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Raspberry Pi: 30 unglaubliche Bastler-Projekte, die ihr gesehen haben solltet

Kaum ein anderes Gerät hat die Bastlerszene so begeistert wie der scheckkartengroße Minirechner. Wir zeigen euch 30 spannende Raspberry-Pi-Projekte, die auch euren Bastlertrieb wecken.

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Raspberry Pi. (Foto: Raspberry-Pi-Foundation)

Rückläufige Bewerberzahlen für den Studiengang der Computerwissenschaften an der Universität Cambridge führten zur Entwicklung des Raspberry Pi. Dessen Verkaufsstart im Februar 2012 legte die Server der beteiligten Onlineshops lahm. Die 10.000 Einheiten zum Preis von rund 25 US-Dollar waren im Handumdrehen vergriffen. Seitdem wurden mehr als 12,5 Millionen Exemplare des Mini-Computers verkauft. Damit konnte der Raspberry Pi den Commodore 64 (C64) in der Rangliste der meistverkauften Computerplattformen der Welt überholen. Nur PC und Mac wurden häufiger verkauft.

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Inhaltsverzeichnis

Raspberry Pi: Große Community fördert die Entwicklung spannender Projekte

Eine Vielzahl an Minirechnern kämpft um die Gunst der Käufer. Für den Raspberry Pi spricht neben dem Preis vor allem die riesige Community. Von ihr erhalten Bastler:innen nicht nur Hilfe zu allen erdenklichen Fragen und Problemen, sondern sie versorgt sie auch mit beinahe unzähligen Projektbeschreibungen, die wiederum als Inspirationsquelle für eigene Projekte dienen können. 30 der spannendsten Projekte wollen wir euch hier vorstellen.

Raspberry Pi Model B+: Die Neuauflage wurde nur leicht verändert. (Foto: Raspberry Pi Foundation)

Raspberry Pi Model B Plus. (Foto: Raspberry Pi Foundation)

1. Gruselig: Furby trifft auf ChatGPT

Trotz oder vielleicht auch wegen ihres bizarren Aussehens entwickelte sich um die erstmals 1998 vorgestellten Roboter-Puppen der Furby-Reihe ein jahrelanger Hype. Der ist zwar mittlerweile abgestorben, die kleinen Spielzeuge sind in Bastlerkreisen aber durchaus beliebte „Opfer“ für Modifikationen. Ein aktuelles Beispiel dafür zeigt die Entwicklerin Jessica Card, die ihren Furby mithilfe von ChatGPT und Whisper gleich das Sprechen beigebracht hat.

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2. Raspberry-Pi-Bilderrahmen malt jeden Tag ein neues Bild dank KI

Digitale Bilderrahmen sind keine sonderlich neue Idee. Das Pycasso getaufte Projekt des Bastlers Jess Farber fügt dem Konzept allerdings eine interessante neue Komponente hinzu: künstliche Intelligenz. Dank der KI-Bildgeneratoren Dall-E und Stable Diffusion zeigt Farbers digitaler Bilderrahmen jeden Tag ein komplett neues Bild auf seinem farbigen E-Ink-Display an. Auf die Art habt ihr wirklich immer etwas Neues zu sehen.

3. Raspberry Pi bringt Doom auf den C64

Der C64 war einer der beliebtesten Heimcomputer der 1980er Jahre. Aber auch heute hat der oft liebevoll als Brotkasten bezeichnete Computer noch viele Fans, von denen einige auch neue Zusatzhardware für den C64 entwickeln. Ein spannendes Beispiel dafür ist die Raspberry-Pi-basierte RAD Expansion Unit, die verschiedene C64-Erweiterungen emuliert. Aber es gibt auch andere interessante Einsatzgebiete: So könnt ihr die Erweiterung auch nutzen, um „Doom“ auf dem C64 zu spielen.

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4. BMO-AI: Ein Roboter mit ChatGPT

Der Roboter BMO ist einer der Hauptcharaktere der Zeichentrickserie „Adventure Time“. Genau den hat der Entwickler David Packman mithilfe eines 3D-Druckers, eines Raspberry Pi und verschiedener Cloud-basierter KI-Lösungen zum Leben erweckt. Das BMO-AI getaufte Gerät kann sich mit Menschen unterhalten, Objekte per Kamera erkennen und beschreiben und auf Wunsch auch Bilder mithilfe von OpenAIs Dall-E und Stable Diffusion erzeugen. Und obendrein sieht er auch noch ziemlich putzig aus.

