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Von Kleinstwagen bis Oberklasse: Das sind die besten E-Autos laut ADAC

Inzwischen gibt es auch bei Elektroautos eine ordentliche Auswahl – vom Kleinstwagen bis zur Oberklasse. Doch welche davon sind empfehlenswert? Der ADAC hat getestet – mit überraschenden Ergebnissen.

3 Min.
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Welche E-Autos sind besonders empfehlenswer? (Foto: Southworks/ Shutterstock)

Welches ist das beste Elektroauto? Die Antwort auf so eine allgemein gestellte Frage kann im Prinzip nur lauten: Es kommt drauf an. Reichweite, Größe des Innenraums, Größe des Kofferraums, Sicherheit, Motor, Umweltfreundlichkeit – es gibt viele Kriterien, nach denen man Elektroautos bewerten kann.

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Der ADAC hat alle Elektroautos, die er bisher getestet hat, in einem großen Vergleich gegenübergestellt. Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

Welche Elektro-Kleinst- und Kleinwagen lohnen sich?

Bei den Kleinstwagen ist das Feld überschaubar: Hier konkurrieren nur der Fiat 500e Cabrio Icon und der Renault Twingo Electric Intens. Beim Autotest – bei dem unter anderem Reichweite, Ladeleistung und Fahrverhalten getestet werden – liegt der Fiat klar mit der Note 2,5 vor dem Twingo mit einer 4,1. Der ist zwar günstiger, muss sich beim Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer 2,7 aber doch vor dem Fiat geschlagen geben – der kommt auf eine 2,1.

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Das Ranking der Kleinwagen wird im Autotest vom Hyundai Kono Electric Spirit und dem Kia E-Soul angeführt; beide erreichen hier eine 2,1. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer 1,6 bieten allerdings der Renault Zoe ZE50 und der Peugeot E-208 GT. Am günstigsten von allen getesteten Autos ist der Dacia Spring Comfort Plus.

Welche Elektroautos der unteren Mittelklasse sind gut?

Die untere Mittelklasse führt mit einer Note von 1,8 der Volvo C40 Pure Electric Single Ultimate an – allerdings dicht gefolgt vom Kia Niro EV Inspiration (Test) und dem Mercedes EQA 250 Electric Art (Test), die beiden auf eine 1,9 kommen.

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Beim Preis-Leistungs-Verhältnis haben der Nissan Leaf Acenta, der Citroen E-C4 Shine und der Mazda MX-30 E-Skyactiv die Nase vorn – alle drei bringen es auf eine Note von 2,1. Am günstigsten schneidet der Mazda ab.

Der BYD Atto 3 und der Ora Funky Cat 400 Pro Plus konnten in Bezug auf den Preis und das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht getestet werden – dem ADAC lagen dafür zu wenig Daten vor.

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Wie schneiden Elektroautos der Mittelklasse ab?

In der Mittelklasse drängen sich gleich vier Fahrzeuge auf dem ersten Platz: Sowohl der Skoda Enyaq Coupé RS iV (Test) als auch der Hyundia Ioniq 6 2 WD (Test), der Skoda Enyaq RS iV (Test) und der BMX iX3 (Test) bringen es auf die Gesamtnote 1,7 im Autotest.

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis liefert der Skoda Enyaq iV80 (Test) mit einer 2,2. Dicht dahinter mit einer 2,3 folgen VW ID 5 Pro Performance, Kia EV6, VW ID 4 Pro Performance und der Polestar 2 Long Range Single Motor (Test). Am günstigsten ist der Skoda Enyaq iV80.

Tesla hingegen kann beim ADAC nur teilweise reüssieren: Elon Musks Model Y schneidet im Autotest mit einer Note von 2,0 gut ab; beim Preis gibt es allerdings eine 3,5 und das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet der ADAC mit einer 2,9.

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Wie gut sind die Elektroautos der oberen Mittel- und der Oberklasse?

In der oberen Mittelklasse liegt der BMW iX xDrive50 mit einer Autotest-Note von 1,6 knapp vor Mercedes mit dem EQE 350, der mit 1,7 abschneidet. Am günstigsten – was hier relativ ist, weil für alle Fahrzeuge stattliche Preise aufgerufen werden – ist der VW ID Buzz (Test) zu bekommen. Mit einer Note von 3,7 allerdings keine Glanzleistung. Immerhin liefert der mit einer 2,9 in seiner Kategorie aber auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Oberklasse führt der Mercedes EQS 450 Plus (Test) mit einer 1,6 im Autotest knapp vor dem Mercedes EQS 580 Electric Art 4matic (Test) und dem BMW i7 xDrive60 an. Beim Preis liegt Porsches Taycan 4S Performance Plus mit einer 5,0 vorne; er bietet auch beste Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer 3,4.

Der ADAC gibt an, die Übersicht regelmäßig aktualisieren zu wollen, sodass es sich lohnen dürfte, den Link abzuspeichern.

Von 1888 bis heute: Die Geschichte des Elektroautos

Von 1881 bis heute: Die Geschichte des E‑Autos in Bildern Quelle: picture alliance / akg-images
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4 Kommentare
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carleen-gennari.com

Nun ja, wenn man schon Elektroautos vergleicht, sollte man auch seriös bleiben, und nicht neue Autos erfinden. Es gibt keinen Hyundai Kono Electric Spirit, es gibt den Hyundai Kona Elektro (und auch keinen Hyundai als „Spirit Edition“) … und dass der ADAC nicht unbedingt objektiv testet, dürfte hinreichend bekannt sein …

Antworten
R.L.

Wäre schön wenn Frau Claudia Wieschollek als „News-Redakteurin & Chefin vom Dienst“ etwas mehr Sorgfalt bei Ihren Beiträgen zu tage brächte. Der Verlinkung zum ADAC Artikel ist das beste am Artikel. Aber heute kopiert und generiert lieber falschen Content.

Antworten
R. Kitzhaupt

Diese Historie ist doch eher ein Beweis dafür, dass die E-Mobilität immer wieder aufgegeben wurde. Die Automobil-Pioniere von damals waren euphorisch, hatten Erfindergeist und wurden nicht von der Politik in eine Richtung gezwungen. Wenn diese Ingenieure eine Zukunft für die E-Mobilität gesehen hätten, wäre diese Antriebsart heute Standard und die Grünen würden wohl den Verbrenner einführen wollen.

Antworten
Gottlieb

Die Bewertungen vom ADAC sind schon fair. wenn ich mir den Testbericht über das Model Y so anschaue stimmen alle Kritikpunkte schon. Aber es ist wie immer, sobald Tesla nicht mit Sehr gut bewertet wird schreien die Fanboys auf. Seid doch froh mit eurem Tesla erfreut euch an der Anzeige am Boardcomputer über den niedrigen Verbrauch und erzählt wie gross der Kofferraum lt Datenblatt ist. (Tesla schreibt: 854 l Real sind es ca 430 l „+ Frunk + unter der Abdeckung“) und von wegen niedriger Wertverlust… ein Bekannter versucht sein Model3 vor Facelift loszuwerden (hatte noch die Chrom Türgriffe) die Kiste will niemand mehr haben mit 140.000 km….

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