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Präsenzpflicht als Belastungsprobe? Warum Otto und Co. zurück ins Office rufen

Otto und die Deutsche Bank haben entschieden: Ihre Mitarbeitenden sollen wieder mehr ins Büro. Mit dieser Forderung sind sie nicht allein. Aber wie begründen die Unternehmen ihren Umschwung eigentlich, und welche Herausforderungen bringen die Return-to-offfice-Policies mit sich?

1 Min.
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Wie argumentieren Unternehmen eigentlich, wenn sie Mitarbeitende zurück in die Büros zitieren? (Foto: Gorodenkoff / Shutterstock)

Nach Playern wie SAP und Amazon haben jetzt auch Otto und die Deutsche Bank angekündigt, ihre Belegschaft wieder mehr zurück ins Büro zu holen. Wie strikt der „Return to office“-Kurs ausfällt, unterscheidet sich je nach Unternehmen.

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Wir werfen einen Blick auf die unterschiedlichen Modelle, auf die Begründungen der Unternehmen und beleuchten, welche Challenges der Kurswechsel mit sich bringen kann.

Zurück ins Office: warum eigentlich?

Otto will von einer komplett flexiblen Homeoffice-Regelung zu 50 Prozent Anwesenheitspflicht, die Deutsche Bank erhöht ihre ohnehin schon bestehenden Präsenztage im Büro von zwei auf drei, für Leitende Angestellte sogar auf vier. Aber warum eigentlich?

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Bei der Deutschen Bank sorgt man sich um die Auslastung von Büroflächen, für Otto steht der „soziale Kitt“ im Fokus. Ein Blick zurück zeigt: Amazon-Chef Andy Jassy hatte bei seiner Verkündung einer kompletten Präsenzpflicht im September die Teamkultur beschworen. Von SAP hieß es zur Abkehr von der bisherigen „Work from Anywhere“-Philosophie, man wolle „die Produktivität und Innovationskraft als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter“ fördern. 

Mehr Präsenz: Was macht das mit einer Kultur?

Apropos Mitarbeiter: Die waren sowohl bei Otto als auch bei der Deutschen Bank, SAP und Amazon wenig begeistert vom Präsenzzwang. Bei SAP unterzeichneten 2.000 Beschäftigte einen kritischen Brief an den Unternehmensvorstand, die Belegschaften bei Otto und der Deutschen Bank machten ihrem Ärger via Intranet Luft.

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Der Umschwung zu strikteren Präsenzregeln wird damit – zumindest im ersten Moment – zu einer Belastungsprobe für die Unternehmenskultur, statt sie wie erhofft zu fördern. Damit die beschworene Positiv-Wirkung von Präsenztagen aufs Teamgefüge langfristig doch noch eintritt, heißt es für die Unternehmen: in den Dialog treten und Präsenz nicht nur verordnen, sondern auch gute Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden schaffen. Welche Herausforderungen es dabei gibt, darüber sprechen wir im t3n-Interview-Podcast.

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