5. Nichts für Muggels: Raspberry Pi lässt euch „Hogwart’s Legacy“ mit einem Zauberstab steuern

Das Videospiel „Hogwarts Legacy“ hat es Harry-Potter-Fans erstmals ermöglicht, selbst durch die Landschaften der von Joanne K. Rowling erdachten Fantasy-Landschaft zu streifen. Wenn am Gamepad nicht die richtige Harry-Potter-Stimmung aufkommen mag, dann könnt ihr das Game dank dieses Bastlerprojekts auch mit einem digitalen Zauberstab steuern. Viel näher kommt ihr an ein Leben als Zauberer kaum heran.

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6. Für Zelda-Fans: Ein Guardian für die eigene Wohnung

Mit „Zelda: Tears of the Kingdom“ hat Nintendo erneut einen Volltreffer gelandet. Wer seiner Begeisterung für die Spielreihe Ausdruck verleihen möchte, der sollte sich dieses Bastelprojekt anschauen. Mit der Hilfe eines 3D-Druckers und eines Raspberry Pi könnt ihr die Guardians aus „Zelda: Breath of the Wild“ zu euch nach Hause holen. Die sehen nicht nur wie im Spiel aus, sondern können euch (oder euren Haustieren) mit ihrem Blick dank Objekterkennung auch durch den Raum folgen.

Dank Objekterkennung weiß der Guardian immer, wo ihr seid. (Screenshot: docs.viam.com / t3n)

7. ChatGPT und Raspberry Pi erwecken Karl Klammer zum Leben

Auch bei diesem Projekt setzt David Packman auf KI und eine bekannte Figur. Statt BMO wird hier aber Microsofts Karl Klammer zum Leben erweckt. Auch hier kommt ChatGPT zum Einsatz, um Karl Klammer die Fähigkeit zu geben, auf Fragen zu antworten. Bleibt nur die Frage, welche ehemaligen Office-97-Nutzer:innen Karl Klammer wirklich freiwillig in ihre Wohnung lassen würden.

8. Raspberry-Pi-Roboter stellt 100.000 Dominosteine auf

Der Ingenieur und Youtuber Mark Rober hat einen Roboter gebaut, der 300 Dominosteine auf einmal an ihrem Platz abstelle kann. Auf die Art schafft es der „Dominator“ getaufte Roboter, bis zu 100.000 Dominosteine innerhalb von nur 24 Stunden aufzubauen. Selbst jemand mit viel Erfahrung bräuchte dafür etwa 50-mal so lange. Wer sich dafür interessiert, findet auf dieser Website Details zur Hard- und Software des Domino-Roboters.

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9. Raspberry Pi Pico wird zur Drohne

Der Android-Entwickler Ravi Butani hat dem Raspberry Pi Pico das Fliegen beigebracht. Die kleine Flugdrohne wird per Smartphone gesteuert. Für Butani eignet sich das Projekt gut dafür, Kindern technische Zusammenhänge zu erläutern. Das selbst entwickelte Drohnen-Board will Butan demnächst in Produktion geben und dann an interessierte Bastler:innen verkaufen.

10. Gameboy bekommt Online-Modus

Mit einem Raspberry Pi Pico und einem speziellen Adapter-Board bekommt der 1989 veröffentlichte Gameboy von Nintendo einen Onlinemodus. Dank der dazugehörigen Server-Komponente könnt ihr damit sogar gegen mehr als nur zwei Menschen über das Internet Tetris spielen.

11. Ihr sollt wieder zurück ins Büro? Schickt stattdessen doch einfach diesen „Roboter“

Eurem Chef reicht es langsam mit dem Homeoffice und ihr sollt wieder jeden Tag quer durch die Stadt fahren, um dann von einem anderen Ort aus ins Internet zu gehen? Der Bastler Nick Bild hat dafür eine nicht ganz ernst gemeinte Lösung: Statt eurer selbst setzt ihr seinen „ultrarealistischen Roboter“ auf Raspberry-Pi-Basis ins Büro. Der überträgt eure Stimme dann ins Büro und niemandem fällt eure Abwesenheit auf. Okay, funktionieren wird es am Ende natürlich nicht, weil der „Roboter“ leider trotz gegenteiliger Behauptung nicht wirklich realistisch aussieht. Die Idee hat aber durchaus was.

