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Android 11: Zweite Developer-Preview erweitert Funktionen für Foldables und 5G

Etwa einen Monat nach Veröffentlichung der ersten Entwicklervorschau für Android 11 schiebt Google die zweite Version hinterher. Die DP2 bringt weitere neue Funktionen, richtet sich aber weiterhin nur an Entwickler.

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Microsoft Surface Duo. (Bild: Microsoft)

Die neue Entwicklervorschau von Android 11 enthält noch nicht alle Funktionen, die Google mit der finalen Version liefern wird, dennoch ziehen einige interessante Features ein, die eine Erwähnung wert sind.

Android 11: DP2 bringt API für Geräte à la Surface-Duo

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Das Update auf Android 11 bringt unter anderem eine neue Schnittstelle (API), die es einem Foldable ermöglicht, Apps quasi mitzuteilen, in welchem Winkel das Scharnier sich befindet. Diese AndroidX-API könnte es unter anderem für Geräte wie Microsofts kommendes Surface Duo vereinfachen, ihren Bildschirmstatus zu ändern.

Microsoft Surface Duo. (Foto: Microsoft)

Microsoft Surface Duo. (Foto: Microsoft)

Nicht nur Microsofts Surface Duo dürfte von der API profitieren, sondern auch Samsungs Galaxy Z Flip und Galaxy Fold oder Motorolas Razr. Positiv hervorzuheben ist, dass Hersteller durch diese API keine Insellösungen benötigen.

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Google integriert außerdem eine API, mit der Anwendungen den SHAKEN/STIR-Status eines Anrufs überprüfen können, um leichter Anrufprotokoll-Apps gegen Robocalls zu entwickeln. Weiter bringt die DP2 die Möglichkeit für Apps, den 5G-Status des Netzwerks zu überprüfen. In Kombination mit weiteren API wie „5G Dynamic Meteredness”, einer Schnittstelle zur Bandbreitenmessung als auch vorhandenen Konnektivitäts-API, sollen Entwickler von höheren 5G-Geschwindigkeiten und geringeren Latenzen profitieren.

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Android 11 mit nativem Support für variable Bildwiederholungsraten

Samsung Galaxy S20 Ultra. (Foto: t3n)

Samsungs Galaxy S20 Ultra 5G und andere Modelle besitzen Bildwiederholraten von bis zu 120 Hertz. (Foto: t3n)

Darüber hinaus unterstützt Android 11 variable Bildwiederholungsraten auf Systemebene. Dadurch müssen Entwickler und Hersteller nicht auf ihre eigenen Lösungen setzen. Angesichts des 2020er Trends von 90- und 120 Hertz-Displays, die erste Hersteller schon verbauen, ist das Feature höchst willkommen.

Hinsichtlich der Privatsphäre- und Sicherheits-Features wird Android 11 weitere Einschränkungen für die Kamera und das Mikrofon mit sich bringen. Die Berechtigungen der Funktionen sollen künftig mehr wie der Standort in Android 11 verwaltet werden können. Im Hintergrund laufende Apps sollen keinen Zugriff auf sie haben. Auch die Zugriffsbeschränkung auf den Systemspeicher geht Google weiter an: Mit der zweiten Entwicklervorschau liefert Google Migrationstools für Apps.

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Obwohl die neue Android-Vorschau-Version nicht für die breite Masse gedacht ist, hat Google den Updateprozess erleichtert: Entwickler können erstmals das neue Web-Tool zum Flashen von AOSP-Software nutzen, das vor einigen Wochen angekündigt wurde.

Darüber hinaus bietet Google die Möglichkeit des Over-the-Air-Updates an, sofern auf dem unterstützten Pixel-Smartphone schon die Developer Preview 1.0 oder 1.1 installiert wurde. Die erste Beta für die breite Masse wird zur Google I/O 2020 erwartet, die in diesem Jahr nur online stattfinden wird.

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