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Kickstarter

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Kickstarter ist eine Crowdfunding-Plattform aus den USA und gilt als Pionier auf dem Gebiet der Schwarmfinanzierung. Bei dieser Finanzierungsform werden Geschäftsideen für Startups, Gadgets oder Künstlerprojekte über das Internet beworben. Wem die Produkte gefallen, der kann sie finanziell unterstützen und bekommt in der Regel noch eine Belohnung. Wurde das Projekt auf Kickstarter erfolgreich finanziert, nutzen die Unternehmen selbst das Kapital dann, um ihre Ideen oder ihr Startup in die Realität umzusetzen. 

Die bisher erfolgreichsten Kickstarter-Projekte

Gegründet wurde die Plattform 2009 mit einem kleinen Team von Perry Chen, Yancey Strickler und Charles Adler. Zum Start sicherte sich Kickstarter rund zehn Millionen US-Dollar Risikokapital von namhaften Investoren wie Union Square Ventures. Auch Twitter-Gründer Jack Dorsey hat sich in den Anfangstagen an Kickstarter beteiligt. Heute sitzt das Unternehmen in New York und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 130 Mitarbeiter am Standort. Bis 2014 wurden für Kickstarter-Projekte mehr als eine Milliarde Dollar zusammengetrommelt.

Die Liste der Projekte, die über Crowdfunding auf Kickstarter finanziert wurden, ist lang. Das bisher erfolgreichste Projekt ist Pebble, eine frühe Version einer Smartwatch, die im Mai 2015 rund 20 Millionen Dollar von mehr als 65.000 Unterstützern einwerben konnte. Bereits 2012 stellte Pebble mit einem Vorläufer-Modell einen Finanzierungsrekord auf (10 Millionen US-Dollar).  Auch im Bereich Games und beim Film ist Kickstarter durchaus beliebt. So finanzierte Scrubs-Star Zach Braff beispielsweise seinen Film "Wish i was here"  größtenteils über die Plattform, wiederholte dieses Vorgehen in den letzten Jahren allerdings nicht nochmal. Kickstarter selbst verdient an der Hilfe bei der Finanzierung dann über eine Provision mit, die das Unternehmen nach Abschluss einer Crowdfunding-Kampagne einbehält.

Kritik an Kickstarter

In den vergangenen Jahren geriet Kickstarter aber auch immer wieder in die Kritik. Trotz großer Sorgfalt im Prüfungsprozess werden selbst millionenschwer finanzierte Hardware-Produkte entweder erst Jahre später oder gar nicht an die Unterstützer ausgeliefert. In vielen Fällen sind die Firmen, die ihre Projekte auf Kickstarter starten, mit dem Aufbau einer Produktionsstraße überfordert. Durch fehlende Erfahrung und Kontakte kann die Nachfrage nicht bedient werden. Die Erfolgsquote und die allgemein Statistik der Kampagnen auf Kickstarter liest sich also einigermaßen durchwachsen. Die Folge sind empfindliche Pleiten. Die bekannteste Pleite auf Kickstarter ist der sogenannte Coolest Cooler. Dahinter verbarg sich eine multifunktionale Kühlbox für Grillabende im Park. Trotz eines Investments von 13 Millionen Dollar von Kickstarter-Fans musste das Startup Insolvenz anmelden.

Weitere News und spannende Artikel rund um Kickstarter findet ihr auf dieser Themenseite.

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