5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Die RKI-App soll Covid-19-Symptome erkennen können
1. Diese Apps sollen jetzt gegen die Coronakrise helfen
Normalerweise teilen wir unsere Daten mehr oder weniger freiwillig mit allerhand Unternehmen, die sie für zielgerichtete Werbung nutzen. Der Gegenwert ist meist ein kostenloser Dienst. Das Robert-Koch-Institut bittet uns nun um eine andere Art der „Datenspende“: Das staatliche, in Deutschland für Epidemien zuständige Institut will Bewegungs- und Gesundheitsdaten von Fitness-Trackern sammeln, um die Ausbreitung des Coronavirus besser zu verstehen. Dabei greift die App auf Daten von Fitbit, Garmin, Polar, Apple Health, Google Fit und Withings zu. Die App soll sogar in der Lage sein, eine Covid-19-Erkrankung zu erkennen – wie genau, erklären wir euch in unserem Artikel.
Die App des Robert-Koch-Instituts ist allerdings nicht zu verwechseln mit der datenschutzfreundlichen europäischen Tracing-App für die Coronakrise, von der zuletzt so viel die Rede war. Die Grundlage für diese App heißt Pepp-PT (Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing) – und eine dazugehörige App gibt es noch nicht. Wir haben aber schon mal mit dem Gründer Chris Boos gesprochen, dessen Software-Plattform die Bundesregierung zuletzt als „ganz zentralen Baustein“ zur Bekämpfung des Coronavirus Sars-CoV-2 bezeichnete.
Eine gute Nachricht in der Bekämpfung der Pandemie kommt auch von Apple und Google: Beide Unternehmen bauen eine anonyme und dezentrale Kontakt-Verfolgung direkt in ihre mobilen Betriebssysteme iOS und Android ein. Die User sollen aber selbst entscheiden können, ob und wie sie teilnehmen wollen. Das lobt sogar der Europäischen Datenschutzbeauftragte auf Twitter.
Auch ein Blick über den Tellerrand kann in dieser Krise nicht schaden: Unser freier Autor Roman Maas erklärt euch, was Taiwan im Kampf gegen die Coronakrise so erfolgreich machte.
2. Homeoffice: Worin liegt die größte Herausforderung für Führungskräfte?
Die Corona-Pandemie drängt Unternehmen ins Homeoffice. Für Führungskräfte birgt das besondere Herausforderungen. Im t3n Podcast habe ich daher unsere beiden Redakteure Vicky Bargel und Andreas Weck befragt, wie diese Hürden am besten zu meistern sind. Die beiden haben auch unseren Guide „Leadership aus dem Homeoffice: Praxis-Guide zum richtigen Führen auf Distanz“ für 29 Euro geschrieben.
3. Eine Folge der Coronakrise, die (noch) kaum jemand sieht
Was Kurzarbeit oder gar plötzlicher Jobverlust auch psychisch mit den Menschen macht, ist derzeit noch immer unterbelichtet. Es könnte sich während der Coronakrise aber zuspitzen, schreibt t3n-Karriere-Redakteur Andreas Weck.
4. Twitter-CEO Jack Dorsey spendet 1 Milliarde Dollar für Kampf gegen Corona
Amazon-Chef Jeff Bezos hatte in der Coronakrise eine private Spende über 100 Millionen US-Dollar an die gemeinnützige Organisation „Feeding America“ gespendet – und damit angesichts des Spendenbetrags im Verhältnis zu seinem Reichtum für einigen Spott gesorgt.
Über die Ankündigung des Twitter- und Square-Chefs Jack Dorsey dürfte dagegen niemand spotten: Eine Milliarde Dollar stellt er aus seinem Privatvermögen zur Verfügung.
5. Praxistipps zum Wochenstart: Erfolgreicher Instagram-Account, die wichtigsten Anbieter für Newsletter-Tools und Yoga
Unsere beiden Praxistipps zum Wochenstart kommen dieses Mal aus dem Bereich Online-Marketing: Elf Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Account hat Frank Puscher für euch zusammengestellt – über die wichtigsten Tools im Newsletter-Marketing informiert euch unsere Marketing-Redakteurin Cornelia Erichsen. Aber ganz ohne einen Homeoffice-Tipp möchte ich euch auch heute nicht entlassen. Yoga-Lehrerin Miriam Mache, die auch regelmäßig öffentliche Remote-Yoga-Sessions für t3n gibt, hat auf Youtube effektive Übungen gegen Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zusammengestellt.
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