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Flickr

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Der Onlinedienst Flickr bietet Usern die Möglichkeit, Bilder und kurze Videos hochzuladen, zu teilen und zu verlinken. Rasch etablierte er sich als einer der größten Datenbanken für Fotos im Internet. Die dazugehörige App ist für iOS und Android verfügbar. Inzwischen zählt die Plattform Milliarden hochgeladener Aufnahmen aus der ganzen Welt. Sowohl Amateure als auch professionelle Fotografen stellen ihre Werke zur Verfügung und verwalten ihre Rechte mithilfe von CC-Lizenzen. 

Durchblättern, herunterladen und kommentieren

Der Name Flickr entstammt dem englischen Ausdruck „flick through“, was „durchblättern“ oder „schnell durchschauen“ bedeutet. 2004 von der kanadischen Firma Ludicorp eingeführt, wuchs die Community rapide und wurde 2005 von Yahoo aufgekauft. Wegen der Konkurrenz von Diensten und Social Networks wie Google Photos und Instagram verlor sie in den folgenden Jahren ihre Alleinstellung auf dem Markt, blieb aber eine der wichtigsten Fotosharing-Plattformen im World Wide Web. Seit 2018 gehört sie dem Online-Unternehmen Smugmug. Flickr stellt einige lizenzfreie Bilder anderen Apps zur Verfügung. Wer ein Foto oder ein Video auf die Plattform hochlädt, kann es mithilfe von Tags markieren. Das erleichtert anderen Usern die Suche nach Themen. Die Mitgliedschaft bei Flickr ist kostenlos.

Schutz der eigenen Bilder durch Creative-Commons-Lizenzen

Jedem Nutzer steht ein Terabyte Speicherplatz zur Verfügung, ein Foto darf maximal 200 Megabyte groß sein. Das Feature Uploadr, mit dem auch große Mengen an Bildern zügig hochgeladen werden können, ist seit 2016 zumindest in der Pro-Version kostenpflichtig und schlägt mit 5,99 Euro pro Monat zu Buche.

Neben dem Anschauen von Bildern anderer Mitglieder besteht für Flickr-Nutzer die Möglichkeit, ihre Beiträge zu kommentieren und zu verlinken. Um Missbrauch zu verhindern, können allerdings nur Nofollow-Links gesetzt werden, die beim Suchmaschinen-Ranking nicht berücksichtigt werden. Gegen Bezahlung lassen sich die Werbeanzeigen ausschalten. Innerhalb der Flickr-Community können User selbst entscheiden, ob ihre Aufnahmen privat oder öffentlich sein sollten. Darüber hinaus bestimmen sie mit Creative-Commons-Lizenzen, ob andere Nutzer Bilder herunterladen und in welchem Umfang sie sie verwenden dürfen. Über Flickr können auch Fotos verkauft werden. Zwischen 2008 und 2014 gab es dafür eine Partnerschaft mit Getty Images, aber auch der neue Eigentümer Smugmug ist auf die Bedürfnisse von Foto-Sellern eingestellt.

Mehr zu Flickr erfahrt ihr auf dieser Themenseite. 

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