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Elon Musk bringt Twitter-Übernahme ins Wackeln – mal wieder

Die Geschichte wird allmählich zu einer unendlichen. Aus dem Musk-Lager werden neue Zweifel am Kauf von Twitter laut. Ist das ein Anzeichen dafür, dass der Deal komplett platzen wird?

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Musk und Twitter: eine unendliche Geschichte. (Bild: Rokas Tenys/Shutterstock)

Die seit Langem im Raum stehende Übernahme des Kurznachrichtendiensts durch den umtriebigen Tesla-Boss Elon Musk könnte möglicherweise bald ganz vom Tisch sein. Laut einem Bericht der Washington Post ist der Deal nach Insiderangaben gefährdet.

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Drei mit der Sache vertraute Personen äußerten sich gegenüber der Zeitung, dass Musks Lager zu dem Schluss gekommen sei, dass der Deal wahrscheinlich wegen der Nichtüberprüfbarkeit der Anzahl von Spam-Accounts bei Twitter scheitern werde. Zudem seien auch die Gespräche zur Finanzierung des geplanten 44-Milliarden-Euro-Deals mit einem möglichen Geldgeber eingestellt worden.

Die Problematik um die Zählbarkeit der Fake-Accounts ist kein Novum. Im Mai wurde die Übernahme vorerst auf Eis gelegt, da Musk prüfen wollte, wie hoch der Anteil an Fake- und Spamkonten bei Twitter ist. Laut eigenen Berechnungen kam Twitter auf einen Anteil von rund fünf Prozent. Die Angaben wollte das Musk-Lager jedoch noch mal überprüfen.

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Will Musk den Twitter-Deal platzen lassen?

Nun darf spekuliert werden, ob das Hickhack um diese Zahlen für Musk ein vorgeschobener Grund ist, um aus dem milliardenschweren Deal auszusteigen. Für den Fall, dass die Übernahme platzt, wurde eine Strafzahlung in Höhe von einer Milliarde Dollar vereinbart.

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Das Hin und Her um die Übernahme hinterließ am Donnerstag auch Spuren an der Börse. Nach dem Bericht der Washington Post fiel die Twitter-Aktie um über sieben Prozent, berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Die Sorgen des Elon Musk

Die schleppende Twitter-Übernahme, aus der sich Musk wohl irgendwie noch herauswinden will, ist nicht das einzige Problem, das dem Unternehmer aktuell schlaflose Nächte bereiten könnte. Jüngst machte der Rückruf von fast 60.000 Teslas wegen Fehlern im Notfallsystem Schlagzeilen. Dazu kommt die Schadensersatzklage gegen Musk wegen seiner Aussagen zu Dogecoin.

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Das Hin und Her um Twitter könnte Musk eventuell auch an seine Gigafactory in Grünheide erinnern. Auch hier überschlugen sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder die Ereignisse. Erst wurde das Werk publikumswirksam eröffnet, nun ist es wegen Umbaus wieder geschlossen.

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