Anzeige
Anzeige
Listicle

Die Zukunft des Weltraumtourismus und eine Absage an den E-Käfer

Hallo und willkommen zum t3n Daily vom 26. Juni. Heute geht es um die Titan-Katastrophe samt Folgen für den Weltraumtourismus und den VW Beetle. Außerdem: eine neue KI der Nasa, bevorstehende Probleme für Flugreisende und eine Neuerung beim kontaktlosen Bezahlen.

3 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Private Raumflüge könnten in Zukunft stärker reglenetiert werden. (Foto: Shutterstock/Dima Zel)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

Anzeige
Anzeige

Die Folgen der Titan-Katastrophe für den Weltraumtourismus

Was haben touristische Reisen in die Tiefsee und ins Weltall gemeinsam? „Sie befinden sich in einer Kapsel, deren schwächster Punkt ein Fenster ist, und sie befinden sich in einer Umgebung, die tödlich ist“, brachte es die Weltraumanwältin Michelle Hanlon gegenüber Axios auf den Punkt. Expert:innen gehen darum davon aus, dass nach der Titan-Katastrophe auch private Weltraumflüge stärker reglementiert werden könnten.

Die Titan des Unternehmens Oceangate wurde nämlich genauso wenig von einer unabhängigen Stelle geprüft wie die Raumschiffe von Virgin Galactic, Blue Origin oder SpaceX, die zahlende Kund:innen in den Orbit fliegen. Auf Bestreben des US-Kongresses müssen die Raumfahrtunternehmen bisher keine festgesetzten Sicherheitsvorschriften erfüllen. Sollte sich das künftig ändern, weiß niemand, ob die Flotte der Raumfahrtunternehmen diese erfüllen könnten oder nicht.

Anzeige
Anzeige

Harte Zeiten für VW-Beetle-Fans: Comeback als E-Auto nicht in Sicht

Dass die Superheldin Ladybug im neuen „Miraculous“-Film in einem E-VW-Beetle durch die Gegend düsen wird, scheint den Volkswagen-CEO Thomas Schäfer wenig zu beeindrucken. Dem britischen Automagazin Autocar sagte er, es werde kein Comeback für den Kultkäfer geben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der chinesische Autohersteller Ora auch in Europa bald ein E-Auto auf den Markt bringen wird, dass mehr als deutlich an den Käfer angelehnt ist.

Während der Ex-VW-Chef Herbert Diess 2019 noch eine Designstudie zu einem vollelektrischen VW Beetle in Auftrag gegeben hatte, will Schäfer ausdrücklich nicht auf der Nostalgieschiene unterwegs sein. „Wir sind stolz auf unser Erbe, aber das ist nicht das, was uns ausmacht“, sagte er. Stattdessen müsse sich VW als Marke stetig neu erfinden und auch neue Produkte auf den Markt bringen.

Anzeige
Anzeige

Nasa will Astronauten mit eigener KI unterstützen

Die US-Weltraumorganisation Nasa entwickelt gerade ein eigenes Assistenzsystem, mit dem Astronaut:innen einfacher interagieren können. Dieses basiere auf einer ChatGPT-ähnlichen Schnittstelle, berichtet der Guardian und zitiert die Forscherin Larissa Suzuki mit den Worten: „Wir wollen an einen Punkt gelangen, an dem wir mit Raumfahrzeugen kommunizieren und sie mit uns über Alarme oder interessante Erkenntnisse im Sonnensystem und darüber hinaus sprechen können.“

Konkret soll das Assistenzsystem auf der Raumstation Lunar Gateway eingesetzt werden. Sie dient der Unterstützung der Artemis-Mission der Nasa und wird um den Mond kreisen. Für die Astronaut:innen wäre es eine enorme Erleichterung, wenn sie beispielsweise Anleitungen für Experimente per Sprachbefehl einholen könnten und nicht länger komplexe Handbücher wälzen müssten.

Anzeige
Anzeige

Ab 1. Juli: US-Verkehrsminister warnt vor Problemen im Flugverkehr

Wenn die US-Mobilfunkbetreiber am 1. Juli die Drosselung ihrer 5G-Antennen aufheben, könnte der Flugverkehr erheblich gestört werden. Laut dem US-Verkehrsminister Pete Buttigieg sollten sich Reisende auf Verspätungen und Annullierungen einstellen. Das Problem: Bisher verfügen nur 80 Prozent der inländischen und 65 Prozent der internationalen Flugzeuge mit Zielen in den USA über die nötige Technik für den neuen 5G-Mobilfunkstandard.

Dafür müssen Airlines die Radarhöhenmesser ihrer Flugzeuge aufrüsten, um zu erreichen, dass diese nicht mehr so störanfällig für 5G-Frequenzen sind. Das Problem tritt nur in den USA auf, wo andere Frequenzbereiche für das 5G-Netz als im europäischen Raum genutzt werden. Die International Transport Association (IATA) sagte gegenüber dem Wall Street Journal, die Technik habe einfach nicht für alle Flugzeuge ausgereicht.

Kontaktloses Bezahlen wird einfacher

Bis heute ist kontaktloses Bezahlen ja eher relativ. Damit es funktioniert, müssen Verbraucher:innen ihre Karte oder das Gerät mit dem NFC-Chip entweder in unmittelbare Nähe des Terminals bringen oder direkt drauflegen. Umständlich, findet das NFC-Forum, das den Standard eingeführt hat.

Anzeige
Anzeige

Und so haben die 100 dazugehörigen Unternehmen von Apple und Google über Huawei und Sony bis zu Visa und Mastercard an einer Vereinfachung gearbeitet. Nach der neuen Technologie-Roadmap wird die Funkreichweite erweitert. In Zukunft müssen Verbraucher:innen ihre Karten also nicht mehr bis zu einem Abstand von fünf Millimetern an das Gerät heranbringen, sondern sollen mit bis zu drei Zentimetern mehr Spielraum haben. Entsprechende Schutzvorkehrungen sollen die Gefahr von Diebstählen eingrenzen, hieß es weiter.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige