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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Facebooks neuestes Datenleck

Die Telefonnummern von mehr als 500 Millionen Facebook-Nutzern sind im Netz gelandet. (Foto: Lloyd Carr / Shutterstock.com)
Auch die Telefonnummer von Firmenchef Mark Zuckerberg wurde im Rahmen des neuesten Facebook-Datenlecks ins Internet gestellt. Das sorgte im Netz für Häme, auch wenn der hundertfache Milliardär letztlich kaum Schlaf darüber verlieren dürfte. Für die anderen mehr als 500 Millionen Betroffenen könnte der Vorfall indes schwerwiegende Konsequenzen haben. Und sei es nur, weil die Daten von Spammern ausgenutzt werden könnten.
Ändern lässt sich daran freilich nichts. Die Daten stehen jetzt im Internet und das vergisst – wie wir wissen – nichts. Vielleicht bleibt auch deshalb der große Aufschrei, wie noch beim Cambridge-Analytica-Skandal vor drei Jahren, diesmal aus. Das wäre jedoch ein gefährlicher Defätismus. Denn so wenig überraschend es mittlerweile sein mag, wenn persönliche Daten millionenfach im Netz landen, kann und darf das niemals als Teil der digitalen Normalität verstanden werden.
Die Telefonnummern von mehr als einer halben Milliarde Menschen wurden gemeinsam mit Millionen E-Mail-Adresse, Namen, Wohnorten und Geburtsdaten ins Netz gestellt. Die Daten wurden offenbar schon 2019 von Facebook abgesaugt. Das soziale Netzwerk hat die Möglichkeit dazu nach eigenen Angaben später geschlossen, auch wenn das den Betroffenen kaum helfen dürfte. Die will Facebook übrigens nicht einzeln darüber informieren, dass ihre Daten jetzt frei zugänglich im Netz liegen. Immerhin könnt ihr das mit dem Online-Tool Have i been pwned jedoch selbst prüfen.
Für die Möbel- und Supermärkte klang es zunächst nach einem guten Geschäft: Kundinnen und Kunden können kostenfrei ihre Elektroautos auf dem Parkplatz laden, während sie im Laden einkaufen und so Geld in die Kassen spülen. In der Praxis sieht es jedoch anders aus. Die kostenlosen Ladesäulen werden zwar gerne und häufig genutzt, in den Laden kommen am Ende aber nur wenige der Fahrerinnen und Fahrer. Der Handel reagiert und dürfte in Zukunft entweder Geld für die Nutzung der Ladestationen verlangen, oder sie zumindest an gewisse Auflagen knüpfen. Ein Beispiel ist der Discounter Lidl. Der begrenzt mittlerweile nicht nur die Lademenge, sondern setzt auch die Anmeldung in der eigenen App voraus.
Luca war die große Hoffnung für die Lockdown-müde Bevölkerung: Die App, mit der die Nachverfolgung von Kontakten ohne größere Probleme möglich ist, sollte dazu beitragen, endlich wieder ein bisschen Normalität in unseren Alltag bringen. Ganz so durchdacht scheint das Konzept am Ende jedoch nicht zu sein. Über die eingesetzten QR-Codes ist es möglich, sich bei beliebigen Locations anzumelden – selbst wenn man nicht einmal in der Nähe ist. Eine sinnvolle Kontaktnachverfolgung wäre so im Zweifel nicht mehr möglich.
Yoga-Kurse, Fahrräder, Meditations-Apps: Mitarbeiter-Benefits kommen heute in allen möglichen Formen daher. Warum also nicht auch gleich in Form von Videospielen, fragt unser Autor Matthias Kreienbrink. Denn immerhin gibt es durchaus Studien, die auch dem Daddeln positive Effekte bescheinigen. Auf t3n.de schlagen wir euch daher gleich acht Games vor, mit denen sich eure Mitarbeiter von ihrem Arbeitsalltag erholen können.
Homeoffice ist für viele Menschen in der Pandemie zum Alltag geworden. Aber wer haftet eigentlich, wenn wir uns beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden verletzen? Dieser Frage geht Kira Schwitzki auf t3n.de nach und erklärt, wie die Rechtslage aussieht und was Unternehmen und Angestellte beachten müssen.
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Ich war zwar nicht beim FB in der Liste dabei aber erschreckend, bei wie viel data breaches man dabei ist, wenn man schon lange das internet benutzt und mal sone Seite wie haveibeenpwned benutzt. upsi. Danke für den Tipp