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Bye-bye, Renault Zoe: E-Auto-Bestseller bekommt keinen Nachfolger

Der 2012 erschienene Renault Zoe gehört zu den meistverkauften Elektroautos in Europa. Einen Nachfolger wird es für den Bestseller aber nicht geben. Stattdessen sollen die Hybrid-Autos Clio und Captur das E-Portfolio des französischen Autobauers ergänzen.

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Renault Zoe gehört zu den meistverkauften E-Autos – seine Zeit scheint aber vorbei. (Foto: Renault)

Bis Tesla mit Model 3 und Model Y durchstartete, war der 2012 auf den Markt gekommene Renault Zoe das meistverkaufte Elektroauto in Europa. Noch 2020 führte der Stromer die Verkaufscharts im Bereich E-Autos in Deutschland an und setzte sich auch im Konzern-internen Ranking an die Spitze – und damit gegen alle Verbrenner durch.

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Renault schiebt E-Bestseller Zoe aufs Abstellgleis

Jetzt hat der E-Autopionier aber offenbar seine Schuldigkeit getan. Ähnlich wie der BMW i3 wird jetzt auch der Renault Zoe aufs Abstellgleis geschoben, wie Renault-Chef Fabrice Cambolive dem britischen Automagazin Autocar bestätigte. Noch gibt es kein konkretes Datum für einen Produktionsstopp.

Renault denkt aber schon weiter. Statt dem Zoe sollen die Hybrid-Fahrzeuge Clio und Captur das E-Auto-Portfolio des französischen Konzerns ergänzen. Das Stromersegment soll von den für 2025 geplanten Nachfolgern von Renault 4 und 5 angeführt werden.

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Renault will Elektroautos und Hybride

Renault verfolgt unter Cambolive eine Strategie, nach der auch in den kommenden Jahren neben reinen Elektroautos auch Hybridfahrzeuge zum Angebot gehören sollen. Für den europäischen Markt sieht der Renault-Chef sich mit vier vollelektrischen und vier Hybridmodellen gut aufgestellt.

Welche Fahrzeuge genau angeboten werden, hänge natürlich vom Markt ab. Aber in den kommenden Jahren dürfte das Kompaktwagensegment in den meisten Märkten vollelektrisch sein, so Cambolive. Und zur Not stünden eben auch Clio und Captur zur Verfügung.

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Die Hybrid-Technologie, so der Renault-Chef, sei die Konzern-eigene Lösung, um mittelfristig den Verbrennungsmotor zu ersetzen.

Die 30 beeindruckendsten E‑Fahrzeuge der Welt Quelle: Alibaba

Mehr Marge: Konzentration auf teurere Modelle

Darüber hinaus wolle Renault sich im Zuge seiner Umstrukturierung auf Fahrzeugklassen konzentrieren, die hohe Margen versprächen. Entsprechend rücken die größeren Fahrzeuge Mégane und Scénic in den Vordergrund, wie Autocar schreibt.

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Dirk

Jetzt zeigen sich die Probleme aus der Kombination teure Rohstoffe und schwacher Euro. Fast alle Automobilfirmen nehmen die „bezahlbaren“ kleinen E-Modelle vom Markt. Zugunsten der 2,5 Tonner mit viel Ausstattung und ordentlicher Rendite. Wenn die Chinesen die Lücke nicht füllen, sieht es düster auf für den Umstieg aufs E-Auto in Europa. Wer kann sich bei sinkenden Realeinkommen Fahrzeuge ab 50 k leisten?

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