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Polestar 4 offiziell vorgestellt – E‑SUV-Coupé ohne Rückfenster

Polestar hat sein neuestes Elektroauto vorgestellt. Die Volvo-Tochter zeigt mit dem Polestar 4, dass ein SUV-Coupé keine Heckfenster braucht.

2 Min.
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Der neue Polestar gehört zu den Coupé-SUV und verzichtet auf ein Heckfenster. (Foto: Polestar)

Polestar hat das vollelektrische SUV Polestar 4 präsentiert. Das Elektroauto kombiniere die Aerodynamik eines Coupés mit dem Raumangebot eines SUV, schreibt die Volvo-Tochter und nennt die Fahrzeugkategorie SUV-Coupé. Es soll zwischen Polestar 2 (Test) und Polestar 3 angesiedelt sein, und zwar sowohl im Preis als auch bei der Größe.

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Großcoupé ist fast 5 Meter lang und über 2 Meter breit

Der Polestar 4 liegt im D‑Segment der SUV, ist also ein großer Vertreter dieser Spezies. Er besitzt einen Radstand von drei Metern und eine Gesamtlänge von 4,84 Metern. Die Breite beträgt 2,14 Meter. Das Auto basiert auf der Premiumversion der Sustainable Experience Architecture (SEA) von Konzernmutter Geely.

Sie betreibt auch die zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom betriebene Fabrik in China, wo der Polestar 4 zunächst vor allem für den chinesischen Markt gefertigt werden soll. 2024 kommt er nach Europa und in die anderen Regionen. Er soll dann rund 60.000 Euro kosten.

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Maximal 400 Kilowatt Leistung und bis zu 600 Kilometer Reichweite

Der Polestar 4 ist nach Herstellerangaben das schnellste Serienfahrzeug der Marke. 3,8 Sekunden braucht es aus dem Stand auf 100 Kilometer pro Stunde. Möglich macht das die Leistung von maximal 400 Kilowatt (544 PS) in der Dual-Motor-Konfiguration.

Sie gibt es in einer Long-Range-Version mit 102-Kilowattstunden-Batterie und einer Zielreichweite von 560 Kilometern nach WLTP. Der Polestar 4 mit einem Motor hat in der Long-Range-Variante 200 Kilowatt Leistung und eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern (WLTP).

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Keine Heckscheibe, aber großes Glasdach

Die Designer des Autos haben laut Polestar-CEO Thomas Ingenlath den Komfort und das Erlebnis der Heckpassagiere „klar priorisiert“. Dem fiel die Heckscheibe zum Opfer. Das Unternehmen schreibt, das ermögliche ein „neues Erlebnis“ für die hinteren Fahrgäste. Als Ausgleich verbaut die Volvo-Tochter serienmäßig ein Glasdach, das über die Köpfe hinausreicht.

Polestars Designchef Maximilian Missioni verspricht: „Der hintere Kopfbereich, der eine wichtige Rolle für die Sicherheit spielt, wurde zugleich weiter nach hinten verlagert. Somit können wir den Passagieren auf der Rückbank nun ein einzigartiges Erlebnis in unserem SUV-Coupé bieten.“

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Nachhaltiger Innenraum mit Nappaleder

Polestar betont, das Unternehmen verfolge mit seinem Monomaterialansatz eine höhere Recyclingfreundlichkeit seiner Fahrzeuge. Außerdem basieren diverse Materialien im Innenraum auf recycelten Kunststoffen aus unterschiedlichen Quellen.

Eine Ausnahme machen die optionalen Nappalederbezüge, bei denen Polestar herausstellt, die Tiere seien unter Beachtung des geltenden Tierschutzrechts aufgezogen und getötet worden.

Große Screens und Head-up-Display serienmäßig

Neu beim Polestar 4 ist auch, dass der zentrale Bildschirm nun 15,4 Zoll im Querformat misst. Darauf läuft ein Infotainmentsystem auf der Basis von Android Automotive OS und der Snapdragon-Cockpit-Plattform. Dementsprechend setzt Polestar auf eine enge Verzahnung mit Google-Diensten wie Maps, Assistant und Play.

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Hinter der Lenksäule prangt ein 10,2-Zoll-Display, das dem Fahrer die nötigen Informationen bietet. Zusätzlich projiziert ein Head-up-Display diese auf eine 14,7 Zoll große Fläche auf der Windschutzscheibe. Polestar schreibt, je nach aktiviertem Assistenzsystem blende das Auto außerdem virtuell weitere Verkehrsteilnehmer, Assistenzfunktionen und Navi-Infos ein.

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