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Nasa verschiebt Artemis-Missionen nach hinten – auch wegen SpaceX

Die Nasa verschiebt alle anstehenden Mondmissionen des Artemis-Programms. Daran sind auch SpaceX und das „Starship“ schuld. Expert:innen gehen von noch späteren Terminen aus.

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Ein Grund für die Verzögerungen: Das „Starship“ von SpaceX soll die Besatzungen zum Mond und zurück transportieren. Es funktioniert aber noch nicht. (Grafik: SpaceX)

Die Nasa-Führung bestätigte in einer Telefonkonferenz, dass sich die Termine der Artemis-Missionen um über ein Jahr nach hinten verschieben. Administrator Bill Nelson verkündete, Artemis 2 werde im September 2025 stattfinden. Dabei soll eine vierköpfige Crew den Mond umrunden und wieder zurückkehren. Die Mondlandung Artemis 3 startet demnach ein Jahr später. Artemis 4 soll hingegen wie geplant im September 2028 Menschen zum Südpol des Mondes senden.

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Grund für die Verschiebungen: Sicherheit

Sowohl Nelson als auch sein Stellvertreter Jim Free betonten, Sicherheit habe die höchste Priorität. Man wolle den Teams mehr Zeit geben, um die Herausforderungen zu meistern.

Free sagte: „Und während wir uns darauf vorbereiten, unsere Freunde und Kollegen auf diese Mission zu schicken, sind wir verpflichtet, so sicher wie möglich zu starten.“ Es laufen noch eine Reihe von Tests.

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Hitzeschild, Orion & Starship: Es gibt noch viel zu tun

Beim Probeflug um den Mond im Zuge von Artemis 1 Ende 2022 hatten sich Teile vom Hitzeschild gelöst. Bei der Analyse habe sich das Problem größer dargestellt als zunächst angenommen, gab Programmchef Amit Kshatriya zu. Es ist das größte Hitzeschild, das bisher eingesetzt wurde.

Kshatriya berichtete, auch in der Orion-Raumkapsel habe man wegen Fehlern Hardware ausgetauscht. Das System zum Startabbruch hat beim letzten Test ebenfalls nicht wie erwartet funktioniert. Es zieht die Kapsel im Fall eines Startproblems von der Rakete weg.

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Wegen SpaceX: Weitere Verschiebungen erwartet

Zudem schafft es SpaceX zurzeit nicht, einen erfolgreichen Flug des Trägersystems „Starship“ zu bewerkstelligen. Zuletzt waren alle Tests gescheitert, obwohl es längst funktionstüchtig sein sollte. Bereits letzten Sommer waren deswegen Zweifel am Zeitplan aufgekommen.

An Bord dieser Rakete soll die Crew in zwei Jahren auf den Mond und wieder zurück fliegen. Auch deswegen erwarten Beobachter:innen, dass es weitere Verschiebungen geben wird. Der US-Rechnungshof (Government Accountability Office) schrieb im Dezember, er rechne mit einer Mondlandung nicht vor 2027.

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