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12. Sonnengetriebenes Krypto-Mining per Raspberry Pi

Selbst eingefleischte Kryptofans müssen sich eingestehen, dass das Mining nach wie vor extrem energieaufwendig und damit schlecht für die Umwelt ist. Der US-amerikanische Bastler Rob Lauer zeigt jetzt aber immerhin, dass ihr zumindest theoretisch mit einem solarbetriebenen Raspberry Pi auch CO2-neutral an Kryptowährungen gelangen könntet. Reich werdet ihr damit allerdings nicht. In seinem Experiment konnte Lauer innerhalb mehrerer Stunden nur 0,00000178 Monero genieren. Das entspricht derzeit etwa 0,0003643 Euro.

13. Raspberry Pi macht Analogkamera digital

Bei diesem Bastelprojekt wird aus einer analogen Fotokamera eine Digitalkamera. Der Clou: Die Bilder werden vom Raspberry Pi Zero direkt per WLAN an den eigenen PC übertragen. Analogpuristen dürften zwar mit den Augen rollen und der eher kleine Bildsensor dürfte es auch nicht wirklich mit professionellen Digitalkameras aufnehmen können, aber wenn ihr noch eine ungenutzte Analogkamera herumliegen habt, ist es möglicherweise trotzdem ein nettes Bastelprojekt.

14. Playstation-Games auf dem Gameboy Advance zocken

Der argentinische Softwareentwickler Rodrigo Alfonso hat einen interessanten Weg gefunden, um Playstation-Spiele auf dem Gameboy Advance abzuspielen. Der Trick dabei: Die Spiele selbst laufen auf einem Raspberry Pi und lediglich das Bild wird auf den Nintendo-Handheld übertragen. Gleichzeitig werden die Steuereingaben vom Gameboy Advance zurück an den Emulator geschickt. Wie das Ganze technisch funktioniert, erklärt Alfonso auf GitHub.

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15. Raspberry Pi treibt eine KI-gestützte Luftgitarre an

Preislich ist die klassische Luftgitarre den Produkten von Fender, Gibson oder Ibanez natürlich weit voraus. Nur der Klang ist prinzipbedingt weniger schön, weil nicht vorhanden. Der KI-Spezialist Tyler Suard hat dafür jetzt aber eine Lösung gefunden: Sein Raspberry-Pi-basiertes System erkennt mit einer Kamera eure coolen Luftgitarrenmoves und setzt sie automatisch in Gitarren-Sounds um.

16. Habe ich eine Katze vor mir? Raspberry-Pi-Projekt liefert endlich die Antwort

Okay, gut. So richtig sinnvoll ist der Katzen-Detektor von Niklas Fauth nicht. Der sagt euch nämlich lediglich, ob das Objekt vor euch eine Katze ist, oder eben nicht. Aber wir hatten halt eine Pandemie und irgendwie musste man sich ja die Zeit vertreiben.

17. iPod erhält Spotify-Unterstützung

Edgar Wrights Film „Baby Driver“ hat es 2017 tatsächlich geschafft, dem klassischen iPod eine Art Vintage-Coolness zu verpassen. Wirklich praktisch ist Apples MP3-Player in Zeiten von Streamingdiensten letztlich aber irgendwie nicht mehr. Kein Problem für die zwei Bastler Guy Dupont und Ricardo Sappia. Die haben kurzerhand das Innere des Geräts durch einen Raspberry Pi ersetzt, und den iPod damit Spotify-tauglich gemacht.

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18. Raspberry Pi warnt euch, wenn eure Katze eine Maus ins Haus schleppen will

Katzen haben leider eine Vorliebe dafür, erlegte oder zumindest gefangene Beutetiere mit nach Hause zu bringen. Das mag nett gemeint sein, ist aber schon aus hygienischen und ästhetischen Gründen von uns Menschen in aller Regel nicht erwünscht. Mit dem Cat Prey Analyzer gibt es für das Problem jetzt immerhin auch eine technische Lösung. Mithilfe eines Deep-Learning-Algorithmus versucht die Software zu erkennen, ob die Katze am Eingang eine Maus im Mund hat, oder nicht. Diese Erkenntnis kann dann dafür genutzt, die Katzenklappe zu entriegeln – oder das Kätzchen erst mal noch eine Weile draußen zu lassen.

