Umstieg auf Stablecoins: Ethereum-Wale fürchten sich vor dem Wochenende

Daten von Whalestats ist zu entnehmen, dass die 100 größten Ethereum-Wallets vor dem Wochenende regelmäßig ihre Ether-Bestände verringern – offenbar, um Risiken zu minimieren. Stattdessen setzen sie ihr Kapital in Dollar-gebundene Stablecoins um. So können schnelle Abwärtsbewegungen vermieden werden.
Das Phänomen tritt laut Whalestats vornehmlich bei großen, aber aktiv handelnden Wallets auf. Vor diesem Wochenende wurden etwa 1.963.431 US-Dollar in den Stablecoins USD Coin (USDC), 283.588 Dollar in den Stablecoin Binance USD (BUSD) und 122.135 Dollar in von Tether (USDT) angelegt.
Trotz des generellen Umschichtens zum Wochenende hin, konnte eine kleine Handvoll Ethereum-basierter Altcoins Zuflüsse verzeichnen. Dazu gehört der Apecoin, der am Samstagabend im Rahmen des Starts des Blockchain-basierten Metaverse Otherside des Bored-Ape-Yacht-Club-Publishers Yuga Labs hohe Bedeutung erlangen sollte.
Immerhin 16,7 Millionen Apecoins gingen innerhalb von drei Stunden über die virtuelle Ladentheke, um 55.000 NFTs zu bezahlen, die Grundstücksrechten im neuen Metaverse entsprechen werden.
Positiv gestimmt zeigten sich die Wale ebenso gegenüber dem Defi-Projekt Yearn.Finance (YFI) und seinem zugehörigen Altcoin. Neben der Umschichtung zur Risikovermeidung scheint es nach Erkenntnissen des Krypto-Analyseunternehmens Santiment in der vergangenen Woche ganz generell zu Gewinnmitnahmen bei Bitcoin- und Ethereum-Anlegenden gekommen zu sein.
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