5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Auch ohne iPhone ein Fest für Apple-Fans

Apple hat die Watch Series 6 vorgestellt. (Foto: Apple)
Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die den größten Impact haben – zumindest in persönlicher Hinsicht: Eine gefühlte Ewigkeit hat es gedauert, bis Apple es ermöglicht hat, den Homescreen des iPhones mit Widgets zu bestücken. Endlich kann ich selbst entscheiden, welche Information ich auf meinem Smartphone als Erstes sehe.
Als täglicher Fahrradfahrer ist für mich vor allem morgens eine Information wichtig: Wie ist das Wetter und wie wahrscheinlich ist es, dass es regnet? Bisher musste ich dafür drei Wetter-Apps öffnen oder nach links swipen. Jetzt kann ich diese Info, wenn die App-Entwickler entsprechende Widgets zur Verfügung stellen, sofort auf meinem Homescreen sehen – ein kleiner, aber feiner Zugewinn an Zeit und Bequemlichkeit.
Eine Hardware-Vorstellung haben Apple-Fans in der vergangenen Woche schmerzlich vermisst: Das iPhone 12 hat der Konzern nämlich nicht vorgestellt. Das soll später im Jahr noch passieren. Dafür gab es jede Menge anderer Produkt- und Software-News. Bei den ganzen Neuheiten verliert man schnell die Übersicht, deshalb haben wir für euch zusammengefasst, was wichtig ist.
Zwei neue Apple Watches, die Apple Watch Series 3 bleibt im Verkauf: Welches Gerät ist für wen am sinnvollsten? Was kann das neue iPad Air und worin unterscheidet es sich vom iPad Pro? Welche Neuerungen bringt iOS 14 und iPadOS 14? Wie funktioniert das mit den Widgets auf dem Homescreen? Was steckt hinter dem neuen All-in-One-Abo „Apple One“ und für wen lohnt es sich?
Und nicht zuletzt kommentiert unser Hardware-Redakteur und Android-Nutzer Andreas Floemer, dass der Apple Watch eigentlich nur noch ein Killerfeature fehlt, um den Smartwatch-Markt endgültig zu beherrschen.
Nachdem kurz zuvor Microsoft mit Preis und Release-Zeitpunkt der neuen Xbox-Konsolen für Aufmerksamkeit gesorgt hatte, zog Sony in der vergangenen Woche nach: Die Playstation 5 wird am 19. November zum Preis von 399 beziehungsweise 499 Euro erscheinen. Dumm nur, dass der kommunizierte Vorbestellungstermin nicht eingehalten wurde und etliche Fans dann bei Händlern kein Gerät vormerken konnten – ein schlechter Start für ein heißbegehrte Konsole.
Wer ein Chromebook nutzt, hat ein ähnliches Problem wie viele Android-Nutzer: Die Geräte sind in Sachen Hardware durchaus noch brauchbar, nur leider gibt es keine Updates der Hersteller mehr. Diese Problem ist Google bei Android schon angegangen, jetzt will der Konzern auch Chromebook-Nutzern behilflich sein. Konkret soll es in Zukunft möglich sein, den Chrome-Browser auch dann zu aktualisieren, wenn es keine Updates mehr für Chrome OS auf einem Gerät gibt. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen.
Jeder Entwickler kennt Begriffe wie „Master“ und „Slave“: Es sind gängige Bezeichnungen in der Informatik-Welt. Warum muss man im Jahr 2020 auch immer noch Wörter verwenden, die auf einen dunklen Teil der westlichen Gesellschaftsgeschichte verweisen? Schluss damit, sagt SAP – zurecht. Der deutsche Software-Konzern steht übrigens nicht allein da, auch andere Unternehmen wie GitHub oder auch die Linux-Entwickler setzen diverse Änderungen im Begriffsgebrauch um.
5. Praxis-Tipp der Woche: Laut Bill Gates gibt es nur 2 wichtige Fragen …
… zumindest, wenn es um die Lösungsfindung geht: „Wer hat sich bislang eingängig mit diesem Problem befasst?“ und „Was kann ich von ihnen lernen?“. Diese zwei Fragen helfen grundsätzlich dabei, Ideen und mögliche Projekte besser zu bewerten. Was genau dahinter steckt, könnt ihr hier nachlesen.
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Ich war ja schon länger nicht mehr bei t3n und habe das Heft früher geliebt.
Haltet ihr diese 5 Consumer-Meldungen ernsthaft für relevant für Web-Digitalworker? Muss ich das wirklich wissen? Wofür? Allenfalls das mit Chrome ist für einige hier relevant. Was irgendwelche Influencer denken, ist doch keine News, auch nicht wenn sie Bill Gates heißen. Ich wüsste nicht, was mir das zum Wochenstart bringt.