Die eigene Katze lässt man ja gerne rein. Die gefangene Maus darf aber gerne draußen bleiben. (Screenshot: u/eee_bume / Reddit)

19. Raspberry Pi treibt einen schicken Granular-Sampler an

Der Noloop Synthesizer von Niles Fromm bedient sich dem Konzept der Granularsynthese. Audioaufnahmen werden dabei in winzige Klangfragmente zerlegt, um daraus wiederum neue Sounds zu erzeugen. Die Hardware-Grundlage bilden ein Raspberry Pi und ein von Fromm selbst gestaltetes Gehäuse, das wiederum über verschiedene Drehregler, Schalter, eine Touch-Oberfläche und ein Display verfügt. Die eigentlichen Klänge erzeugt eine mit der für Musiksoftware gedachten visuellen Programmiersprache Pure Data erstellte Software. Die hat Fromm auch auf GitHub veröffentlicht.

20. Raspberry Pi: Porträt wir zum Leben erweckt

Zunächst wirkt es wie normales Gemälde. Sobald ihr aber näherkommt, bewegt sich der Mann auf dem Bild und verwandelt sich in ein Monster. Nicht direkt praktisch aber trotzdem ein interessantes Raspberry-Pi-Projekt für all jene, die in der eigenen Wohnung gerne ein wenig Geisterbahnstimmung hätten.

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21. Globus zeigt euch, wo sich die ISS gerade befindet

Mithilfe eines Raspberry Pi hat der Bastler Matthew Walker einen interessanten Weg gefunden, die Flugbahn der internationalen Raumstation ISS oder anderer Objekte in der Erdumlaufbahn zu verfolgen: Ihre Flugbahn wird auf mittels eines Lichtstrahls auf einem Globus angezeigt. Wobei der Globus in Wahrheit eine ausgediente Ikea-Lampe ist. Wie Walker dabei vorgegangen ist, erklärt er auf Reddit.

22. Steampunk-Geigerzähler auf Raspberry-Pi-Basis

Der Hardware-Hacker Chris Crocker-White hat nicht nur einen Raspberry-Pi-basierten Geigerzähler gebaut, sondern dem ganzen Gerät auch ein äußert schickes Design im Steampunk-Look spendiert. In einem Blogbeitrag erklärt Crocker-White die fast einjährige Entstehungsgeschichte des Geigerzählers und zeigt euch, wie ihr das Gerät nachbauen könnt. Die dazugehörige Software hat er außerdem auf GitHub veröffentlicht.

23. Raspberry Pi wird zum Schallplattenfinder

Für Vinyl-Liebhaber:innen ist die Plattensammlung der Stolz der eigenen Wohnung. Ab einem gewissen Umfang kann es aber bisweilen schwierig werden, sich genau einzuprägen, wo genau welche Platte steht. Das Problem hat der Spieleentwickler Valentin Galea auf kreative Art und Weise gelöst: Nachdem er die gesuchte Platte in einer Node.js-basierten Web-App auswählt, zeigt ihm ein Laserstrahl, wo sich die Schallplatte im Regal befindet. Die Web-App wird mit dem Discogs-Konto verbunden – neue Platten hinzuzufügen, erfordert daher für viele Vinyl-Fans keinen zusätzlichen Schritt. Aufwendiger ist es hingegen, dem Laser die Position im Regal mitzuteilen. Aber was man nicht im Kopf hat …

24. Von „Blade Runner“ inspiriert: Ein automatischer Cocktail-Mixer

Für die Ästhetik seines Cocktail-Mix-Roboters hat sich der Bastler Donald Bell von dem Science-Fiction-Klassiker „Blade Runner“ inspirieren lassen. Durch Einführen einer Schlüsselkarte, die im Grunde auch als Alterskontrolle fungiert, wird das Gerät aktiviert. Anschließend zeigt ein Display verschiedene Codes an, die wiederum für die unterschiedlichen Drinks stehen, die der Cocktail-Mixer zubereiten kann. Über ein Tastenfeld können die Codes dann eingegeben werden und die Maschine bereitet dem Besitzer das gewünschte Getränk zu.

