Anzeige
Anzeige
Analyse
Artikel merken

Bunte Macbooks und sonst? Was uns Apple in den nächsten Monaten präsentieren könnte

Mit der Vorstellung neuer Produkte im Zuge des „Spring Loaded“- Events hat Apple auch Trends für seine kommenden Produkte gesetzt. Was sich aus den Neuvorstellungen über zukünftige Produkte ableiten lässt.

4 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige
Tim Cook sagt „Hello“ –  Apple-Event „Spring Loaded“. (Screenshot: t3n; Apple)

Apple hat mit seinem Frühjahrs-Event viele neue Produkte mit neuen Designs und Technologien angekündigt. So hat der iMac nicht nur einen neuen Chip und eine neue Displaydiagonale erhalten, sondern ein komplett neues Design und bunte Farben. Zudem hat das große iPad Pro, wie vorab schon in der Gerüchteküche die Runde machte, ein Mini-LED-Display verpasst bekommen und wurde zur Überraschung vieler mit einem M1-Chip ausgestattet, der bisher nur in Macs verbaut wurde. Wir beleuchten, was diese und weitere Ankündigungen über künftige Produkte aussagen könnten.

Nach iMac 24: Großer iMac wird größer und bekommt stärkeren Apple-Silicon-Chip

Anzeige
Anzeige

Apples alter iMac mit 21,5-Zoll-Display ist Geschichte. Ersetzt wurde der All-in-One-Rechner durch einen flachen und bunten iMac 24 mit weniger Rahmen, größerem Display und M1-Chip. Derweil wird der 27-Zoll-iMac weiterhin unverändert und mit Intel-Prozessor angeboten.

Bis auch der große iMac ersetzt wird, dürfte es nicht mehr lange dauern. Das neue Modell wird sich hinsichtlich der Form sehr wahrscheinlich am neuen 24-Zoller orientieren. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird er aber einen leistungsfähigeren Prozessor an Bord haben – warum sonst hat Apple das größere Modell nicht auch im Zuge des Frühjahrs-Events aktualisiert? Zudem hatten die 21- und 27-Zoll-Modelle schon eine unterschiedlich starke Ausstattung.

Könnte auf den neuen iMac 24 ein performanterer iMac mit 32 Zoll-Display folgen? (Bild: Apple)

Liegt die Gerüchteküche richtig, wird Apple nach dem achtkernigen M1-Chip, der mit vier Hochleistungskernen und vier energiesparenden Kernen bestückt ist, die Anzahl der Kerne massiv hochschrauben. So soll der nächste Apple-Silicon-Chip, der eventuell M1X getauft werden könnte, bis zu 16 Performance- und vier Effizienzkerne erhalten. Dieser Chip könnte zudem nicht nur im größeren iMac, sondern auch in den erwarteten Macbook Pros mit 14- und 16-Zoll-Diplay verbaut sein.

Anzeige
Anzeige

Da Apple die Displaydiagonale des kleineren Modells hochgeschraubt hat, können wir auch von einer Vergrößerung des 27-Zollers ausgehen. Womöglich orientiert der Hersteller sich am Pro-Display-XDR, das über eine Diagonale von 32 Zoll verfügt.

Anzeige
Anzeige

Fraglich ist indes, ob Apple neben dem neuen iMac seinen iMac Pro weiter anbieten wird. Verkauft wird das Pro-Modell seit einer Weile nicht mehr, zuletzt waren die Leistungsunterschiede zwischen iMac und dem Pro-Modell kaum noch der Rede wert. Mit den Apple-Silicon-Chips der nächsten Generation ist kein iMac Pro zusätzlich zum iMac mehr nötig. Möglicherweise wird Apple das Pro beim größeren Modell aber weiterführen, um die höhere Leistung gegenüber dem 24-Zoller hervorzuheben.

Bunte Macbook Airs

Ob die größeren iMac so bunt werden wie das 24-Zoll-Modell, ist unklar. Sehr wahrscheinlich ist indes, dass Apple sein kommendes Macbook-Air-Modell, das frühestens gegen Ende des Jahres erwartet wird, mit den neuen iMac-Farben versehen wird. Sie können als eine Reminiszenz an den ersten iMac G3 und das iBook G3 verstanden werden.

