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KI-Tüftelei der Tech-Giganten und der Kampf gegen Fake-Shops

Willkommen zum t3n Daily vom 5. April. Heute geht es um generative KI-Chatbots von Alibaba und Huawei. Außerdem: Milliarden-Dollar-Klage gegen Binance, Rückschlag für Apple, Ebay geht gegen Fake-Shops vor und neue Sperre in Whatsapp.

4 Min.
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Alibaba möchte schon bald einen generativen KI-Chatbot vorstellen. (Foto: Shutterstock/ Nopparat Khokthong)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Generative KI-Chatbots: Auch Alibaba und Huawei mischen mit

Seit ChatGPT in aller Munde ist, wollen alle ein Stück vom Kuchen abhaben. So auch Alibaba und Huawei. Die beiden Technologieunternehmen tüfteln derzeit an Modellen, die der generativen KI von OpenAI Konkurrenz machen sollen, schließlich gibt es genug chinesische User:innen, die auf eine Technologie wie ChatGPT sehnsüchtig warten.

Auf den Markt bringen möchte Alibaba das große Modell, das ChatGPT ähnelt, während seines Cloud Summit 2023 in Peking. Die Damo Academy, das Forschungsinstitut von Alibaba, soll daran arbeiten, das Modell in seinen intelligenten Lautsprecher Tmall Genie zu integrieren, der wiederum den intelligenten persönlichen Assistenten Aligenie enthält.

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Und auch Huawei mischt fleißig mit: Das Unternehmen möchte den „Fortschritt und die Anwendung von Pangu Large Scale Models“ voraussichtlich am 8. April auf dem AI Large-Scale Model Technology Summit in Hangzhou präsentieren. Offiziell vorgestellt wurde Pangu bereits im April 2021.

Ob die beiden Modelle mit ChatGPT mithalten können? Man darf gespannt sein!

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Milliarden-Dollar-Klage gegen Binance

Neuer juristischer Ärger für die Kryptobörse Binance: Erst vor einer Woche hat die Aufsichtsbehörde CFTC heftige Vorwürfe gegen Binance erhoben, nun wenden sich die US-Kund:innen gegen die größte Kryptobörse der Welt. In einer Sammelklage, die beim Bundesgericht in Florida eingegangen ist, fordern sie Schadensersatz in Höhe von einer Milliarde US-Dollar für Verlustgeschäfte mit Kryptowährungen. Darin wird Binance und ihrem CEO Changpeng Zhao vorgeworfen, mit nicht registrierten Wertpapieren gehandelt und die Token in sozialen Medien unrechtmäßig beworben zu haben. Auch drei Krypto-Influencer:innen, der Basketball-Star Jimmy Butler, der Youtuber Graham Stephan und Ben Armstrong (Bitboy Crypto), werden als Beklagte genannt.

Die Klage initiiert haben drei Anleger:innen, die Geld mit Kryptowährungen verloren haben sollen, die von Binance und den Influencer:innen beworben wurden. Mit der Sammelklage erhofft man sich, noch mehr Menschen zu finden, die beim Handeln ander Kryptobörse Verluste gemacht haben. Klappt das, könnte die Anzahl der Kläger:innen „in die Millionen gehen“, heißt es in der Klage.

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Markenstreit: Musiker gewinnt vor Gericht gegen Apple

Schon lange versucht Apple Music seine Marke auszubauen. Doch dass das gar nicht so einfach ist, musste das Unternehmen nun fast acht Jahre nach dem Start seines Musikstreamingdienstes erfahren. Im Streit um den dazugehörigen Markennamen hat Apple in den USA einen herben Rückschlag erlitten. Ein Berufsgericht in Washington gab dem Musiker Recht, der gegen die Anmeldung des Namens Apple Music vorgegangen war. Zu hoch sei die Verwechslung mit der Marke Apple Jazz, die der Trompeter Charles Bertini unter anderem für seine Live-Auftritte verwendet.

Im Streit mit dem Musiker konnte Apple in erster Instanz mit dem Argument punkten, dass das Unternehmen Inhaber einer seit 1968 im Musikgeschäft genutzten Marke sei: Apple Corps. Die Rechte dafür hatte das von Steve Jobs und Steve Wozniak gegründete Unternehmen 2007 von den Beatles abgekauft. Das Berufungsgericht sah das jedoch als nicht ausreichend an. Der Konzern hatte Apple Music nämlich auch für Live-Auftritte angemeldet. Die Registrierung von Apple Music wurde deshalb abgelehnt.

Ebay Kleinanzeigen geht gegen Fake-Shops vor

Es ist ein Problem, mit dem der Google-Marktplatz, Ebay Kleinanzeigen und andere Shopping-Seiten schon länger zu kämpfen haben: Überall auf den Portalen läuft Werbung für Fake-Shops. Und die sind heutzutage kaum noch von echten Shoppingseiten zu unterscheiden. Nun hat sich Ebay etwas ganz Besonderes überlegt, um gegen die Betrügerseiten vorzugehen. Ein Unternehmen aus Konstanz liefert die nötigen Werkzeuge dafür. Mithilfe von Machine Learning analysiert Mindup Web Plus Intelligence kontinuierlich Shoppingseiten auf der Suche nach Fake-Shops.

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„Mit dem neuen Verfahren verkürzen wir die Zeit bis zur Sperrung betrügerischer Werbeziele erheblich“, sagte Ebay-Kleinanzeigen-Chef Paul Heimann über die neue Methode. Im besten Fall sollen betrügerische Anzeigen gar nicht erst ausgespielt werden.

Neue Chat-Sperre in Whatsapp

Du möchtest geheime Nachrichten über Whatsapp verschicken und garantieren, dass sie niemand jemals zu Gesicht bekommt? Gelegenheiten für deine neugierigen Freund:innen oder Kolleg:innen gibt es schließlich genug, wenn du mal unvorsichtig bist und dein Smartphone offen zugänglich herumliegen lässt. Bisher können Nutzer:innen den Messenger-Dienst zwar mit einem Passwort oder Fingerabdruck auf ihrem Smartphone sperren, doch das kann ganz schön nervig sein, wenn man Whatsapp regelmäßig verwendet.

Eine neue Funktion schafft Abhilfe: In einer neuen Betaversion von Whatsapp soll es möglich sein, einzelne Chats zu sperren. Diese können per Passwortabfrage oder Fingerabdruck ganz einfach in der Kontakt- oder Gruppeninfo gesichert werden. Sie sind dann auch nicht mehr in der normalen Chat-Liste zu sehen, sondern werden in ein separates Menü überführt. Alle anderen ungesicherten Chats lassen sich nach wie vor ohne Sperre öffnen.

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Wann die Funktion für alle Whatsapp-User:innen verfügbar sein soll, ist leider nicht bekannt.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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