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Coronakrise: Amazon soll 10.000 Dollar pro Sekunde Umsatz machen

Amazon gilt als Profiteur der Coronakrise. Prognosen von Analysten zufolge könnte der E-Commerce-Riese in den vergangenen Monaten 10.000 US-Dollar Umsatz pro Sekunde gemacht haben.

2 Min. Lesezeit
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Amazon profitiert von der Coronakrise. (Foto: Shutterstock)

Angesichts der derzeit wegen der Coronakrise in vielen Ländern geltenden Ausgangsbeschränkungen erfreut sich das Onlineshopping einer besonderen Beliebtheit. Und Amazon scheint als großer Profiteur aus der Krise hervorzugehen. Nicht nur, dass der E-Commerce-Riese wegen der großen Nachfrage die angebotenen Produkte priorisieren und teils die Lieferzeiten ausdehnen musste, auch Zehntausende neue Mitarbeiter in den Verteilzentren und der Logistikkette werden eingestellt. Unter dem Strich dürfte Amazon jedenfalls auch vom Umsatz her kräftig profitieren, wie Prognosen von Analysten nahelegen.

Coronakrise: Amazon setzt Milliarden um

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So gehen die Marktbeobachter davon aus, dass sich die Amazon-Umsätze im abgelaufenen ersten Quartal auf 73 Milliarden Dollar belaufen dürften. Diese Summe würde ein Umsatzplus von knapp 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeuten. Wie der Guardian ausgerechnet hat, heißt das auch, dass Amazon in den vergangenen Monaten rund 10.000 Dollar pro Sekunde umgesetzt hat – und zwar Tag und Nacht.

Da sich die Corona-Beschränkungen zumindest im Januar und Februar noch kaum ausgewirkt haben dürften, ist davon auszugehen, dass die Umsätze pro Sekunde im März und April noch deutlich über der 10.000-Dollar-Marke gelegen haben. Wie genau sich die Umsätze von Amazon in den vergangenen Wochen entwickelt haben, werden die offiziellen Zahlen zeigen, die der Konzern am 30. April vorlegen will.

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Analysten der Bank of America sprachen zuletzt von einem „unerwarteten Umschwung der Nachfrage“ in Richtung des Onlinehandels wegen der Coronakrise. Und Amazon als Marktführer profitiert besonders von der Situation. Die US-Investmentbanker von Conwey vergleichen die vergangenen Wochen schon mit dem Andrang an Prime-Day und Black Friday.

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Jeff Bezos hat jetzt 145 Milliarden

Klar ist jedenfalls, dass die Amazon-Aktie aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage – die laut den Erwartungen der Börsianer noch weiter anhalten soll – einen neuen Höchststand erreicht hat. In nur einem Monaten ging es um 42 Prozent auf 2.400 Dollar bergauf. Amazons Börsenwert beläuft sich damit derzeit auf 1,2 Billionen Dollar. Und Amazon-Chef Jeff Bezos, der noch rund elf Prozent an dem von ihm gegründeten Onlinehändler hält, kann sich über einen Anstieg seines Vermögens auf 145 Milliarden Dollar freuen.

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