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SpaceX: Super-Heavy-Test nur zum Teil erfolgreich

SpaceX hat die Triebwerke des Super-Heavy-Boosters erfolgreich gezündet. Allerdings versagten zwei Module der voraussichtlich stärksten Trägerrakete. Aber die Leistung reiche für den Orbitalflug, meint CEO Elon Musk.

1 Min.
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Das Raumschiff Starship und ihre Raketenstufe Super-Heavy-Booster haben schon einige Tests absolviert. (Screenshot: Twitter/t3n)

Elon Musk bestätigte den Triebwerkstest des Super-Heavy-Boosters von SpaceX. Er fand am Donnerstag statt. Der Meilenstein zum bevorstehenden Ausflug in den Orbit testete die Raketenstufe ohne das Starship-Raumschiff. Es soll in Zukunft von der Trägerrakete ins All befördert werden.

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Von den 33 Triebwerken zündeten allerdings nur 31, wie der SpaceX-Chef auf Twitter zugab. Das reiche jedoch, um die Umlaufbahn zu erreichen.

Schafft die Super-Rakete den Weg ins All?

Beim letzten „statischen Feuertest“ im November hatten nur 14 Raptor-Triebwerke gezündet. Engagdet schreibt, das aktuelle Testergebnis lasse den ersten Orbitalflug im nächsten Monat nicht realistisch erscheinen.

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Musk hatte vor wenigen Tagen angekündigt: „Wenn die verbleibenden Tests gut verlaufen, werden wir nächsten Monat einen Starship-Start versuchen.“ Dieser Testflug wurde in den letzten anderthalb Jahren immer wieder verschoben.

Musk plant, in der Zukunft drei Starship-Starts pro Tag durchzuführen. Sie sollen zu einer Marskolonie von Superreichen führen.

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Tests bisher mit gemischten Ergebnissen

SpaceX testete den Booster im letzten Jahr mit spektakulären Ergebnissen. Einmal war die gesamte Konstruktion danach massiv verformt. Zwei weitere Male ging die Raketenstufe in Flammen auf. Dabei soll die Explosion im Januar absichtlich herbeigeführt worden sein.

Dann hieß es, trotz dessen werde die „größte Rakete der Welt“ im Sommer 2022 in die Erdumlaufbahn starten. Diesen Titel kann sie jetzt nicht mehr führen, da die Nasa mit der Artemis-I-Mission ihre neue Superrakete SLS in den Orbit aufbrechen ließ. Dieses Konzept ist allerdings nicht wiederverwendbar.

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Noch „Hunderte“ Tests bis Menschen darin fliegen dürfen

Die Präsidentin von SpaceX, Gwynne Shotwell, senkte die Erwartungen auf der jährlichen Konferenz für kommerziellen Raumtransport der US-Flugüberwachung FAA. Sie sagte, Starship müsse noch „Hunderte von Flügen absolvieren“, bevor es Menschen befördern dürfe. Erst der erste Orbitalflug des Starships sei „wirklich ein Testflug.“ Schließlich bestehe das eigentliche Ziel darin, „die Startrampe nicht zu sprengen.“

Bildergalerie: Was Astronauten mit ins Weltall nehmen

Was Astronauten mit ins Weltall nehmen Quelle: Nasa
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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Johnny Long

Schlecht „recherchiert“.

Zitat:
„Beim letzten „statischen Feuertest“ im November hatten nur 14 Raptor-Triebwerke gezündet.“

Es wurden nur 14 Triebwerke getestet. Anstatt statischer Feuertest wäre es besser Static Fire oder Triebwerkstest zu schreiben.

Zitat:
„Einmal war die gesamte Konstruktion danach massiv verformt. Zwei weitere Male ging die Raketenstufe in Flammen auf. Dabei soll die Explosion im Januar absichtlich herbeigeführt worden sein.“

Der Downcomer war verformt und wurde ausgetauscht. Die Explosion fand letztes Jahr im Juli statt und war keineswegs beabsichtigt. Das Problem wurde mit einem Update von Stufe 0 gelöst.

Zitat:

„Erst der erste Orbitalflug des Starships sei „wirklich ein Testflug.“ Schließlich bestehe das eigentliche Ziel darin, „die Startrampe nicht zu sprengen.““

Bitte um eine Quelle für diese Behauptung.

Antworten
Dieter Petereit

Gerne selbst einen Beitrag in einem Magazin veröffentlichen, wenn du es besser kannst.

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