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Workplace

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Seit 2016 gibt es den „Workplace by Facebook“ statt. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Social Network mit begrenztem Zugang und Projekt-Management Tool. Als Kunden sind Unternehmen und deren Mitarbeiter die Zielgruppe. Die Software soll Teamarbeit innerhalb der Firmen erleichtern, wenn einzelne Mitglieder häufig reisen oder Teams von unterschiedlichen Orten aus arbeiten. Workplace fördert die Mitarbeitertransparenz, weil unter anderem die Arbeitsprofile aller Mitarbeiter innerhalb des Firmenaccounts sichtbar sind. Seitens Facebook besteht der Anspruch, dass zusätzlich ein effizienterer Informationsaustausch unter den Mitarbeitern und zwischen der Firmenführung und den Mitarbeitern stattfindet. 

Was kann Workplace von Facebook leisten?

Workplace funktioniert ähnlich wie Facebook selbst. Allerdings sind private Accounts strikt von denen bei Workplace getrennt. Workplace steht in Konkurrenz zu Slack und zur Kommunikationsplattform Microsoft Teams. Das Programm Workplace ist besonders gut für Gruppenarbeit geeignet. Teams, die sich über mehrere Standorte verteilen oder größere internationale Organisationen können so ihre manchmal ineffiziente E-Mail-Flut eindämmen. Es lassen sich sogar firmenübergreifende „Multi-Company-Groups“ bilden, deren Mitglieder durch Nutzung der Facebook-Workplace-Software zielführender miteinander arbeiten und kommunizieren können. Chatfunktionen, Live-Videos und andere Tools sind inklusive. Besonders effektiv ist die Funktion Newsfeed, die viele Nutzer auch von ihrem privaten Facebook-Account kennen. Wie sehr das Tool genutzt wird, hängt auch von der gelebten Philosophie und vom Top-Management eines Unternehmens ab und der Frage, wie sehr Transparenz wirklich gewünscht wird.

Facebook übernimmt das Startup Redkix

Redkix ist ein israelisches Startup im Bereich Team-Messenger und bot dafür eine eigene Nutzeroberfläche an. Alternativ konnte auch das klassische E-Mail-System eingebunden werden, ein hauptsächliches Unterscheidungsmerkmal zu konkurrierenden Programmen. Im Juli 2018 wurde Redkix von Facebook übernommen und in die Software Workplace integriert. Die Redkix-Mitarbeiter arbeiten zukünftig unter dem Brand von Facebook. Facebook setzt zukünftig offensichtlich nicht nur auf Unternehmen der Digitalbranche, sondern auch verstärkt auf klassische Firmen, noch häufig ausschließlich auf das E-Mail-System und das Intranet zur betriebsinternen Kommunikation setzen. Interessiert an weiteren News? Hier auf tn3.de findet ihr immer wieder brandaktuelle Infos und wertvolle Infos zum Atom-Editor von Github.

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