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Nintendo-Switch-Nachfolger: Britische Behörde leakt wohl aus Versehen neue Konsole

Das Warten auf einen Nachfolger für die Nintendo Switch geht erst einmal weiter. (Bild: Shutterstock)
Die 2017 erschienene Nintendo Switch ist ein Verkaufsschlager. Mit 121 Millionen verkauften Einheiten überholte die Hybridkonsole zum Jahresende 2022 die Playstation 4 und den Gameboy – und eroberte Rang drei im Allzeitranking.
Ganz vorn liefern sich Playstation 2 (159 Millionen) und Nintendo DS (154 Millionen) ein einsames Rennen um die Spitze. Obwohl die Verkaufszahlen der Switch zuletzt stark eingebrochen sind, könnte die Nintendo-Konsole mittelfristig aber noch nach vorn aufschließen.
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Es sei denn, der Switch-Nachfolger, über den es seit Monaten Gerüchte gibt, kommt nicht wie zunächst gedacht als Pro-Upgrade, sondern als echte Nachfolgekonsole: Switch 2.
So oder so, die Zeit für eine verbesserte Switch-Variante mit mehr Leistung ist schon längst gekommen. Selbst bei den neueren hauseigenen Games kommt die Konsole mittlerweile arg ins Schwitzen.
Jetzt sind wieder neue Hinweise auf einen bevorstehenden Launch einer neuen Switch-Konsole – in welcher Form auch immer – aufgetaucht. Wie Ars Technica berichtet, gibt es in einem 43-seitigen PDF-Anhang der britischen Wettbewerbsbehörde CMA einen Absatz, der Beobachter:innen aufmerksam werden ließ.
Eigentlich geht es in dem Papier um mögliche Konkurrenz für Microsofts Cloud-Gaming-Dienst Xbox Game Pass. Hintergrund sind Ermittlungen der Wettbewerbshüter rund um die geplante milliardenschwere Activision-Übernahme durch Microsoft.
Der folgende Satz aus dem PDF enthält die fragliche Stelle: „Nintendos Cloud-Gaming-Service ist nur auf der Nintendo Switch und [XXX] verfügbar“. Dort, wo sich hier die drei X-Zeichen sehen, befindet sich im Original ein Scheren-Icon. Der Inhalt wurde also nachträglich entfernt.
Interessant ist das Ganze, weil Nintendo Switch Online bisher nur für die Switch-Konsole verfügbar ist. Das „und“ deutet also direkt darauf hin, dass es – vielleicht in Kürze – ein weiteres Gerät gibt, auf dem sich der Cloud-Gaming-Service nutzen ließe.
In den Fußnoten findet sich der Hinweis, dass die CMA die Angaben als Antwort auf eine entsprechende Anfrage von Nintendo bekommen hat. Zu vermuten ist, dass Nintendo hier den Namen eines weiteren Geräts nannte, der jetzt zensiert worden ist.
Das Ganze könnte aber auch ein Hinweis auf ganz andere Pläne sein, etwa die Möglichkeit, Games-Klassiker per Nintendo Switch Online bald auf Smartphones und/oder Computern spielen zu können.
Leider heißt es trotz der neuen Hinweise: weiter warten.
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