Anzeige
Anzeige

Mit den bunten Apple-Rechnern aus den frühen 2000er Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Macs. Die Einführung der hauseigenen Prozessorfamilie stellt für den Konzern eine ähnliche Zäsur dar, die mit einem Redesign der Mac-Reihe einhergeht, wie schon am iMac 24 zu erkennen ist.

Nach dem iMac 24 könnte Apple beim Macbook Air den Buntstift rausholen. (Bild: 9to5 Mac)

Wie die nächste Macbook-Air-Generation aussehen könnte, zeigen einige Renderbilder, die 9to5 Mac veröffentlicht hat. So ein grünes Notebook mit weißem Rahmen hätte doch was, oder?

Revival von Magsafe bei Macbooks

Mit dem iMac 24 hat Apple seinen magnetischen Ladeanschluss zurückgebracht. Bei den nächsten Macbooks dürfte der sichere Anschluss auch wieder Einzug halten. (Screenshot: t3n; Apple)

Außerdem können wir davon ausgehen, dass Apple den magnetischen Ladeanschluss, der im neuen iMac 24 verbaut ist, auch für die Macbooks zurückbringt. Bis 2016 hatte Apple seinen Magsafe-Anschluss standardmäßig bei jedem Macbook verbaut. Dann erschien 2016 das erste Macbook Pro mit USB-C-Anschluss und das war das Aus für diesen praktischen und sicheren Anschluss, mit dem der Rechner nicht versehentlich am Kabel heruntergerissen werden konnte.

Anzeige
Anzeige

Erste Gerüchte über das Revival des Magsafe-Anschlusses kursieren schon seit einer Weile: Denen zufolge sollen sowohl die kommenden Macbook Pros als auch das nächste Macbook Air den Ladeanschluss bekommen.

Was noch? Mini-LED-Displays für weitere Geräte und mehr

Apples neues iPad Pro ist nur das erste Produkt mit Mini-LED-Display. (Bild: Apple)

Apple schwenkt bei seinen Oberklasseprodukten angefangen beim iPad Pro 12.9 auf die neue Mini-LED-Displaytechnologie um. Damit ersetzt der Hersteller bei seinen Produkten mit größeren Displays die bisher verwendeten LD-Displays. Die Displays zeichnen sich durch Vorteile der OLED-Technologie, wie stromsparendes lokales Dimming und einen großen Farbraum, aus, ohne die Probleme des Einbrennens zu haben. Zudem liefern sie eine weit größere Helligkeit von bis zu 1.600 Nits.

Es wird davon ausgegangen, dass Apple als nächstes seine Oberklasse-Macbooks, die Macbook Pros, mit Mini-LED-Bildschirmen versieht. Auch der große iMac könnte mit der knackigeren Displaytechnologie versehen werden, wobei Apple die günstigere Variante weiterhin mit LC-Bildschirmen ausstatten könnte.

Anzeige
Anzeige

Weiter wäre denkbar, dass Apple durch den Sprung auf seine eigenen ARM-Chips in Zukunft seine Macbooks mit 5G-Modems versehen könnte. Die Mitbewerber aus dem Windows-Ökosystem bieten schon lange Versionen mit mobilem Internet. Apple hatte sich allerdings bislang angeblich gegen Macbooks mit LTE wegen schlechterer Akkulaufzeiten entschieden. Da die hauseigenen Prozessoren Apples aber weit engergieeffizienter sind und der Konzern selbst an 5G-Modems werkelt, wäre die Integration nicht ausgeschlossen. Diese Schritt dürfte indes noch ein paar Jahre entfernt sein. Aber auch ohne Macbook mit 5G dürfte dieses Jahr für Apple-Fans spannend werden. Allein schon die nächste Macbook-Pro- und iMac-Generation mit neuen Apple-Silicon-Chips könnte die Mitbewerber aus dem Windowslager weit hinter sich lassen.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige