Es ist nicht Android 14: Warum ihr dieses Samsung-Update trotzdem installieren solltet

Sowohl die aktuellsten Samsung-Smartphones als auch ältere Geräte von Samsung erhalten nach einem verhaltenen Start in den Monat nun das neueste Oktober-Update. Das schreibt die Seite Giga und beruft sich auf sammobile.com.
Anfang des Monats hat Samsung bereits ein erstes Update für einiger Geräte veröffentlicht, jetzt, Mitte Oktober 2023, werden alle Geräte mit der neuesten Software versorgt.
Laut dem Bericht gilt das nicht nur für die aktuellen Foldables und das Galaxy A54 (Test). Das Update sei nun auch für die Galaxy-S23-Serie, die Galaxy-S22-Serie, die älteren Falt-Smartphones, mehrere Mittelklasse-Smartphones der A-Serie wie das Galaxy A52s und das Galaxy S21 abrufbar.
Das Update für das Galaxy S21 ist bislang aber nur in Nordamerika, sprich Kanada und den USA, abrufbar. Sammobile schreibt, dass es in den kommenden Tagen auch in Europa folgen soll.
Laut dem Bericht schließt das Oktober-Update Dutzende Sicherheitslücken, die in Android und Samsungs One-UI-Software gefunden wurden. Die Korrekturen für den Android-Code seien demnach von Google entwickelt worden, die Änderungen für One UI stammen dagegen direkt von Samsung.
Weiter gedulden müssen sich Samsung-Nutzer, was das Update auf Android 14 angeht. Der Betatest läuft bereits seit Wochen, das neue Betriebssystem mit der überarbeiteten Oberfläche One UI 6.0 sei jedoch noch nicht fertig.
Google und Xiaomi haben ihr Update auf Android 14 in der finalen Version für ihre Smartphones unterdessen bereits publiziert.
Erst vor Kurzem hatte Samsung bekannt gegeben, generell an der Updateschraube drehen zu wollen. Das verkündete Shin-Chul Baik, leitender Ingenieur und technischer Programmmanager des Sicherheitsteams in Samsungs Mobile-Abteilung, am Rande der Samsung-Developers-Conference 2023 in San Francisco.
Der Manager sagte im Interview, dass das Unternehmen derzeit aktiv über die Ausweitung von Sicherheitsupdates über fünf Jahre hinaus diskutiere. Der Manager sagte weiter, dass die „Vision, Geräte länger zu unterstützen“, auch mit Samsung übereinstimme und dass sich der Konzern angesichts neuer Vorschriften darauf vorbereite, über den derzeitigen Zeitraum von fünf Jahren Support hinauszugehen.
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