem Datenbanksoftware-Kenntnisse an zweiter und dritter Stelle.
Entwicklerinnen und Entwickler bestätigen zumindest ersteres: 36 Prozent planen, sich 2024 neues Wissen und tiefere Fähigkeiten in der Webentwicklung anzueignen. An zweiter Stelle folgen mit 35 Prozent jedoch Fähigkeiten im KI- und Machine-Learning-Bereich sowie mit 29 Prozent an dritter Stelle neue Kenntnisse in der Games-Entwicklung.
Gefragt nach konkreten Rollen beziehungsweise Positionen, die Personalverantwortliche im neuen Jahr 2024 besonders händeringend suchen, sieht das Bild derweil so aus: 55 Prozent suchen nach Backend-Entwicklerinnen und -Entwicklern, 54 Prozent nach Full-Stack-Expertinnen beziehungsweise -Experten und 45 Prozent nach App-Developern.
IT-Fachkräftemangel sorgt für beste Bedingungen
Wer einen dieser Jobs in der IT landet, hat beste Zukunftsaussichten. Wie der Branchenverband der IT, Bitkom, erhoben hat, fehlen mehr als 137.000 IT-Fachkräfte in Deutschland. Vor allem im Bereich der Softwareprogrammierung, der IT-Sicherheit sowie der Datenanalyse entscheidet sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.
IT-Fachkräfte können in dem Sinne auch auf gute Gehälter blicken: Softwareentwickelnde verdienen je nach Qualifikationen und Berufserfahrung laut der Jobplattform Stepstone zwischen 45.000 und 62.000 Euro brutto jährlich. Obgleich erstere Summe hauptsächlich für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger am IT-Arbeitsmarkt gilt.
Do I miss something?
Why is ‚functional programming‘ an important top skill but haskell barely worth mentioning?
„Fullstack-ExpertInnen“, ich hätte eher ein „Backend-Experte“ erwartet, aber von vorne bis hinten ein Experte zu sein, dass bezweifle ich. Fullstack ist der typische Allrounder, aber tiefgreifendes Wissen findet man seltener.
„Bei den Programmierenden… soso“. Das heißt „Bei den Programmierern…“.
Wiederholung: „Programmierern“. Und jetzt Alle: „Bei den Programmierern…“. Das ist gar nicht schwer und tut auch nicht weh.
„…Bei den Programmierer:innen…“
Ruhig Blut Gerhard. Schreib doch andern nicht vor, ob sie gendern dürfen oder nicht.
Der Beitrag wäre nur halb so lang und weniger anstrengend zu lesen, wenn man nicht auf Krampf versuchen würde besonders „inklusiv“ zu sein. Ich weiß nicht ob es euch bewusst ist, aber man kann in der deutschen Sprache mit einem Wort alle Geschlechter mit einbeziehen. Das nennt sich generisches Maskulinum. Aber macht was ihr wollt ich meide die Seite eh in Zukunft.
Kein Wunder das 137k Fachkräfte fehlen, wenn kein bock auf frisch ausgebildete hat oder wenigstens reale Bedingungen schafft. Am besten als Eizelle Dr machen anfangen ist schon zu spät.
„… 45.000 und 62.000 Euro brutto jährlich“ . Bei der Gehaltsspanne findet man natürlich wenig Fachkräfte. Die guten Leute sind längst ausgewandert oder arbeiten remote für ein US-Unternehmen
mit den Gehälter wie oben beschrieben,wird ein Softwareentwickler, Single und keine Kinder, nicht mal mit dem Auto zur Arbeitsstelle kommen können. Statt sich um seine Arbeit zu konzentrieren und in der Kantine zu essen, kann er schön Brot schmieren. Deutschland ist für Softwareentwickler mit Köpfchen fertig…
mein Tipp: Zwei oder drei Jahre Berufserfahrung sammeln, dann die Koffer packen. Viel Erfolg