
Coronabedingt wird Apple die Entwicklerkonferenz WWDC nun schon zum dritten Mal als reine Online-Veranstaltung austragen. Wie in den Vorjahren wird das Event für Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos sein und erste Einblicke in die Zukunft von iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS liefern.
„Aufbauend auf dem Erfolg der virtuellen Veranstaltungen der letzten zwei Jahre wird die WWDC22 die neuesten Innovationen in iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS präsentieren,“ erklärt Apple. Im Zuge der Veranstaltung werden Entwickler:innen Zugang zu Apple-Ingenieur:innen und -Technologien erhalten, um mit neu erlangtem Wissen, Apps und interaktive Erlebnisse erstellen können.
„Im Kern war die WWDC schon immer ein Forum, um Verbindungen zu ermöglichen und eine Community aufzubauen“, sagt Susan Prescott, Vice President Worldwide Developer Relations and Enterprise and Education Marketing von Apple. „Aus diesem Geist heraus lädt die WWDC22 Entwickler:innen aus der ganzen Welt ein, zusammenzukommen und gemeinsam zu erforschen, wie sie ihre besten Ideen zum Leben erwecken und die Grenzen des Möglichen verschieben können.“
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Außerdem werde wieder eine „Swift Student Challenge“ stattfinden. Junge Entwickler und Entwicklerinnen können ein Swift-Playgrounds-App-Projekt zu einem Thema ihrer Wahl erstellen und ihre Arbeiten bis zum 25. April einreichen. Weitere Informationen dazu bietet laut Apple die Swift-Student-Challenge-Website.
Obwohl der Großteil der Konferenz virtuell stattfinden wird, soll es am 6. Juni 2022 einen „speziellen Tag für Entwickler:innen und Studierende im Apple Park“ in Präsenz geben, um gemeinsam mit der Online-Community die Keynote und die „State of the Unit“ anzuschauen. Einzelheiten zur Anmeldung werden in Kürze auf der Apple Developer Website und in der App bekannt gegeben, erläutert das Unternehmen.
Am ersten Tag der WWDC wird die Konferenz traditionell mit einer Keynote eingeläutet. Während der Auftaktveranstaltung gewährt Apple erste umfassende Einblicke in die anstehenden Neuerungen der hauseigenen Betriebssysteme wie iOS und iPadOS 16 sowie watchOS 9 und macOS 13 geben. Die fertigen Versionen der Betriebssystem-Updates werden wie üblich erst im Laufe des Herbsts veröffentlicht.
In der Regel spielt Hardware während der Konferenz ein untergeordnete Rolle, aber angesichts dessen, dass in diesem Jahr der Endspurt zum Wechsel weg von Intel zu den eigenen Chips für die Macs ist, könnte Apple eine Ausnahme machen. Eventuell wird der Hersteller schon einen Blick auf den Mac Pro gewähren, der wohl erst gegen Ende des Jahres in den Handel kommen dürfte.
Vielleicht verliert Apple auch ein Wort über seine Augmented-Reality-Pläne, wobei derzeit gemutmaßt wird, dass die Hardware womöglich erst 2023 fertig sein könnte.
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