25. Raspberry Pi hilft bei der Erstellung von Stop-Motion-Animationen

Bei der Stop-Motion-Animation werden Objekte physisch verändert und dabei jede dieser Veränderungen fotografisch erfasst. Anschließend entsteht aus diesen Einzelbildern eine Animation. Um den Prozess vor allem für Kinder einfacher zu gestalten, hat das Designstudio Wonderful Idea Company ein Raspberry-Pi-basiertes Stop-Motion-Animations-Rig gebaut. Die Bedienung erfolgt über am Gerät angebrachte Tasten, die Zusammenstellung des eigentlichen Films übernimmt eine von dem Team entwickelte Open-Source-Software. Eine Anleitung zum Nachbauen des Projekts findet ihr hier.

26. Raspberry-Pi-Projekt: Auto per Messenger starten

Ein finnischer Youtuber, dessen Kanal den durchaus passenden Namen „Insane Inventions“ trägt, hat nach einem Weg gesucht, seinen alten Mini aus der Ferne zu starten. Dazu hat er in dem Kleinwagen einen Raspberry Pi verbaut, der das Auto startet, wenn er eine entsprechende Nachricht über den Messaging-Dienst Telegram versendet. Zuvor überprüft der Raspberry Pi allerdings, ob ein Gang eingelegt ist. In dem Fall startet der Motor natürlich nicht. Stattdessen wird eine entsprechende Nachricht per Telegram zurückgesendet – und der Youtuber muss seinen Mini auf dem herkömmlichen Weg starten.

27. Picorder: Mit dem Raspberry Pi auf Außenmission

Wer sich ein bisschen wie Captain Picard aus der Science-Fiction-Serie „Star Trek: The Next Generation“ fühlen will, sollte einen Blick auf dieses Projekt werfen. Der britische Bastler Tom Swift hat einen alten Spielzeug-Tricorder aus den 90er Jahren mit einem Raspberry Pi kombiniert. Das Ergebnis ist ein funktionaler Tricorder, der zwar nicht wirklich über die technischen Fähigkeiten des Serienvorbilds verfügt, aber immerhin mit verschiedenen Sensoren ausgestattet ist.

28. Retro-Futurismus: Kontrollstation auf Raspberry-Pi-Basis

Es waren offenbar die Science-Fiction-Filme der 60er und 70er Jahre, die es dem Macher des Rocket Ship Panels angetan haben. Mit Raspberry Pi und Arduino hat er eine Steuereinheit im Look ebenjener Filme gebaut. Hier gibt es blinkende Lichter, allerlei Drehknöpfe, Schalter, Sound- und Lichteffekte. Wirklich viel lässt sich damit zwar nicht anstellen, wer auf Retro-Futurismus steht, dürfte damit aber trotzdem Spaß haben.

29. Slack kommt dank Raspberry Pi auf den C64

Den beliebten Team-Messenger könnt ihr auf so ziemlich jeder wichtigen Plattform nutzen. Immerhin gibt es neben der Web-App auch native Clients für macOS, Windows, Linux, Android und iOS. Dem Neuseeländer Jeff Harris fehlte allerdings eine Plattform: sein guter alter C64. Also schrieb der findige Tüftler einen Slack-Client für den kultigen Heimcomputer aus den 1980er Jahren. Damit der auch mit den Slack-Servern kommunizieren kann, nutzte Harris einen Raspberry Pi. Auf dem läuft eine Node.js-Anwendung, die wiederum über den Userport des C64 für die eigentliche Kommunikation sorgt.

Raspberry-Pi-Projekt bringt Slack auf dem C64(Foto: Jeff Harris)

Raspberry-Pi-Projekt bringt Slack auf den C64. (Foto: Jeff Harris)

30. Raspberry Pi wird zum Gärtner

Ein eigenes Gemüsebeet ist schon was Feines. Aber wer hat schon die Zeit, sich um die Pflänzchen zu kümmern? Genau diese Arbeit soll der Raspberry-Pi-basierte Farm-Bot abnehmen. Über ein Web-Interface lässt sich dann die Bewässerung genau steuern. Der Farm-Bot wird als kommerzielles Produkt vertrieben und ist mit sämtlichen Teilen für 2.595 Dollar verfügbar. Allerdings ist das Ganze vollständig Open Source. Wer will, kann sich also die Software samt Informationen zu den notwendigen Bauteilen kostenfrei von der offiziellen Farm-Bot-Website besorgen.

Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert. Letztes Update des Artikels: 23. Mai 2023.

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